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Flughafen Tempelhof: Die unendliche Geschichte

 

Mein Lieblingsflughafen Tempelhof, den ich gerne auch Teghafen Flumpelhof nenne, er ist eine 1a – Projektionsfläche. Für manche ist er Stätte einer Verschwörung, für andere – hauptsächlich Menschen, die in der Einflugschneise wohnen – ein Ärgernis, für viele Geschäftsreisende aber schlicht ein super erreichbarer, angenehm ruhiger, gemütlicher Kuschelpuschelflughafen. Nun heißt es, die Deutsche Bahn AG wolle den Flugbetrieb übernehmen und den Flughafen in Kooperation mit dem deutsch-amerikanischen Investor Fred Langhammer profitabel machen. Nun gut, das Risiko, dass Herr Mehdorn sich mit den historisch fragwürdigen Architekten nachträglich anlegt, ist gering. Auch hat es Tradition, dass man bei der Bahn in alles mögliche investiert, nur nicht in das Schienennetz. Insofern ist die Entscheidung zu begrüßen. Oder?