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Giftspielzeug aus China

Diese Meldung dürfte vor allem junge Eltern alarmiert haben: Im vergangenen Jahr haben Kontrolleure in Europa fast 2.500 gesundheitsschädliche Produkte aus dem Verkehr ziehen müssen. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht zum Schnellwarnsystem „Rapex“ der EU-Kommission hervor. Mehr als ein Viertel davon waren Teddys, Puppen, Quietscheentchen und andere Spielsachen. Das meiste gesundheitsgefährdende Spielzeug fanden die Kontrolleure in Waren aus China.
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Chinas neue Entwicklungsbank spaltet den Westen

In der Chinapolitik zieht der Westen schon lange nicht mehr an einem Strang. Washington und Berlin sprechen auf Staatsbesuchen in Peking Menschenrechtsverletzungen immerhin an und setzen sich für verhaftete Dissidenten ein. Frankreich, Großbritannien und die meisten anderen EU-Staaten machen das schon lange nicht mehr. Nun könnte es auch in der Entwicklungs- und Finanzpolitik zu Zerwürfnissen kommen.
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China glaubt weiter an die Entwicklungsdiktatur

Reformen – in westlichen Ohren klingt das Wort nach Freiheit, Liberalisierung und mehr Bürgerrechten. Doch auch wenn Chinas Premierminister Li Keqiang dieses Wort zum Abschluss des diesjährigen Volkskongresses vor Journalisten mindestens ein Dutzend Mal verwendet hat, meint er damit keineswegs eine demokratische Öffnung. Im Gegenteil: Er strebt einen Umbau der Strukturen an, der die Volksrepublik unter der Herrschaft der Kommunistischen Partei zukunftstauglicher und noch stärker machen soll. Mit Erfolg, wie es aussieht.
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China will mit E-Mobilität heimische Autoindustrie retten

Noch vor einem Jahr wollte Tesla den chinesischen Markt für Elektroautos aufrollen. Ein „sehr aggressives Wachstumsziel“ kündigte die China-Chefin des US-Herstellers an. Aber offenkundig ist der Erfolg doch nicht so groß wie erhofft. Während Tesla im Rest der Welt seine Belegschaft 2014 auf über 10.000 Mitarbeiter mehr als verdoppelt hat, muss das kalifornische Unternehmen ausgerechnet in China, dem größten Automarkt der Welt, Stellen abbauen. 180 von 600 Mitarbeitern sollen gehen.
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Chinas Wirtschaftswunder geht weiter

Seit Wochen kursiert unter Ökonomen diese Zahl, nun ist sie offiziell: Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat zum Auftakt des diesjährigen Volkskongresses das Wachstumsziel gesenkt. Um nur noch „etwa 7 Prozent“ werde Chinas Wirtschaft in diesem Jahr wachsen, verkündete der Premier am Donnerstag in seinem Rechenschaftsbericht vor den knapp 3.000 Delegierten in der Großen Halle des Volkes. Dabei ist die chinesische Volkswirtschaft mit 7,4 Prozent bereits 2014 so langsam gewachsen wie seit fast einem Vierteljahrhundert nicht mehr.
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Smog-Film bewegt Chinas Massen

Umweltschutz ist in China Staatsdoktrin. Seitdem der chinesische Premierminister Li Keqiang insbesondere die Bekämpfung der Luftverschmutzung zur Chefsache erklärt hat, gehört es auch für Prominente und Politiker zum guten Ton, sich öffentlich für den Schutz der Umwelt auszusprechen. Provinzgouverneure und lokale Parteisekretäre werden daran gemessen, ob es ihnen gelingt, den Smog in ihren Städten und Regionen einzudämmen. Für zu viel Wirbel soll das Engagement für die Umwelt allerdings nicht sorgen.
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