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Weltweite Radlerparadiese

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Mikael Colville-Andersen ist wahrscheinlich der bekannteste Fahrradlobbyist weltweit. Mit seinem Blog Cyclechic und den ästhetischen Fotos von Radfahrern hat er Kopenhagens Bild als weltoffene, innovative und lebenswerte Fahrrad-Metropole entscheidend geprägt. Jetzt hat seine Firma Copenhagenize.eu zum zweiten Mal eine Liste mit den 20 fahrradfreundlichsten Städten weltweit veröffentlicht. Allerdings ist es eher ein Ranking für Theoretiker als eine Empfehlung für Radfahrer.

Anders als der Fahrradklima-Test des ADFC zeigt The Copenhagenize Index 2013 –bicycle friendly cities nicht ausschließlich den Ist-Zustand der Städte an. Er beschreibt neben der Infrastruktur auch die Entwicklung und politische Lage aus Radfahrersicht in der Stadt. Weiter„Weltweite Radlerparadiese“

 

Radfahren in Osnabrück: Wo geht es lang?

Parken am Osnabrücker-Bahnhof. Der eigentliche Fahrradstellplatz hinter den Autos ist bereits voll belegt. © Reidl
Parken am Osnabrücker Bahnhof. Der offizielle Fahrradstellplatz hinter den Autos ist bereits belegt. © Reidl

Radinfrastruktur muss selbsterklärend sein. In Osnabrück ist das nur teilweise der Fall. Dabei ist die Stadt in Niedersachsen durchaus ein positives Beispiel. Die Verkehrsplaner bauen viel für Radfahrer. Aber dort ist es wie in den meisten deutschen Städten: Die Radinfrastruktur steckt noch in den Anfängen. Als ernstzunehmendes Verkehrsmittel kommt das Fahrrad auch in Osnabrück noch nicht zum Zuge. Weiter„Radfahren in Osnabrück: Wo geht es lang?“

 

Barcelona unter Strom

Auf der Busspur sind Radfahrer unerwünscht © Reidl
Auf der Busspur sind Radfahrer unerwünscht © Reidl

Smartphone-Apps sollen Radfahrern Aufgaben abnehmen. Unser E-Bike-Verleiher in Barcelona bietet Touristen Smartphones mit einer umfangreichen Kultur-App an. Die wollen wir ausprobieren. Wir finden die Idee verlockend: Das Smartphone soll uns nicht nur den Weg anzeigen, sondern uns per akustischem Signal Sehenswürdigkeiten ankündigen und uns dann vor Ort alles Wissenswerte erklären. Das ständige Auf- und Zufalten der Karte sollte wegfallen. Nach kurzer Zeit sind wir froh, doch eine Faltkarte mit allen Fahrradstrecken dabei zu haben. Und wir lernen: Katalanische Busfahrer reagieren temperamentvoll, wenn man auf ihrer Spur unterwegs ist.

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