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Weltraum-Kunstkrimi-Spaß

 

Mark von Schlegell ist mit seiner Science-Fiction-Novelle High Wichita zu Gast im Gorki Studio.

Mark von Schlegell verbindet Science-Fiction, Philosophie und Kunst. Klingt krude, funktioniert aber gut. Denn Schlegell ist gestandener Science-Fiction-Autor und Kunstkritiker für Museumspublikationen und Magazine.

In der Weltraum-Kriminalgeschichte High Wichita geht es jedenfalls um Authentizität und den Wert von Kunst. Das Ganze spielt im Jahr 2133 und der Plot klingt unterhaltsam: Weltraumagent Nick Wesley soll Vermeers  wertvolles Gemälde Junge Dame mit Perlenhalsband sicher zur Erde transportieren. Um es vor Dieben zu schützen, verdoppelt er das Bild mit einem Quantenschloss. Die identischen Gemälde machen die Begriffe Original und Kopie obsolet – bis eines der Bilder zerstört wird. Jetzt quält sowohl den Dieb als auch den Eigentümer die Frage, ob das verbliebene Gemälde eigentlich ‚der‘ Vermeer ist. Währenddessen verhindern Aufstände auf der Erde die Landung.

Aus der bei Matthes & Seitz veröffentlichten deutschen Fassung liest heute Abend der Schauspieler Matti Krause.

20.15 Uhr | 31. März 2011 | Gorki Studio Berlin | Hinter dem Gießhaus 2 | Berlin Mitte