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„Alles Lüge?“ – Wie unsere Leser auf unseren Schwerpunkt zum Vertrauen in Medien reagiert haben

 

Vor knapp zwei Wochen hat sich die ZEIT in ihrer Titelgeschichte „Alles Lüge?“ mit der Frage beschäftigt, warum das Misstrauen in die Medien wächst. Wir hatten gehofft, einen Nerv zu treffen, umso mehr haben wir uns über Ihre leidenschaftlichen Kommentare gefreut. Sie haben innerhalb weniger Stunden mehr als 1.400 Kommentare auf ZEIT ONLINE hinterlassen und weitere tausend auf der Facebook-Seite der ZEIT.

Inzwischen sind zehn Tage vergangen, und wir haben alle Kommentare gelesen und auf einen Teil davon reagiert. Einige weitere möchten wir hier im Blog noch einmal herausgreifen, dazu gleich mehr.

Wir diskutieren nun, welche Folgen dieses beeindruckende Feedback haben sollte – und überlegen etwa, ob wir Sie, unsere Leser, noch in diesem Jahr zu einer Konferenz nach Berlin einladen, um direkt miteinander zu sprechen. Sollten Sie daran Interesse haben, freuen wir uns über eine E-Mail an leserkonferenz@zeit.de mit dem Betreff „Leserkonferenz“.

Einige Kommentare möchten wir hier in unserem neuen Blog Fragen der Zeit noch herausgreifen, entweder weil sie uns besonders gefallen haben, oder weil sie stellvertretend für viele andere stehen.

User iguatemi beschäftigt sich zum Beispiel mit der Zusammensetzung der Redaktionen. Er schreibt:

„Anders als in anderen Ländern gibt es in Deutschland so gut wie nur unparteiischen Journalismus. Wenn man sich allerdings das Wahlverhalten (nach Umfragen) von Journalisten (hier Politikjournalisten) anschaut, dann sieht man ganz klar, dass der (…) Journalismus stark Parteien links der Mitte bevorzugt. In 2013 (also nah an der Bundestagswahl) wurden 1000 Politikjournalisten befragt, welcher Partei sie nahe stehen. Ergebnis: 37% keiner; 27% Grüne, 16% SPD, 9% CDU/CSU. Nur mal so zur Erinnerung: 41,5% der Wähler haben CDU/CSU gewählt. (…) Es sollten sich Redakteure und Entscheidungsträger mal fragen, wie sie die Meinungsvielfalt in den Redaktionen verbreitern kann.“

Tatsache ist, dass viele Redaktionen, auch die von ZEIT ONLINE und ZEIT, in den vergangenen zehn Jahren für mehr Vielfalt gesorgt haben. Es ging aber um andere Aspekte von Vielfalt als iguatemi sie anmahnt, es ging darum, mehr Frauen in Führungspositionen zu befördern und Journalisten mit Migrationshintergrund einzustellen. Bei der Frage politischer Orientierung ist die Sache schwieriger. Will man eine Gesinnungsprüfung? Zudem gibt es auch unter linken Politikjournalisten genug Befürworter von Angela Merkel. Andererseits stimmt: Es gibt nur wenige junge, konservative Stimmen im deutschen Journalismus. Die Ausnahmen findet man am ehesten in der Welt und in der FAZ.

Wie erwartet beschäftigen sich viele Leser auch mit der Russland-Berichterstattung. Ratlos machen uns diejenigen, die unterstellen, es gäbe so etwas wie eine Verschwörung DER Journalisten gemeinsam mit DER deutschen Regierung GEGEN Russland. Da können wir nur sagen: Nein, die gibt es nicht.

Aber daneben haben uns viele Argumente erreicht, mit denen wir uns gern auseinandersetzen. Da ist zum Beispiel der Hinweis von User Florian Kennet, der sagt: „Der Duden (schreibt) zu Annexion: gewaltsame und widerrechtliche Aneignung fremden Gebiets. Es gab (auf der Krim) keine Gewalt, und die Menschen, die dort lebten, haben selbst entschieden, dass sie nicht mehr zur Ukraine gehören möchten. Es war eine (zudem friedliche) Sezession.“

Es stimmt, der Annexion sind nicht Tausende zum Opfer gefallen. Aber: Der Besetzung der Krim ist keine langjährige Befreiungsbewegung vorausgegangen, es gab keine von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützte und von den Ukrainern unterdrückte Sezessionsbewegung. Erst kamen die Panzerwagen, die Russen brachen das Völkerrecht, und dann gab es eine Abstimmung – quasi mit vorgehaltener Waffe. Nebenbei bemerkt waren da schon viele Ukrainer auf dem Weg von der Krim in die westlichen Teile des Landes unterwegs. Florian Kennet, Sie machen es sich hier zu einfach, aber Sie haben recht, wenn Sie sagen, dass viele Bewohner, die heute noch auf der Krim leben, die neue Schutzmacht begrüßen und unterstützen.

Weiter beklagt Florian Kennet, es gebe zu wenige Journalisten in deutschen Medien, die Putin freundlich gesinnt seien. Solche Journalisten würden in keiner größeren Redaktion „einen Job bekommen. So funktioniert ideologische Einhegung heute. Das ist es, was die Leser merken, was ihnen mehr und mehr zum Halse raushängt.“

Es stimmt, Unterstützer gibt es wenige, es gab sie aber auch schon vor dem Beginn des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland kaum. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber es hängt zweifellos mit der Tatsache zusammen, dass Putins Innenpolitik oftmals eher an eine Diktatur als an eine Demokratie erinnert. Da macht man sich unter westlichen Journalisten wenig Freunde.

Nehmen wir nur drei Beispiele: Die Gewaltenteilung ist zunehmend aufgehoben, im Parlament gibt es praktisch keine Opposition mehr und viele Gerichtsurteile fallen wie bestellt. Der Oppositionspolitiker Alexei Nawalny wurde bedrängt und durch plötzliche Anklagen beinahe mundtot gemacht, als er für das Moskauer Bürgermeisteramt kandidierte. Zudem wurden über Jahre hinweg die wenigen unabhängigen Medien drangsaliert oder gleich ganz geschlossen, Journalistenmorde in der Regel nicht aufgeklärt. Darüber sind die unbestreitbaren Fortschritte in der Sozialpolitik sicher in den Hintergrund geraten. Wenn aber ein autoritärer Präsident dann einen militärischen Konflikt mit seinem westlichen Nachbarn eingeht, wen wundern da kritische Berichte? Zugleich wäre eine wissenschaftliche Untersuchung darüber, ob die Ukraine-Berichterstattung in deutschen Medien zu positiv war, wirklich hilfreich.

In diesen Tagen gab es natürlich auch Kommentare zum Thema Griechenland – und auch hier warfen viele Leser ZEIT ONLINE und ZEIT vor, sie würden zu einseitig berichten. Doch da müssen wir vehement widersprechen. Unsere unterschiedlichen Perspektiven auf Grexit und Schuldenschnitt können Sie täglich nachvollziehen – sei es bei Marlies Uken und Zacharias Zacharakis von ZEIT ONLINE, sei es bei Marc Brost, Mark Schieritz und Uwe Jean Heuser von der ZEIT. Der griechenfreundliche Ökonom Thomas Piketty hat der ZEIT ein großes Interview gegeben. Und schließlich sei an den Leitartikel unseres Herausgebers Helmut Schmidt erinnert.

Gefreut hat uns, dass viele Leser mit uns einer Meinung sind und wie wir die niederträchtigen Beleidigungen und Schmähungen, die überhandnehmen, scharf kritisieren. User Running schreibt zum Beispiel:

„Einerseits ist es eine tolle Entwicklung, dass jeder mit jedem diskutieren kann, ungeachtet des Alters Geschlechts, der Herkunft, usw. Andererseits wird diese Entwicklung auch massiv missbraucht von ziemlich feigen Menschen, die sich hinter den Pseudonymen verstecken. Es zeigt sich in meinen Augen, dass auch derlei Bereiche in irgendeiner Art und Weise kontrolliert werden müssen. Um eben die Mituser oder auch Dritte vor Cybermobbing zu schützen. Es braucht dazu jetzt keine großen Strafen. Eine Sperre oder ein Bann reichen da völlig aus, unter Umständen auch zeitlich begrenzt, um dem User Zeit zum Überdenken zu geben, seinen Zugang nicht für einen privaten Rachefeldzug zu nutzen.“

Und ein anderer Leser, Bakhunin, fragt besorgt:

„Ist die Krise des Journalismus gar nicht so eine Krise allein des Journalismus, sondern vielmehr eine gesellschaftliche Krise? Vieles, was man mittlerweile lesen muss, klingt in seinem Duktus so verroht, dass einem angst und bange wird.“

Korrekturhinweis: Ursprünglich hieß es im Text, dass russische Panzer auf der Krim gewesen seien. Es waren jedoch Panzerwagen, wie sich aus einer kritischen Nachfrage eines Lesers ergeben hat.


191 Kommentare


  1. Ein Vortrag an der Uni Kiel, der die Zeit-Investition (das Video dauert etwas mehr als eine Stunde) lohnt:

    „Warum die Lämmer schweigen“
    https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M


  2. Ein Beispiel für unredlichen Journalismus in Ihrem Artikel: Neuerdings berufen sich Journalisten, die unisono ein permanent einseitig & ahistorisches Schreckensbild russischer Verhältnisse zeichnen mögen (bei – um den russophoben Manichäismus perfekt zu machen – stets nie erfolgender Darstellung des tödlichen Risikos von unabhängigen Journalisten im US-gestützten Kiewer Regime, wo seit Einführung der „Lustrationsgesetze“ und durch die Umtriebe neonazistischer Milizen jede unbotmäßige Äußerung unmittelbar Gefahr für Leib und Leben mit sich birgt), gerne auf russische „Putin-Kritiker“, als sei alleine die Gegnerschaft zur aktuellen Regierung ein Qualitätssiegel. Dabei wird grundsätzlich verschwiegen, wofür denn die so positiv attributiv bewerteten Leute konkret stehen.

    Ein Beispiel dafür ist der auch von Ihnen oben zitierte Alexander Nawalny. Vor dem von den US-Neocons nach Abflauen der genuinen Maidandemonstrationen orchestrierten blutigen Staatsstreich mithilfe extremistischer Kräfte (s. Monitorbericht zu den Schüssen auf die Opposition durch ihr angehörige Scharfschützen) wusste auch die deutsche Presse, dass es sich bei Nawalny um einen extremen und dazu noch tief rassistischen Populisten handelte. Nach dem Staatsstreich aber, der auch noch Walter Steinmeier wie einen Trottel aussehen ließ, der ja mit dafür gesorgt hatte, dass Janukowitsch ein „Diktator“ gewesen wäre, den man einfach zivilisiert hätte abwählen können, ist unverständlicher Weise Herr Nawalny auf einmal sakrosankt. Dabei reicht ein Blick in einen Wikipediaartikel, um zu wissen, wie der Herr tickt:
    „2011 begann Nawalny nationalistische Slogans zu verwenden.[29] In einem Video[30] vergleicht er militante Kaukasier mit Kakerlaken, die anders als die Schabe nicht mit einer Fliegenklatsche oder einem Pantoffel, sondern nur mit einer Pistole zu bekämpfen seien.[31][32] Nawalny schlug die Deportation der „zersetzenden Elemente“ vor.[2] Er sieht Immigration nach Russland als eines der größten Probleme des Landes an[33].

    Bei einer Party zur Feier des Jubiläums einer Moskauer Zeitung soll er den ersten Toast auf den Holocaust ausgebracht haben. Auf seinen Blogs bezog er sich auf religiöse Juden als „Dandies ins Fuchspelzhüten und Lumpen“ und stellte fest, „Wer in Russland leben will, muss Russe werden – im vollen Sinne des Wortes“.[34]“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Alexei_Anatoljewitsch_Nawalny

    Möchten wir Deutschen auch, dass russische „Qualitätsmedien“ NPD-Funktionär Holger Apfel als Kronzeuge zur Beurteilung von Angela Merkel zitieren? Diese Diskrepanz ist doch genau die Unlauterbarkeit! Egal, was man von dem russischen Präsidenten persönlich halten mag, man muss doch in Ton und Seriosität der Darstellung dem Umstand Rechnung tragen, dass man einen Regierungschef in ihm hat, der durch den Zuspruch einer überwältigenden Mehrheit unter 143 Millionen Russen erst einmal in seiner Funktion legitimiert ist. Wenn aber stets jede Verunglimpfung Recht ist, jeder Halunke zu seiner Beschmutzung gut ist, dann müssen diese Russen, die einen Wladimir Putin als Regenten haben wollen, ein ganz unterbemittelter Menschenschlag sein, oder nicht? DAS BILLIGE NIVEAU der Darstellung, diese Füllung eines despektierlichen Narrativs um JEDEN PREIS, zeigt, dass es darum gehen soll, uns in die militante Gegnerschaft gegen ein großes europäisches Nachbarvolk zu bringen. Denn wer hat je so über Großbritannien und die Briten geschrieben, nur weil er/sie Maggie Thatcher ätzend und voller sozialer Kälte befand? Hier bekommt das Ganze einen kollektivistischen, also per se russenfeindlichen Ton. Diese Art ist so respektlos gegenüber dem Land in Gänze! Das Gemeine aber an dem, was Sie damit betreiben, ist, dass viele von denen, die Jahrzehnte lang um die Versöhnung zwischen den Völkern nach 27 Millionen russischen Weltkriegsopfern gekämpft haben, nach einem Blick in unsere Zeitungen russischen Freunden kaum noch in die Augen sehen mögen. Wo soll das hinführen? Schon proben B52-Bomber an der russichen Grenze den Abwurf von Nuklearbomben (bei Natomanövern – noch mit Attrappen, gottlob!). Helmut Schmidt hatte ganz recht: Ihr Journalisten schreibt, als könntet Ihr uns kaum schnell genug in den nächsten Krieg gegen Russland treiben! In welche Galaxie wollt aber Ihr dann bitte auswandern? Und welches Recht habt Ihr, uns, die Brückenbauer, durch etwas, das sich als „Öffentliche Meinung“ auszugeben wagt, für unsere sieben Jahrzehnte dauernde Versöhnungsarbeit angesichts der Verbrechen unserer Vorfahren derart öffentlich ins Gesicht zu spucken?

    Das tut weh! Das macht wütend! Und es macht mir auch – für meine Kinder, Nichten, Neffen und Schüler – tiefgreifende Angst!

    Genau deshalb werden wir nicht aufhören Protestbriefe zu schreiben, andererseits aber (und bis zur Ukraine-Krise war ich Abonnentin!) keinen Pfifferling mehr für Eure Arbeit zahlen, bis Sorgfalt, Anstand und Grundrespekt in den deutschen Mediendiskurs zurückgekehrt sind. Dann aber wäre ich gerne wieder gewöhliche Bezahlkundin (ich will für meine Arbeit ja auch meinen Lebensunterhalt würdig verdienen.) Solange ich aber den Eindruck habe, Eure Form des Kampagnenjournalismus beschmutze mich als Bürgerin unseres Landes, kann ich das beim besten Willen nicht.


  3. @A. Böttcher: Volle Zustimmung.

    Ansonsten zitiere ich jetzt einen Leser-Kommentar zum neuesten Ukraine-Artikel von Frau Bota hierher, in dem es um konkrete Beispiele „journalistischer Sorgfalt“ der ZEIT-Redaktion geht:

    “ alternativlos10
    vor 6 Stunden 58 Minuten

    115. da wäre ich doch mal ganz schön vorsichtig ………

    ……. wenn ich so etwas behaupte : „Anfang Juni versuchten Kämpfer der Donezker Volksrepublik, die Kleinstadt Marijnka einzunehmen. 24 Menschen wurden getötet, aber Marjinka hielt. Man testet den Gegner, man testet die Schlagkraft.“

    aha . das hat der sprecher der amerikanischen botschaft in moskau , will stevens , zumindest behauptet . und er hat auch gleich ein dolles bild mitgeliefert , das seine behauptung wohl bestätigen soll :
    https://twitter.com/WBSte

    nur ist dieses bild falsch . es ist nämlich leider leider leider etwa ein jahr zu alt , um aus dem juni 2015 zu sein :
    http://www.bbc.com/news/w

    hier die beiden bilder direkt nebeneinander :
    http://blauerbote.com/wp-

    ich würde die redaktion von ZON doch bitten , solchen „schabernack“ zu unterlassen . ZON kann natürlich gerne weiter gerüchte und falschinformationen einer der beiden seiten in diesem unseligen konflikt verbreiten , es ist allerdings immer etwas unangenehm , wenn es dann doch herauskommt , dass man sich vom sprecher der amerikanischen bootschaft in moskau belügen hat lassen …..

    nicht wahr ?

    man kann inzwischen von einer dysfunktionalen presse in deutschland sprechen .“

    – Soviel zur „Ernsthaftigkeit“ des „Angebots“ „eventuelle Wahrnehmungsdiskrepanzen“ mit der Leserschaft zu diskutieren…
    Vielleicht kommen ja tatsächlich irgendwelche schleimigen Wichtigtuer („Oh wow, ich durfte ECHTE Journalisten treffen!“) zu Ihrer „Leserkonferenz“. Für normale Leute mit gesundem Menschenverstand wäre es reine Zeitverschwendung: Die Leser-Kommentare bleiben (solange überhaupt noch welche von Nicht-NATO-Trollen oder „besonders herausgeforderten“ Kriegs-Fans durchkommen) das EINZIGE, was an diesem QuaNtitätsmedium teilweise informativ ist.

    Das geheuchelte „Warum liebt/glaubt ihr uns nicht mehr?“ der sogenannten Journalisten ist genauso abstoßend wie die immer weiter forcierte, offene Kriegshetze und deren Agenda.

    Wünsche Ihnen, den Damen und Herren Journalisten, viel Erfolg beim speziellen „race to the bottom“ in die (offensichtlich in Aussicht gestellten) Luxusbunker und uns Unbelehrbaren, Unwichtigen und Verzichtbaren einen möglichst schnellen und schmerzlosen Tod.


  4. Als examinierte Germanistin und Anglistin, die ausführlich wissenschaftlich über mediengeschichtliche Themen gearbeitet hat, bevor ich – inzwischen zwei Jahrzehnte – in der gymnasialen Oberstufe mediendidaktisch tätig wurde, kenne ich natürlich die klassischen Ansätze der Medientheorie und Kritik (Horkheimer/Adorno, Marcuse, Habermas, Koselleck, Kuhn u.a. bis zu den Diskurstheoretikern der 80er) und habe mich ausgiebig mit der NS-Propaganda befasst (immer wieder lesenswert: V. Klemperers LTI). Als empirische Ergänzung empfiehlt sich aktuell Uwe Krügers Untersuchung der Verbindung von Journalisten in den transatlantischen Netzwerken.

    Schaut man sich die Griechenland- und die Ukraine-Berichterstattung in den aktuellen Artikeln auch der „Zeit“ an, sowohl hinsichtlich der inhaltlichen Einseitigkeit und der extrem selektiven Wahrnehmung von Ereignissen als auch strukturelle Merkmalen wie eine eklatante Gut-Böse Dichotomie, einen aggressiven Manichäismus, überbordende Dämonologie, die Verwendung pejorativer Vokabeln und die gezielte Dramatsierung der Darstellung, kann einem nur schlecht werden. Dass sich hierin gerade gegenüber den Zielländern Griechenland und Russland zudem noch eine beschämende Geschichtsvergessenheit als Abgrund auftut, kommt erschwerend hinzu.

    Liebe Zeitredaktion: Wer so schreibt, hat keine Hemmungen mehr, die schleichende Einnistung totalitärer politischer Verhältnisse, von der wir spätestens seit der Enthüllung des permanenten Grundrechtebruchs durch die Totalausspähung seitens einer alle rechtsstaatlichen Dämme brechenden Exekutivmacht wissen, affirmativ zu „bedienen“. Welche systemischen Faktoren da bei jedem einzelnen journalistischen Akteur zusammenkommen, ob jeweils primär ökonomischer, sozialer oder sogar „sanfter“ politischer Druck, ob es der Korpsgeist gegenüber einem Netzwerk, dem man ein tolles Jahr als „fellow“ verdankt“, ist oder die Angst, das Häuschen nicht abbezahlen zu können, insgesamt addiert sich die dirskursive Gleichförmigkeit bei der Präsentation der den aktuellen hegemonialen Kräften wichtigen Themen zweifellos zu einem Phänomen, das historisch unter „Gleichschaltung“ firmiert.

    Die angelsächsischen Hegemonialkräfte denken halt nicht daran, der Erosion ihrer hegemonialen Position durch deren Überführung in den Kooperationsmodus zu begegnen, wie es ihnen Gorbatschow mit der Sowjetunion friedlich vorgemacht hat. Ist es vielleicht deshalb, weil sie fürchten, es würde ihnen so vergolten, wie sie es mit den Russen betrieben haben? Und die Michel unter den Deutschen können nun einfach nicht davon lassen, sich – gut wagnerisch – vom folgsamen Marsch in den Untergang magisch angezogen zu fühlen, sobald eine furchterheischende Instanz beginnt, die Kriegstrommel zu schlagen.

    Schade nur für die überwältigende Bevölkerungsmehrheit, die durch die jahrzehntelange Analyse der deutschen Geschichte ernsthaft hinzugelernt hat. Sie müsste halt laut & vernehmlich auf die Straße gehen, statt nur geharnischte Leserbriefe zu schreiben.

    Denn dass Sie keinen handwerklich soliden Journalismus betreiben, wissen Sie ja selbst, nicht wahr? Schließlich haben Sie – im Gegensatz vermutlich noch zu künftigen TISA-Generation – ein solides öffentliches Schulsystem durchlaufen, dass Ihnen die finsteren Kapitel der deutschen Geschichte nicht vorenthalten hat.

  5.   Mario Süßbrich

    Lieber Herr Hamann,

    es gibt in der Tat eine Möglichkeit so etwas, wie journalistische Redlichkeit herzustellen, die nicht nur an der Oberfläche verbleibt. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn sie dies in ihrem nächsten Beitrag behandeln würden.

    Ich finde es leicht zu erklären – schwer umzusetzen. Sie sagen, sie wundern sich, dass man ihnen vorwirft, manipulativ und selektiv zu berichten. Dem halten sie entgegen, dass sie nachweislich nicht erpresst, gedrängt oder ermuntert werden ihre Berichterstattung so zu gestalten.

    Aber um tendenziös und unfair zu berichten, muss es auch keine Verschwörung zwischen der Kanzelrin und ihnen, den Journalisten geben. Ich kann mir stattdessen vorstellen, dass eine spezielle, von ideologischen und persönlichen Motive durchsetzte SICHTWEISE des Redaktuers sehr wahrscheinlich ist, und zwar ohne, dass es diesem bewusst ist. Ihre Art den „Dialog“ mit dem Publikum zu suchen bestärkt mich sogar in diesem Glauben. Beim Stichwort Verschwörungtheorien erklären sie ganz lapidar: „Da können wir nur sagen: Nein, die gibt es nicht.“
    Disqualifikation für das Publikum, dass an solche Verschwörungen glaubt – Disqualifikation für den Journalisten, der eine solche Aussage als sinnvoll erachtet, die besagt, dass eine Verschwörungstheorie eine Verschwörungstheorie ist, weil sie eine Verschwörungstheorie ist.

    Nun, irgendwie müssen Sie die Welt ja beschreiben – das ist ihr Job. Nur wie schliessen sie aus, dass sie ihr Publikum nicht unwissentlich belügen, wo sie sich ja doch nicht selbst in den Kopf schauen können um nachzuvollziehen, wie, und auf welchen Wegen ihre Gewissheiten zustande gekommen sind?

    Von meinem Standpunkt aus wäre das sehr einfach: Legen sie offen!
    Stellen sie dar, dass ihnen dieses oder jenes als plausibel erscheint und warum sie die Gründe dafür nicht weiter ausführen können.

    Leuchten sie ihre eigenen Hintergründe und Sympathien (irrationale Vorlieben) aus, sodass ein Leser sich selbst ein Bild davon machen kann, wieviel Wahrheitsbezug ihre Analysen haben. Kennzeichnen sie eine Haltung als ihre Haltung und nicht als eine allgemeine. Vermeiden sie Sätze wie „Tatsache ist… „, auch wenn sie recht haben fühle ich mich schrecklich belehrt. Distanzieren sie sich in einem ersten Schritt von ihren Überzeugungen, in dem sie sie selbst zum Thema machen. Damit signalisieren sie dem Leser, dass er ihnen in ein Gedankenexperiment hinein folgt, dass der Wahrheitsfindung dient. Halten sie keine Leserschaft für so dumm, eine noch so unterbewusste Absicht nicht wahrnehmen zu können.

    Wenn sie schreiben, achten sie manchmal darauf, dass durch sie nicht noch etwas anderes mitschreibt? Nicht die Nato und nicht das Geld, sondern das Bild eines Kollegen in einem orangenen Overall in der Wüste – am Boden knieend mit einem Messer an der Kehle. Würde es jemanden unglaubwürdig machen, zuerst darüber zu schreiben, bevor er versucht Wertedebatten über den Islam abbilden?

    Ich wünsche sie mir nicht als schreibende Wissenschaftler. Aber nur sie haben den Beruf erlernt und die Institution im Rücken, um Texte zu schreiben, die Gewicht haben. Das haben sie und nur sie allen Kommentatoren vorraus. Aus meinen Augen ergibt sich daraus ein Anspruch verantwortungsvoll mit der Sprache umzugehen, den lösen sie aber hier nicht ein. Darum halte ich die Kritik, für berechtigt, dass man ihnen vorwirft selbst dann noch unseriösen Journalismus zu machen, wo sie sich eigentlich mit den Vorwürfen konfrontieren wollen.


  6. Ah achso. Wiederholen sie ruhig. Ich setze manchmal die Fähigkeit der angemessenen Formulierung sowie der verständlichen Ausführung der eigenen Aussagen voraus. Wollte sie damit jetzt aber nicht überfordern.
    Ach, „D“ steht für Bundesrepublik Deutschland?! Das BRD GmbH und Co KG lag Ihnen aber schon auf der Zunge wenn ich mir den Rest Ihres gesülzes so durchlese.

    Jetzt weiß ich auch wo diese Stilisierung und der Opfermythos herkommt. Das hat mich doch gleich an Dresden und die Rheinwiesenlager denken lassen. Lag ich also doch nicht ganz falsch. (Da setze ich jetzt einfach mal gewisse geschichtliche Grundkenntnisse bezüglich der Nachkriegsopfermythen voraus. Ich hoffe sie überfordert das nicht zu sehr).

    Worauf diese Einschätzung bezüglich der Volksentscheide meinerseits fußt möchten sie wissen? Nun, ich will Ihnen dies erklären ;) (Ganz im Ernst, dieser gekünstelte Versuch hochgestochen zu formulieren und dabei immer wieder nach hinten zu schießen hat eine gewisse Verzweiflung in sich. Lassen sie das lieber)

    Nun Populisten ob von Rechts oder Links versuchen „Volksentscheide“ aufzubringen und diese als einzig wahre Demokratie zu verkaufen, weil sie keine Mehrheiten haben. Sie gehen aber immer davon aus für die „schweigende Mehrheit im Lande“ zu sprechen.

    Und ja, ich will den Status quo zementieren. Mit Lobbyisten hat das allerdings nichts zu tun. Was zum Schaden der Bevölkerung ist und was nicht ist ja wohl eine ziemlich subjektive Einordnung, oder?! Für manch einen ist ja schon die Mitgliedschaft in der NATO oder der Euro „zum Schaden für das Volk“.

    Sie wollen also über jeden Steuerposten einzeln abstimmen lassen?! :D Haben sie eigentlich eine Ahnung wieviele das jedes Jahr sind? Das geht in die Hunderttausende bis an die Millionen. Und schön eine Abstimmung für jeden Einzelfall, ne?! ;) Is klar.

    „Nur hat jedes Boot eine Wasserlinie bis zu der es beladen werden darf.“
    So langsam kommen sie ja mal son bisschen zur Sache und halten sich nicht mit der leidigen Fassade auf. Sagen sies doch ruhig „Das Boot ist voll!“, nicht wahr?! „Wir sind nicht das Sozialamt der Welt!“, oder was wollten sie genau sagen?!

    „Wie weit lassen sich die steuerfinanzierten Sozialsystem belasten bis der Steuerzahler überlastet ist.“
    Mal abgesehen davon, dass nicht jeder Flüchtling bzw Einwanderer sofort Arbeitslos ist, die Zuwanderer in Ihrer Gesamtheit zahlen mehr in die sozialen Sicherungssysteme ein als sie daraus beziehen. Das heißt, bis wir an einen Punkt kommen an dem es den „Steuerzahler überlastet“ bzw wir an einen ausgeglichenen „Nullpunkt“ kommen ist noch ein sehr weiter weg.

    Ihr angebliches „geplantes Bargeldverbot“ ist dagegen nur ein weiterer Baustein der püolemischen Dummschwätzerei. Es ist richtig, dass wir in Zukunft die Bargeldzahlung begrenzen müssen. Überhaupt wird doch heutzutage sowieso schon mehrheitlich der Zahlungsverkehr Bargeldlos abgewickelt.
    Aber is klar, der Staat sucht darin nur eine weitere Möglichkeit sie zu kontrollieren. Und was Ihre Kirchen und sonstigen Weinfeste angeht. Haben sie schonmal was von Schecks gehört? Überweisungsträgern? RFID-Bezahlung? Jesus…das ist ja als würde man mit einem Kleinkind diskutieren.

    Herr/Frau von und oben offen Energie99 (oder vielleicht doch besser „88“ oder „18“?!!), Ihre Beiträge sind getränkt mit Verschwörungstheorien und anderem teils braun eingefärbten Unsinn.

    Um noch einmal kurz auf unsere representative parlamentarische Demokratie zu sprechen zu kommen. Diese war schon in der Weimarer Verfassung verankert. Lediglich optimiert hat man sie Ende der 40er noch. Die mehr als nötige 5% Hürde um Wahnsinnige und Verrückte aus dem Parlament fern zu halten und sich nicht mit deren Unsinn aufhalten zu müssen zb.
    Das war mit Nichten eine „[Die parlamentarische Demokratie war] ein – der Bundesrepublik aufgezwungener Kompromiss der Alliierten“.
    Die Väter und die Mutter des Grundgesetzes und unserer Bundesrepublik mussten natürlich Ihre Ideen und Ausarbeitung mit den Alliierten abstimmen, wir hatten ja auch gerade erst einen Weltkrieg verloren und 6 Millionen unschuldige Juden und andere Menschen kaltblütig ermordet, allerdings wurde die Form der Demokratie den Deutschen nicht aufgezwungen.
    Das ist wieder so ein Opfermythos….Ihrerseits ;)
    Natürlich steht nirgendwo geschrieben, dass das ewig so bleiben muss. Aber solange sie keine 2/3 Mehrheit in beiden Parlamenten kriegen werden sie und Ihre Gesinnungsgenossen daran nichts ändern. Und das ist auch gut so! Ich, wie ca 70% der Bevölkerung fühlen uns von der Bundesregierung gut vertreten. Also backen sie mal kleinere Brötchen, Herr/Frau von und zu oben offen Energie88!

    https://www.youtube.com/watch?v=uDUrqn2oZcI

  7.   Paul Kemp

    Ah das hatte ich natürlich noch vergessen. Die Selbststilisierung zum Opfer. Ein klassischer Winkelzug. Leider genauso verzweifelt wie armselig.

    Aber ja doch, Sie sind natürlich das Opfer einer Meinungsverschwörung, die durch Zensur versucht genau Sie und Ihresgleichen zu unterdrücken und mundtot zu machen.

    Aber mal abgesehen davon, dass ich die ZEIT nicht speziell erwähnt habe (aber so jemand spitzfindiges wie sie einer sind der merkt sowas doch sofort ;) ), wollen sie mir etwa eine eigene Meinung zu den Medien verweigern?!
    Es ging wohl eher in die andere Richtung. Man sollte sich halt nicht für informiert halten, weil man etwas in einem youtubevideo oder irgendeinem Internetblog gesehen hat.
    Ansonsten nehmen sie ja herzlich wenig Stellung zu meinen Ausführungen. Hatte ich aber auch nicht anders erwartet.
    Wie sagt man so schön, getroffene Hunde bellen eben…sie setzen sich nicht argumentativ mit den Dingen auseinander. Oder stand in Ihren Internetblogs noch keine Anleitung zum kopieren wie man sich gegen so etwas „zur Wehr setzen kann“?

    Ach übrigens, was die Bezeichnung angeht. Der andere „werte Forist“, wie es ja in der Regel im überheblichen und überkandidelten Duktus der „Informierten“ heißt um jemanden auf ironisch polemische Art und Weise herabzuwürdigen, bezeichnet sich selbst als Hampelmann.

    Viel mehr als Ihr Stilisierungsritus würde mich eher Ihre Meinung zu „alternativen Medien“ und der „Truth“erbewegung interessieren, Herr/Frau wschira.


  8. „Das Bargeldverbot schleicht weiter voran

    Die Rufe zur Abschaffung des Bargeldes werden lauter. Für Deutschland hat nun der nordrhein-westfälische Innenminister Norber Walter-Borjans (SPD) eine Obergrenze für das Bezahlen mit Bargeld gefordert. So wie in Frankreich: Dort dürfen ab September nur noch max 1.000,- € in bar beglichen werden.

    Lassen Sie uns nicht tatenlos zusehen, dass diese schleichende Abschaffung auch bei uns weiter Einzug hält. Bargeld ist ein wesentlicher Teil eines unserer kostbarsten Güter – der Freiheit.“

    Nach der Vorratsdatenspeicherung mal wieder die SPD, die gegen das Volk agiert. Wie soll das ohne Strom – Stichwort: Stromausfall – funktionieren? Wie sollen wohltätige Feste, z.B. der Kirchen, ohne Kleinspenden auskommen (EC-Karten lassen nur den konkreten Abrechnungsbetrag zu)?
    Wie sollen Weinbergfeste (als Beispiel, es gibt genügend andere Fälle ohne Infrastruktur) in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg (da gibt es keine Datenleitungen und auch eine schlechte Handyabdeckung, egal welcher Provider, geschweige denn einen Stromanschluß) stattfinden?


  9. zu 174
    Entschuldigen Sie bitte meinen AKüFi (Abkürzungsfimmel) ich wollte nicht zu wiederholend auftreten und setzte geschichtliche Grundkenntnisse voraus:
    BK: Bundeskanzler
    A: Adenauer, Konrad
    AHK: Alliierte Hohe Kommission, Einrichtung der westlichen Siegermächte nach dem zweiten Weltkrieg (Wk II)
    BReg: Bundesregierung
    GG: Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in der aktuellen Fassung
    TTIP: Transatlantisches Freihandelsabkommen (auf Deutsch); Transatlantic Trade and Investment Partnership (auf Englisch)
    CETA: europäisch-kanadisches Freihandelsabkommen (auf Deutsch); Comprehensive Economic and Trade Agreement (auf Englisch)
    D: Bundesrepublik Deutschland
    CH: Schweiz

    zu 175: Einzelbeispiele zu Volksentscheidungen helfen hier nicht weiter. Grundsätzlich ist der Volksentscheid ein Mittel um die gesamte Bevölkerung in das Geschehen einzubeziehen. Die parlamentarische Demokratie war ein – der Bundesrepublik aufgezwungener Kompromiss der Alliierten – nirgendwo steht geschrieben, dass das nicht verändert werden darf.
    Beim Euro wurden in einigen Ländern die Bevölkerung der Einzelstaaten um ihre Zustimmung durch deren Regierung gebeten. Diese Entscheidung war dann für die Regierung bindend.

    „Die Volksbefragung ist im Grunde nur ein Mittel für Populisten eine emotionale aus dem Bauch und durch subjektive Eindrücke gesteuerte Entscheidung zu treffen.
    Dazu haben wir zu sehr aus unserer Geschichte gelernt um das nicht zuzulassen.“

    Welche Beweise haben Sie für diese emotionale Einschätzung ihrerseits?

    Sie wollen den Status qou zementieren damit sich nichts ändert und die Lobbyisten zum Schaden der Bevölkerung weitermachen wie bisher.
    Persönlich würde ich sehr gerne darüber abstimmen, wie meine Steuern verwendet werden, nicht als Gesamtpaket sondern im Einzelfall.

    Gestatten Sie mir einen Hinweis:
    Flüchtlinge haben ein schweres Los, keine Frage. Nur hat jedes Boot eine Wasserlinie bis zu der es beladen werden darf. Wird es darüber beladen geht es unter. Wie weit lassen sich die steuerfinanzierten Sozialsystem belasten bis der Steuerzahler überlastet ist. Es steht jedem frei, über das staatliche Maß hinaus Flüchtlinge bei sich aufzunehmen und für deren Unterhalt zu sorgen.

    Neuer Hinweis:
    Die Texte unter
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikileaks-Dokumente-Merkel-Schroeder-Kohl-im-Visier-der-NSA-2745222.html

    und
    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/nsa-spionage-wikileaks-kanzleramt
    sind bis auf den Schlußsatz identisch. Wer hat hier vom anderen abgeschrieben?

  10.   Reinhard Peda

    Am besten alle holen Ihr Geld von der Bank. Spätestens dann, wenn abzusehen ist, das der dritte Weltkrieg vor der Tür steht.

    Dann ist die Revolution da um positive Veränderungen fürs Volk umzusetzen!

 

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