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Starbucks-Aktionäre stimmen gegen Recyclingpläne

 

Wieder wat gelernt: Wussten Sie, dass Starbucks auch „SBUX“ abgekürzt wird – unter Umweltschützern und an der Börse? Das erfuhr ich gerade bei einer kleinen Recherche über die Recyclingpläne der US-Kaffeekette Starbucks. Da tut sich nämlich was – oder leider eher nicht so viel.

Auf der jünsten Starbucks-Aktionärsversammlung stimmte laut Seattle Times (der Heimatzeitung von Starbucks) die Mehrheit gegen ambitioniertere Recyclingpläne des Massen-Kaffee-Konzerns. Es geht nicht nur um die Millionen von Pappbecher, die täglich Starbucks-Kunden weltweit kaufen und die gerade einmal einen Recyclingmaterial-Anteil von zehn Prozent haben (der allerdings auf 100 Prozent steigen soll). Vor allem für die restlichen Produkte, angefangen von Getränkeflaschen bis zu Dosen und Wasserflaschen, gibt es bislang keine Recyclingziele, kritisiert die Aktionärsorganisation „As you sow.“. Schade, dabei hätte es Starbucks gut gestanden, sich des  Themas anzunehmen. Schließlich will sich das Kaffeehaus der Globalisierung doch als „responsible company“ profilieren.