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Super-Stromkabel als Stromspeicher

So beeindruckend die Idee der Energiewende ja auch ist – an einer wichtigen Stelle hakt es: Wohin mit all dem wunderbaren Ökostrom, wenn es gerade keine Nachfrage gibt? Speichern wäre toll, klar. Aber wenn es um die Details geht, wird es kompliziert: Müssen wir den Ökostrom zum Speichern erst aufwändig ins Ausland schaffen? Wie bekommen wir ihn möglichst effizient in Batterien für Elektroautos?

Aus Florida kommt jetzt eine neue Idee. Ein Team der Universität in Orlando hat im Labor ein Stromkabel entwickelt, das nicht nur Strom transportiert, sondern ihn zugleich auch speichern soll. Weiter„Super-Stromkabel als Stromspeicher“

 

Die Crowd entdeckt die Solarstraße

Okay, manche Amerikaner lieben es wirklich schrill.
Ich sage nur: „Solar FREAKIN‘ Roadways“ und empfehle die ersten Minuten dieses Videos:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=qlTA3rnpgzU&w=580&h=315]

Hinter Solar Roadways steckt ein kleines Start-up aus Idaho, das mal eben die Straßen revolutionieren will. Es baut kleine, sechseckige Solarpanelen unter extra hartem Spezialglas, das sogar das Gewicht von LKW aushalten soll.

Die Idee: Statt Straßen aus Beton zu bauen, wollen Scott und Julie Brusaw Solarpanele verlegen. Diese produzieren Ökostrom (wenn alle Straßen in den USA mit Solarpanelen gebaut würden, ließe sich dreimal so viel Strom produzieren wie die USA gerade verbrauchen, will Scott Brusaw überschlagen haben). Außerdem sollen die Straßen auch noch sicherer sein, weil sie beheizt und mit LED-Leuchten ausgestattet sind. So sollen keine Unfälle mehr bei Glatteis oder mit Tieren passieren. In dem Straßenpaket ist zugleich auch noch ein Kanal für Datenkabel und ein Abwassersystem integriert. Die Brusaws sprechen von smarten Straßen.

Seit Ende April präsentiert das Paar auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo seine Idee. Eine Million US-Dollar wollen die beiden von Investoren einsammeln, um aus dem Prototypen-Stadium herauszukommen. Und die Crowd? Ist komplett fasziniert und hat bereits mehr als 1,8 Millionen Dollar spendiert (vielleicht lag das auch daran, dass es für eine Spende von 100 US-Dollar eine selbstgebastelte Lampe aus Solarzellen-Bruchstücken aus der Produktion gab). Solar Roadways ist damit die vierterfolgreichste Kampagne auf Indiegogo. Wegen des Erfolgs haben die Brusaws das Projekt auf der Plattform jetzt verlängert.

Was mir an der Idee gefällt, ist der Gedanke, dass wir wirklich noch mehr aus Straßen rausholen können. Der niederländischen Designer Dan Rosegaard experimentiert ja auch gerade mit schlauen Straßenmarkierungen. Das Konzept der Brusaws geht noch einen Schritt weiter, hier geht es nicht nur um Markierungen, sondern in den Solarpanelen sind eben auch gleich Mikroprozessoren verarbeitet.

Was leider nicht wirklich klar wird: Wie viel kostet denn nun eines dieser sechseckigen Solarpanele? Sicherlich ist es noch weit davon entfernt, sich in irgendeiner Weise zu rechnen. Und ergibt die Idee überhaupt in der Gesamtbilanz Sinn? Die Solarzelle muss ja erst einmal die Energie produzieren, die für ihre Beheizung und für die Mikroprozessoren gebraucht wird. Und dass sich jetzt Parkplätze anbieten als Installationsorte, auf denen ja am Ende Autos stehen und so die Solarzelle beschatten, ist auch nicht sofort überzeugend.

Kaum überraschend, dass die Community im Netz die Solar Roadways kontrovers diskutiert. „Why the Solar Roadways Project on Indiegogo is Actually Really Silly„, ist da noch ganz freundlich formuliert.

Hier übrigens ergänzend – Danke an die Kommentatoren unter diesem Blog – das Video der Kritiker: U.a. Wie bremst man überhaupt auf dem Belag?

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=H901KdXgHs4&w=580&h=315]

 

Weltgrößter Solarpark geht in Arizona ans Netz

Solarpark Agua Caliente © NRG Solar
Solarpark Agua Caliente © NRG Solar

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Unternehmen kennt offenbar nur den Superlativ: Vor wenigen Tagen hat NRG Solar, eine Tochter des US-Energiekonzerns NRG, in Arizona den „weltweit größten, einsatzfähigen Solarpark“ fertiggestellt. Agua Caliente ist eine gigantische Fläche von Solarmodulen, irgendwo in der Öde zwischen den Städten Yuma und Phoenix.

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Die dünnste Solarzelle der Welt

Mikroskopbild von Wolframdiselenid, mit Elektroden-Anschluss © TU Wien
Mikroskopbild von Wolframdiselenid, mit Elektroden-Anschluss © TU Wien

 

 

 

 

 

 

 

 

Bislang gehörte Wolframdiselenid nicht zu meinem aktiven Wortschatz. Das könnte sich jetzt ändern, denn das Material hat dieser Tage für eine kleine Sensation gesorgt. Wissenschaftlern der TU Wien ist es gelungen, aus dem Material eine ultradünne Solarzelle herzustellen.  Sie ist nur drei Atome dick: Eine Schicht Wolfram-Atome, die oberhalb und unterhalb mit Selen-Atomen verbunden ist. Das entspricht nur winzigen 0,7 Nanometern. Dünner geht´s bislang nicht, sagen die Forscher: Ihr Wolframdiselenid wäre die dünnste Solarzelle der Welt.

Das Material absorbiert Licht, das sich in elektrische Leistung umwandeln lässt. 95 Prozent des Lichts lässt es zwar durch – doch von den verbleibenden fünf Prozent kann ein Zehntel in elektrische Leistung umgewandelt werden. Der interne Wirkungsgrad des Materials ist also relativ hoch.

Der Charme: Weil das Material so lichtdurchlässig ist, könnte man es auf Glasfassaden aufbringen, die dann Solarstrom erzeugen könnten. „Das Material ist günstiger als das bisher eingesetzte Silizium und man braucht weniger davon“, sagt Thomas Müller vom Institut für Photonik. Die Solarzelle wäre zudem viel leichter. Außerdem sei das Material nicht spröde wie Silizium, sagt Müller. Daher ließen sich auch flexible und biegsame Solarzellen herstellen.

Und es gibt noch einen Clou: Wolframdiselenid  kann nicht nur Sonnenlicht in Strom umwandeln. Es geht auch in die andere Richtung: Das Material selbst kann auch mit Strom zum Leuchten gebracht werden. So könne man eines Tages dünne, flexible Displays herstellen oder gar leuchtende Wände oder großflächig-diffuse Raumbeleuchtungen, sagt Müller.

Bis es allerdings die ersten Wolframdiselenid-Solarzellen im Baumarkt gibt, wird es wohl noch einige Jahre dauern. Bislang forschen die Wissenschaftler im Labor und können nur winzige Flocken herstellen. Nächstes Etappenziel: Ein ein Quadratzentimeter großes Stück Wolframdiselenid. Vom Solarmodul ist man also noch weit entfernt.

 

 

Schwimmendes Windrad soll Kosten senken

© Gicon
© Gicon

Die ersten Tests sind erfolgreich geschafft, nun soll in den kommenden Monaten vor Stralsund die erste Pilotanlage gebaut werden: Das Ingenieurbüro Gicon aus Dresden hat ein schwimmendes Offshore-Windrad entworfen, das die Kosten der Windenergie auf See senken soll. Das Windrad wird nicht in den Meeresboden gerammt, sondern treibt mithilfe von Schwimmkörpern auf dem Wasser und ist nur auf dem Meeresboden vertäut.

Die Idee hat einen gewissen Charme, denn im Unterschied zu den bisherigen Systemen muss man das Windrad nicht erst auf hoher See und im Zweifelsfall bei schlechtem Wetter installieren, sondern kann die Türme und Turbinen bereits an Land zusammenbauen und es dann aufs Meer hinausziehen. Bisher werden erst die Fundamente in den Meeresboden gerammt und später dann die Turbinen oben installiert. Das würde nun wegfallen.

Man habe wegen des „niedrigeren Installations- und Wartungsaufwands“ großen Wettbewerbsvorteil, sagt ein Gicon-Sprecher. Und je tiefer die Gewässer, desto größer der Kostenvorteil. Mit einer 6-Megawatt-Turbine könne man eines Tages die Kilowattstunde Ökostrom für neun Cent produzieren – und in der Serienproduktion sei noch eine Kostenersparnis von bis zu 30 Prozent drin. „Das ist ein internationaler Spitzenwert“, so der Sprecher. Zum Vergleich: Zurzeit wird Offshore-Windstrom im aktuellen Stauchungsmodell mit rund 19 Cent vergütet – das wäre also ein gutes Geschäft, wenn ein solches Windrad sofort ans Netz gehen könnte.

Für Deutschland kommen solche Ideen wohl zu spät, auch wenn das Interesse von Offshore-Windplanern groß sei. Die bisherigen Projekte draußen auf der Nordsee sind angestoßen, die Fundamente – ob als Turm oder Stahlgestell oder Dreibein – sind schon lange bestellt. Solche Projekte, die schnell ein Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro umfassen, haben eine extrem lange Anlaufzeit. Und nun streicht der neue Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) in der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes die Ausbaupläne auf See zusammen. Dass wir in den kommenden zehn Jahren noch schwimmende Offshore-Windräder vor Helgoland sehen, ist unwahrscheinlich.

Seit einigen Tagen hat Gicon nun auch ein Patent für den US-Markt – und hofft dort vor allem auf ein gutes Geschäft. Bislang gibt es dort keinen einzigen großen kommerziellen Windpark, doch einige Unternehmen arbeiten mit Hochdruck an Projekten. Das bekannteste ist Cape Wind, eine Offshore-Windfarm mit 130 Turbinen vor der Ostküste, die kürzlich eine wichtige Genehmigungshürde nahm. Was die geologischen Voraussetzungen angeht, seien die US-Küsten perfekt für die schwimmenden Windräder, so Gicon: Nach Angaben des National Renewable Energy Laboratory würden mehr als zwei Drittel der guten Windstandorte an Ost- und Westküste in Wassertiefen von mehr als 60 Metern liegen.

 

Ökofonds-Anbieter scheuen Transparenz

Wer mit der Berliner S-Bahn fährt, der kommt an Werbung für Umweltinvestments nicht vorbei. Ein Windpark in der brandenburgischen Pampa, ein Wasserkraftwerk in der Türkei: Immer neue Umweltprojekte werben derzeit um Investoren – nicht selten mit zweistelligen Renditen. Klar stoßen die Angebote auf meine Sympathie. Schließlich kann ich als Anleger, je nach Angebot, die Energiewende mit unterstützen. Und eine gute Rendite gibt es auch.

Die Verbraucherzentrale Bremen hat sich die grünen Produkte genauer angeschaut. Ihr Fazit fällt ernüchternd aus: Die Branche habe einen großen Nachholbedarf, wenn es um Transparenz und Risikohinweise geht. Die Finanzspezialisten haben in einem Marktcheck 54 Produkte mit Umweltschwerpunkt überprüft, vom Waldsparbuch über ein Teakholz-Investment bis zum Bürgerwindpark. Drei Viertel der Anbieter verschweigen demnach auf ihren Flyern, dass die Anleger das Risiko eingehen, das gesamte Geld zu verlieren. Auch im Internet gibt es dazu kaum Hinweise. Zwei Drittel der Anbieter unterschlägt auf seinen Homepages sogar den Hinweis auf Risiken. Auch die Anleger selbst würden die Risiken gern verdrängen, sagt die Verbraucherschützerin Ulrike Brendel. Schließlich seien die Investments in Niedrigzinszeiten attraktiv. Und viele Anleger seien glücklich, mit der Geldanlage etwas für ihr Gewissen zu tun.

Grau-grüner Kapitalmarkt schlecht reguliert

Brendel beklagt, dass der graue Kapitalmarkt für grüne Investments schlecht reguliert ist. Während es etwa für geschlossene Fonds relativ strikte Vorgaben der Finanzaufsicht gibt, fehlen diese etwa für sogenannte Nachrangdarlehen oder Spezialprodukte wie Partiarische Darlehen. Diese müssen noch nicht einmal einen umfassenden Informationsprospekt vorlegen, geschweige denn eine kurze, dreiseitige Zusammenfassung. Selbst Internetseiten der Anbieter seien nicht selbstverständlich. „Das Internet nutzen die Anbieter, um ihre Produkte zu bewerben“, sagt Brendel. „Die Risiken hingegen verschweigen sie gern.“ Gerade im Netz müsse der Gesetzgeber viel strengere Auflagen für Risikohinweise machen.

Verbraucherschützer warnen zudem, dass Öko-Investments nicht per se sicherer seien als konventionelle Angebote. Das gilt vor allem für Genussrechte, eine beliebte Form der Anlage im Umweltbereich. Seit Jahren schon streiten sich die Verbraucherschützer etwa mit dem Windkraftunternehmen Prokon aus Itzehoe. Die Firma bietet solche Investments in Windparks und Biomasseanlagen an und stellt sie als sichere Anlage dar. Eine Behauptung, die Verbraucherschützer auf die Palme bringt, schließlich gibt es keine Einlagensicherung oder Mitbestimmungsrechte bei Genussrechten. Prokon ist inzwischen der kritischen Nachfragen überdrüssig: Man habe sich entschlossen, auf Medienanfragen nicht mehr zu reagieren, teilte das Unternehmen jüngst auf der Homepage mit. Zu mehr Transparenz trägt eine solche Maßnahme sicherlich nicht bei.

Anleger müssen allerdings nicht prinzipiell die Finger von Öko-Investments lassen. Mehr als 63 Banken und Sparkassen bieten klimafreundliche Geldanlagen an, die selbst Verbraucherschützer empfehlen. In der Regel sind es Tagesgelder oder Sparbriefe, bei denen 100.000 Euro schon mal durch die Einlagensicherung geschützt sind.

 

Morgan Stanley startet weltweit größtes Gezeitenkraftwerk

Simulation des Strömungskraftwerks  MeyGen © MeyGen
Simulation des Strömungskraftwerks MeyGen © MeyGen

 

 

 

 

 

 

 

 

Die amerikanische Großbank Morgan Stanley ist mir bislang ja nicht untergekommen, wenn es um Energie- und Ökothemen geht. Asche auf mein Haupt: Morgan Stanley finanziert zurzeit das weltweit größte Gezeitenkraftwerk. Es soll vor der Küste Schottlands entstehen. Vor sieben Jahren sind die amerikanischen Banker in das damals kleine Projekt eingestiegen und halten inzwischen einen 45-Prozent-Anteil daran. Offenbar hatten sie 2007 einen guten Riecher. Kürzlich hat die britische Regierung dem Projekt MeyGen das grüne Licht gegeben, die Bauarbeiten dürfen beginnen. Morgan Stanley plant das Projekt zusammen mit dem französischen Energiekonzern GDF Suez  und dem Turbinen-Entwickler Atlantis Resources.

Im kommenden Jahr starten die Bauarbeiten für sechs Unterwasserturbinen im Pentland Firth, der Meeresenge zwischen der Spitze Schottlands und der Insel Orkney. Die Turbinen werden erst einmal eine Kapazität von 86 Megawatt besitzen – ja, liebe Kritiker und Skeptiker, das ist noch nicht viel. Langfristig sollen es knapp 400 Megawatt werden. Das entspricht etwa der Leistung eines klassischen Kohlekraftwerks. Weiter„Morgan Stanley startet weltweit größtes Gezeitenkraftwerk“

 

Altmaier und die Eiskugeln

Es muss nach etwa 40 Minuten gewesen, da redete sich unser Bundesumweltminister Peter Altmaier kräftig in Rage. Lautstark – und ich saß neben ihm – polterte er gegen die Versuche, Ökostromrabatte für die Industrie zu streichen. Ja natürlich wolle er die 26 Prozent Industriearbeitsplätze in Deutschland sichern.

Sein grüner Amtskollege Robert Habeck aus Schleswig-Holstein hatte dies wenig zuvor gefordert, damit die Lasten der Energiewende gerechter verteilt würden. Altmaier verwies auf seinen Amtsvorgänger Jürgen Trittin, der einmal gesagt haben soll, dass die Energiewende für eine Kugel Eis zu haben sei. „Heute können Sie die Eiskarte rauf unter runter essen.“

Mit dem obigen Video der gestrigen Veranstaltung von ZEIT ONLINE und Handelsblatt Online, in dem sich Habeck und Altmaier sportlich-freundlich-engagiert (und ja, teils in einem ganz schönen Fachidiotendeutsch) über die Energiewende streiten, verabschiede ich mich in eine kurze Sommerpause.

A bientôt!

 

 

Weltgrößte Förderbank wendet sich von Kohle ab

Die Europäische Investmentbank (EIB), nach eigenen Angaben die weltgrößte staatliche Förderbank, hat am Dienstag eine kleine Revolution beschlossen. In ihren neuen Förderrichtlinien, welche die Bank heute bekannt gab, findet sich de facto das Aus für die Finanzierung von Kohlekraftwerken. Zukünftig will die EIB, die so etwas ist wie die KfW für Europa, nur noch Kraftwerke mitfinanzieren, die maximal 550 Gramm Kohlendioxid je Kilowattstunde emittieren. Damit will die Bank die 28 EU-Mitgliedsstaaten bei der Umsetzung der europäischen Klimastrategie unterstützen. Die neuen Emissionsstandards würden garantieren, dass die Bank durch ihre Förderpolitik im Energiebereich einen nachhaltigen und positiven Beitrag zu mehr Wachstum leiste, sagt Vizepräsident Mihai Tanasescu.

Was die neuen Richtlinien für die einzelnen Energieträger bedeuet, zeigt diese Grafik:

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Ökostrom ersetzt Atomstrom

Frisch vom Markt: NeBruttostromerzeugung 2012 in Deutschland, Quelle: Statistisches Bundesamtueste Zahlen vom Statistischen Bundesamt zum Strommix in Deutschland. Braunkohle ist immer noch der wichtigste Energielieferant, gefolgt von den Erneuerbaren Energien. Im Jahr 2010 lag der Kernenergieanteil noch bei 22,4 Prozent, jetzt sind es 16,1 Prozent. Der Atomausstieg (beziehungsweise die Energiewende) klappt also. Der Ökostromanteil Ist nur leider mühsamer als gedacht.