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Kunst @ Kiez

 

Gehäkelte Mikrofone, Live-Siebdruck und eine Schule für Straßenkunst: Rund ums Clubfestival bieten 38 Kreativstationen etwas fürs Auge.

Einmal bitte nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen aufsperren: Diverse urbane Künstler und Institutionen nutzen das Reeperbahn Festival, um sich zu präsentieren. So auch der Verein mit dem formschönen Namen Street Art School St. Pauli Karo Schanze, der seine Räumlichkeiten in der neuen Rindermarkthalle (Eröffnung, 18.9.) ab 15 Uhr für den Publikumsverkehr freigibt. Im Selekta Reggae Record Shop an der Bernhard-Nocht-Straße stellt Kiezfotograf Frank Egel unter dem Titel Catch of the day sein Fotologbuch der Nachbarschaft vor. In der Textilmanufaktur Frohstoff (Foto) wird man gar selbst zum Künstler, wenn man T-Shirts und den Jutebeutel nach dem Siebdruckverfahren mit bunten Reeperbahn-Monstern veredelt (12-19 Uhr, 5 Euro pro Druck). In der Galerie weissraumhamburg in der Wexstraße sind einige Mitglieder der Schlumper zu Gast und zeigen ab 15 Uhr unter anderem Figuren der Popkultur aus Keramik und gehäkelte Mikrofone. Und dies sind nur vier von 38 Kunststationen.

Text: Lena Frommeyer