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Flexibles Flimmern

 

Anlässlich der Sammelbilder-Ausstellung im Industriemuseum zeigt das mobile Kino die Jules Verne-Verfilmung „20.000 Meilen unter dem Meer“ aus dem Jahre 1954.

Das Industriemuseum wirft einen Blick zurück in die Zeit der Sammelbilder. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts legen Hersteller als Marketingstrategie ihren Produkten kleine Klebebilder bei. Auch einige Elmshorner Firmen wie Wagner, Rostock und Peter Kölln setzten auf die Sammelwut ihrer Kunden. „Mit jedem Pfund Margarine der Sorte Echte Wagner gab es ein Bild gratis“, heißt es in der Ankündigung der Sonderausstellung Heiß begehrt und viel getauscht. Abgebildet waren unter anderem „Technik- und Zukunftsvisionen, die schon damals von großer Faszination waren und viele begeisterten. Zahlreiches davon ist Realität geworden oder diente zur Inspiration neuer Visionen und Entwicklungen.“ Anlässlich der Ausstellung zeigt das mobile Kino Flexibles Flimmern die Verfilmung von Jules Vernes Buchklassiker 20.000 Meilen unter dem Meer aus dem Jahre 1954. Auch hier trifft Wissensvermittlung auf Utopie, Erfindergeist und Vision. Am 6. März wird der Filmprojektor um 20 Uhr im Museum gestartet. Vorab gibt es Speisen und Getränke aus der Ozeanküche. Karten können reserviert werden. Eine weitere Vorstellung findet am 7. März statt.