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Wie sollte das Steuersystem in Deutschland reformiert werden?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Seit langem hat es keine umfassende Reform im deutschen Steuersystem gegeben. Vor der Bundestagswahl und angesichts deutlicher und wohl auch längerfristiger gesamtstaatlicher Überschüsse werden zunehmend Vorschläge zur Entlastung der Steuerzahler gemacht. Dabei sind viele Aspekte zu berücksichtigen – beispielsweise die Frage, welche Einkommensgruppe entlastet werden sollte und welche tatsächlich durch die Vorschläge entlastet würde. Die Teilnehmer am Zeitgespräch in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst haben dazu unterschiedliche Auffassungen. Während sich die Reformvorschläge der Parteien im Wesentlichen auf die Einkommensteuer fokussieren, sehen sie durchaus auch Reformbedarf bei einer Vielzahl anderer Steuerarten. Weiter„Wie sollte das Steuersystem in Deutschland reformiert werden?“

 

Soziale Lage – Was sind die drängendsten Probleme?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Die Demokratie scheint in Gefahr. Populisten und Autokraten genießen wachsenden Zuspruch und bieten vermeintlich einfache Lösungen für soziale Probleme an. Was können die Sozialwissenschaften zur Analyse dieser Probleme beitragen? Welche Empfehlungen können sie geben? Sind die von der Öffentlichkeit als zentral empfundenen Probleme überhaupt faktisch die wesentlichen? Einige Wissenschaftler sehen eine Entscheidung über Prioritäten als normativ und damit außerhalb ihres Fachgebiets liegend an. Die Teilnehmer am Zeitgespräch in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst können sich dennoch auf wesentliche Problembereiche einigen – die ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung und eine drohende Altersarmut. Weiter„Soziale Lage – Was sind die drängendsten Probleme?“

 

Expertenwissen im postfaktischen Zeitalter

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Die Wahl Donald Trumps, der Brexit und der Erfolg populistischer Parteien zeigen eine tiefsitzende Skepsis gegenüber Experten und Eliten und deren komplexen Erklärungen der politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge. Den Ökonomen wird vorgeworfen, sich in Detailfragen zu verlieren und ein unrealistisches Menschenbild zu pflegen. Auch die Wahrnehmung, dass Ökonomen die Finanzkrise nicht rechtzeitig haben vorhersagen können, hat am öffentlichen Bild der Ökonomen gekratzt. Wie diagnostizieren die Ökonomen die Problematik? Sind sie sich fehlgeleiteter Schwerpunktsetzungen und missverständlicher Kommunikation bewusst – oder gar selbst von nicht offengelegten Ideologien bestimmt? Was schlagen sie als Ausweg aus der Misere vor? Die Diagnose der Teilnehmer am Zeitgespräch in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst ist gar nicht so unterschiedlich, die Ansatzpunkte unterscheiden sich jedoch durchaus. Weiter„Expertenwissen im postfaktischen Zeitalter“

 

USA: Was bedeutet die neue Präsidentschaft für die Wirtschaft?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Mit der neuen Präsidentschaft in den USA sind Richtungswechsel in unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaftspolitik verbunden: Prominent ist dabei die Handelspolitik, die durch Strafzölle, aber auch durch die Cashflow-Steuer mit Grenzausgleich und einem schwachen US-Dollar der heimischen Industrie Wettbewerbsvorteile verschaffen soll. Regeln im internationalen Handel werden missachtet und Abkommen sollen bilateral neu verhandelt werden. Ist diese Strategie überhaupt durchsetzbar? Mit welchen Folgen ist für den Welthandel zu rechnen? Andere Programmpunkte sind eine massive Steuersenkung und Infrastrukturmaßnahmen. Sind damit nicht auch weitere Budgetdefizite verbunden? Und letztlich plant die neue US-Administration das Aufweichen der strikten Finanzmarkt-Regeln. Öffnet dies neuen Problemen auf dem internationalen Finanzmarkt Tür und Tor? Das sind die Fragen, die von den Teilnehmern des Zeitgesprächs in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst diskutiert werden. Weiter„USA: Was bedeutet die neue Präsidentschaft für die Wirtschaft?“

 

Schwaches Produktivitätswachstum – Warum?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: In den entwickelten Volkswirtschaften ist das Produktivitätswachstum seit den 1970er Jahren tendenziell gesunken, zeigen die Statistiken – eine Beobachtung, die angesichts der weitreichenden Digitalisierung der Wirtschaft erstaunt. Sie könnte auf Messfehlern beruhen, ist sie aber realistisch, kann es dafür viele Gründe geben. Innovationen sind zunehmend kostenintensiv und durchdringen die Wirtschaft nur langsam. Der produktivitätsschwache Dienstleistungssektor nimmt einen größeren Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Produktion ein. Es könnte aber auch an der zu geringen Zunahme der Investitionen liegen. Letztlich muss diese Entwicklung nicht unbedingt einen langfristigen Trend widerspiegeln, sie kann auch konjunkturell bedingt sein. Weil ein Anstieg der Produktivität wirtschaftspolitisch aber für wünschenswert gehalten wird, stellt sich die Frage, was die Politik tun kann. Über diesen Themenkomplex diskutieren die Teilnehmer des Zeitgesprächs in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst. Weiter„Schwaches Produktivitätswachstum – Warum?“

 

Verlierer der Globalisierung – Wer? Warum? Was tun?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Die Globalisierung wird insbesondere von Populisten für Arbeitslosigkeit und soziale Probleme verantwortlich gemacht. Welchen Einfluss hat sie aber tatsächlich auf den westdeutschen Arbeitsmarkt? War Deutschland anders von der Globalisierung betroffen als die USA oder europäische Partnerländer? Ist auch bei uns mit einer Revolte der „Abgehängten“ gegen das Establishment zu rechnen? Und was kann und sollte man aus ökonomischer Sicht tun, um den Globalisierungsverlierern zu helfen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine Autorengruppe um Jens Südekum, Professor am Düsseldorf Institute for Competition Economics in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst. Weiter„Verlierer der Globalisierung – Wer? Warum? Was tun?“

 

Kapitalmarktunion – eine Gefahr für die Finanzmarktstabilität?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Der von der Finanzkrise geschwächte Bankensektor erholt sich nur zögerlich und die Kreditvergabe an Unternehmen und Haushalte kommt erst langsam wieder in Gang. Zudem hat die marktbasierte Unternehmensfinanzierung über Aktien, Risikokapital und anderes Beteiligungskapital in Europa traditionell ein geringeres Gewicht als zum Beispiel in den USA. Gleichzeitig stagniert die Investitionstätigkeit in der Europäischen Union. Um Sparern und Investoren neue Möglichkeiten zu eröffnen, hat die EU-Kommission einen Aktionsplan beschlossen, mit dem Ziel den Kapitalmarkt EU-weit besser zu integrieren. Hubert Gabrisch, ehemaliger Abteilungsleiter des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, warnt in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst vor einer Gefährdung der Finanzmarktstabilität durch die damit verbundene Absicht, die Vermischung von marktbasierten und bankbasierten Finanzierungsinstrumenten weiter zu vertiefen. Weiter„Kapitalmarktunion – eine Gefahr für die Finanzmarktstabilität?“

 

Deutscher Leistungsbilanzüberschuss – Fluch oder Segen?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Deutschlands Leistungsbilanzüberschuss steht international und vor allem in der Europäischen Union in der Kritik. Er übersteigt deutlich die Zielvorgaben des EU-Überwachungsverfahrens. Welche Ursachen hat die auseinanderlaufende Entwicklung der Exporte und Importe? Bietet Deutschland bessere und preisgünstigere Waren an als seine Konkurrenten? Liegt es an billigeren Importen, weil der Ölpreis gesunken ist? Oder wurden die Überschüsse binnenwirtschaftlich verursacht – durch eine zu hohe Sparquote oder zu geringe Investitionen? Das Phänomen wird von Außenhandelsexperten in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst sehr unterschiedlich interpretiert. Weiter„Deutscher Leistungsbilanzüberschuss – Fluch oder Segen?“

 

Rentenreform – mit welchem Fokus?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Der Altenquotient steigt deutlich an, das Rentenniveau sinkt. Diese Problemlage fordert die Politik heraus, entsprechend will Sozialministerin Nahles in diesem Herbst Eckpunkte einer Rentenreform vorlegen. An welchen Stellschrauben soll aber gedreht werden? Betriebliche Altersvorsorge, private oder gesetzliche Rente? Beitragsbasis erweitern, Renteneintrittsalter anheben oder staatliche Zuschüsse erhöhen? Über den richtigen Fokus einer Rentenreform diskutieren Rentenexperten in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst. Weiter„Rentenreform – mit welchem Fokus?“

 

Wie gelingt die Integration von Flüchtlingen?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Auf die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt werden große Hoffnungen gesetzt. Wie kann das optimal gelingen? Welche Lehren lassen sich aus Erfahrungen in der Vergangenheit, aber auch aus anderen Ländern ziehen? In der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst destilliert Alfred Garloff, Referent im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, aus einem Überblick über unterschiedliche Studien zu dem Thema Antworten auf diese Fragen. Weiter„Wie gelingt die Integration von Flüchtlingen?“