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Happy Birthday, Karl – Marx auch mit 200 noch aktuell?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: „Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus“, so lautet der berühmte erste Satz des Kommunistischen Manifests von 1848. Heute ist der Kommunismus in Europa Geschichte, aber gilt das auch für Karl Marx und seine Analyse des Kapitalismus. Am 5. Mai 2018 würde Karl Marx 200 Jahre alt. Diesen Umstand nimmt der Wirtschaftsdienst in seiner April-Ausgabe zum Anlass zu fragen, wie aktuell Marx noch ist. Karl Homann und Ingo Pies, Jürgen Kromphardt, Werner Plumpe sowie Bertram Schefold nehmen sich der Frage in vier Beiträgen aus unterschiedlicher Perspektive an. Weiter„Happy Birthday, Karl – Marx auch mit 200 noch aktuell?“

 

Ist das österreichische Rentensystem nachhaltig finanziert?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Der deutsche Blick auf das österreichische Rentensystem führt schnell zu einer einfachen Frage: „Warum sind die Renten in Österreich so viel höher als bei uns?“ Wie in Deutschland gab es auch in Österreich verschiedene Reformen der öffentlichen umlagefinanzierten Rentenversicherung, allerdings wurde dort am Ziel der Lebensstandardabsicherung im Alter festgehalten. Kritiker des österreichischen Systems wenden nicht zuletzt deshalb ein, dass es nicht nachhaltig zu finanzieren sei. Diesen Vorwurf entkräften Florian Blank, Camile Logeay, Erik Türk, Josef Wöss und Rudolf Zwiener in einem Beitrag in der März-Ausgabe des Wirtschaftsdienst.
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Frankreich und Deutschland als gemeinsamer Motor für Europa?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Im September hielt der französische Staatspräsident Macron eine viel beachtete Rede über die Zukunft der Europäischen Union und der Eurozone. Eine deutsche Antwort auf diese Rede war bisher kaum zu vernehmen. In der Februar-Ausgabe des Wirtschaftsdienst reflektieren Daniel Gros, Daniela Schwarzer, Wolfgang Glomb, Lars P. Feld, Wolf H. Reuter, Mustafa Yeter und Andrew Watt, das Miteinander Frankreichs und Deutschlands in der EU und in wie weit sie Impulse für ein starkes und stabiles Europa setzen können. Weiter„Frankreich und Deutschland als gemeinsamer Motor für Europa?“

 

Geplante Kapitalmarktunion – Finanzsysteme ändern sich nur langsam

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Bereits 2015 hat die Europäische Kommission eine Kapitalmarktunion gefordert. Eine weitere Vertiefung der Europäischen Union soll einen europäischen Kapital-Binnenmarkt schaffen und damit das Wachstum beschleunigen und die Arbeitslosigkeit senken. In der Januar-Ausgabe des Wirtschaftsdienst analysiert der Bankenexperte Manuel Peter die Perspektiven des europäischen Finanzsystems vor dem Hintergrund einer möglichen Kapitalmarktunion. Weiter„Geplante Kapitalmarktunion – Finanzsysteme ändern sich nur langsam“

 

Pluralismus in der Ökonomik: Lehre und Forschung auf dem Prüfstand

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Sind Lehre und Forschung in den Wirtschaftswissenschaften breit genug angelegt? Oder gibt es eine Dominanz des sogenannten Mainstreams, die den Blickwinkel der ökonomischen Disziplin derart verengt, dass sie ihrem Forschungsgegenstand weder methodisch noch in seiner ganzen Vielfalt hinreichend gerecht wird, was sich dann auch in der Praxis und der Art der wirtschaftspolitischen Beratung widerspiegelt? Tatsächlich gehört die Debatte über Pluralität seit Jahren zum Grundrauschen des ökonomischen Diskurses und im Gefolge der Finanzkrise wurde sie auch für eine breitere Öffentlichkeit hörbar geführt. Nach wie vor wird der Zustand dieser Wissenschaft höchst unterschiedlich beurteilt. In der Dezember-Ausgabe des Wirtschaftsdienst geben die Autorinnen und Autoren des aktuellen Zeitgesprächs ihre jeweilige Sicht der Dinge wieder. Weiter„Pluralismus in der Ökonomik: Lehre und Forschung auf dem Prüfstand“

 

Wirtschaftspolitische Herausforderungen für die Bundesregierung

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Die Wirtschaft brummt und die Einnahmen des Staates sprudeln. Damit ist die Ausgangslage für wirtschaftspolitische Reformen einer neuen Bundesregierung so gut wie selten zuvor. Über die Frage, welche Herausforderungen die drängendsten sind und wie ihnen zu begegnen ist, besteht jedoch keine Einigkeit. Die möglichen Handlungsfelder sind vielfältig: demografischer Wandel, Energiewende, Digitalisierung, Steuerreform, ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen, Weiterentwicklung der Europäischen Union. Im aktuellen Zeitgespräch des Wirtschaftsdienst geben fünf Wirtschaftswissenschaftler ihre Einschätzungen zu den wichtigsten Herausforderungen und Handlungsempfehlungen. Weiter„Wirtschaftspolitische Herausforderungen für die Bundesregierung“

 

Zur Vertiefung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Im Mai 2017 hat die EU-Kommission ein Reflexionspapier zur Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion veröffentlicht: eine echte Finanzunion soll vollendet, eine demokratische Rechenschaftspflicht verankert und die Institutionen des Euroraums gestärkt werden. Wichtiger noch: bis 2025 ist eine stärker integrierte Wirtschafts- und Fiskalunion geplant. Willi Koll, lange Jahre Ministerialdirigent in der Grundsatzabteilung des Bundeswirtschafts- und Bundesfinanzministeriums, skizziert deren Konzept im aktuellen Wirtschaftsdienst und bewertet es aus makroökonomischer Sicht. Weiter„Zur Vertiefung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion“

 

Bedingungsloses Grundeinkommen: Wie wirkt es auf die gesamte Volkswirtschaft?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Über das „Bedingungslose Grundeinkommen“ wird schon seit langem diskutiert. Zwar gibt es Modellversuche, aber in einer gesamten Volkswirtschaft wurde es bisher noch nicht eingeführt. Interessant ist, wie sich dieses Konzept auf die wichtigen ökonomischen Faktoren Lohn, Arbeits- und Kapitaleinsatz, Produktivität, Inflation, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft auswirkt. Thieß Petersen von der Bertelsmann-Stiftung stellt in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst Überlegungen zu den möglichen Zusammenhängen und Wirkungen an. Er kommt aber angesichts der Unsicherheiten und Gefahren zu dem Ergebnis, dass die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens ein großes ökonomisches Wagnis wäre.
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Wie sollte die EZB aus ihrer unkonventionellen Geldpolitik aussteigen?

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Die gute konjunkturelle Lage im Euroraum müsste die Europäische Zentralbank (EZB) dazu veranlassen, baldmöglichst aus ihrer unkonventionellen Geldpolitik auszusteigen. Es stellt sich allerdings dabei die technische Frage, in welcher Reihenfolge der Ausstiegsprozess vonstattengehen soll: Ist es besser mit einer Zinserhöhung zu beginnen oder sollte die EZB zunächst weniger Anleihen kaufen? Die geldpolitischen Experten Horst Gischer, Bernhard Herz und Lukas Menkhoff diskutieren in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst die Vor- und Nachteile beider Vorgehensweisen. Auf jeden Fall müsse dem Ausstiegsprozess ein wohl durchdachter Plan zugrundeliegen, den die EZB dann auch aktiv und transparent kommuniziert. Weiter„Wie sollte die EZB aus ihrer unkonventionellen Geldpolitik aussteigen?“

 

Ein Vorschlag für ein demokratisches Europa

Logo: Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für WirtschaftspolitikExklusiv aus dem Wirtschaftsdienst: Um den europäischen Einigungsprozess ist es derzeit nicht gut bestellt: Die Auseinandersetzungen über die Flüchtlingspolitik trennen Ost und West und der Streit über die Wirtschafts- und Finanzpolitik Nord und Süd; der Brexit belegt die Fliehkräfte, denen die Union ausgesetzt ist. Wolfram Richter, emeritierter Professor für Ökonomie, und Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus, (beide TU Dortmund) sehen Europa am Scheideweg. Soll die EU nicht erodieren, sondern die Integration voranschreiten, müsse sie sich zu einem föderalen Bundesstaat entwickeln, der seine demokratische Legitimierung durch ein „echtes“ Europäisches Parlament erhält. Einen Vorschlag dazu präsentieren sie in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst. Weiter„Ein Vorschlag für ein demokratisches Europa“