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Pathos des Eigensinns

 

Dieser Tage erscheint das Doppelheft des Merkur zum Thema „Heldengedenken“. Ich habe eine Aufsatz über „Heldentum und Zivilcourage“ geschrieben, der das Heft eröffnet. Es folgt ein Auszug: (Das Heft lohnt sich zu kaufen!)

Am 20.Dezember 2007 kehrt der pensionierte Realschulrektor Hubert N.
von einer Weihnachtsfeiermit seinen alten Kollegen heim. AmMax-Weber-Platz steigt er um in die U4 Richtung Arabellapark und nimmt im letzten Wagen Platz, in der letzten Sitzreihe, wie er es immer tut. Zwei angetrunkene junge Männer setzen sich ihm gegenüber, Serkan A. und Spyridon L. Die beiden zünden sich eine Zigarette an und blasen den Rauch in Richtung des Rentners. Der sagt irgendwann den Satz, der sich als fatal erweisen wird: »In der U-Bahn wird nicht geraucht.« Die beiden beschimpfen ihn daraufhin als »deutsches Arschloch« und »scheiß Deutscher«. Als er aussteigt, folgen sie ihm und stoßen ihn, wie sich auf Überwachungsvideos beobachten lässt, von rückwärts zu Boden. Dann traktieren sie ihn mit Tritten gegen Kopf und Bauch. »Sie spielten Fußball mit meinem Kopf«, erinnerte sich der Lehrer. Er erleidet einen dreifachen Schädelbruch.
Der Fall Hubert N. wurde sehr schnell zu einem Politikum. Bald ging es um »kriminelle Ausländer« und eine vermeintlich allzu lasche Justiz. Das Getöse der Parteien um den Vorfall hat es bald unmöglich gemacht, ihn als
eine Episode zu sehen aus dem ganz normalen Alltag unserer Städte, die von ethnisch motiviertem Hass, Feigheit und Zivilcourage handelt. Wenn Roland Koch den Vorfall nicht für seine populistische Wahlkampagne zu vereinnahmen versucht hätte, fiele es leichter zu erkennen, dass das Schicksal des Hubert N. symptomatisch für unseren merkwürdigen Diskurs über »Zivilcourage« hierzulande ist.
Lassen wir die ganze hochideologische Debatte über den Fall beiseite: Auf
dem Überwachungsvideo aus der U-Bahn-Station kann man deutlich erkennen, wie einer der beiden Täter Anlauf nimmt und mit voller Wucht gegen den Kopf des liegenden Sechsundsiebzigjährigen tritt. Die außergewöhnliche Aggressivität der beiden jungen Männer führte zu einer monatelangen, republikweiten Debatte. Einzelne Stimmen versuchten, die schockierende Inländerfeindlichkeit von Serkan A. und Spyridon L. als Kompensation eines Aufwachsens in ausländerfeindlicher Atmosphäre zu deuten − so etwa der Chef des Zeit-Feuilletons, Jens Jessen, der in einem Videoblog den versuchten Mord als ein fast schon verständliches Zurückschlagen der von deutschen Rentnern schikanierten Migranten hinstellte. Das war offenbar ein Versuch, die Koch-Kampagne gegen »junge kriminelle Ausländer« zu konterkarieren. Diese allerdings scheiterte ohnehin beim Publikum. Als herauskam, dass die hessischen Gerichte besonders lasch und langsam mit Jugendstrafverfahren umgehen, war Kochs Wiederwahl gefährdet.
Im Sommer 2008 wurden die beiden Täter wegen versuchten Mordes zu achteinhalb und zwölf Jahren Haft verurteilt. Das Opfer hat das Urteil mit
Genugtuung aufgenommen. Der Süddeutschen Zeitung gab er vor  dem Prozess gegen die beiden Täter zu Protokoll, zwei Gedanken seien ihm durch den Kopf geschossen, als er auf dem Boden lag: »Die wollen mich totschlagen − warum eigentlich?« Und: »Was würde ein Held jetzt machen?« Gegenüber Spiegel-online erinnert HubertN. sich, er habe, bereits amBoden liegend, ein Mädchen gesehen, das die Tat beobachtete: »Jetzt reden alle von Zivilcourage. Aber das bringt doch nichts.«
Damit sind die Begriffe gefallen, um die es hier geht: Heldentum und Zi-
vilcourage. Unsere öffentliche Auseinandersetzung mit dem Komplex Hel-
dentum und Zivilcourage ist merkwürdig ambivalent. Es hat sich einerseits
eine regelrechte Zivilcourageindustrie gebildet, die dem Bürger zuredet, bei Gewaltsituationen im öffentlichen Raum nicht wegzuschauen, sondern tapfer zu handeln.Wie ein Mantra wird von dieser Bewegung andererseits aber der Satz wiederholt, man solle dabei »bitte nicht den Helden spielen«.
Die Bewegung für »mehr Zivilcourage« ist eng verbunden mit dem
Kampf gegen den Rechtsradikalismus − mit Initiativen wie »Gesicht zei-
gen«, »Schule gegen Rassismus − Schule mit Courage« oder »Mut gegen
rechts«. Wenn diese Gruppen »Zivilcourage« sagen, meinen sie eigentlich
den Kampf gegen aggressiv auftretende Neonazigruppen oder Schläger mit
Insignien der rechtsradikalen Popkultur wie Bomberjacken, Skinhead-Haarschnitt und dergleichen.Mit diesenWorten zumBeispiel wird ein Handbuch für Zivilcourage angepriesen: »Was Sie tun können, wenn Sie selbst Zeuge oder Opfer rechter Gewalt werden, finden Sie in zahlreichen Verhaltenstipps für den Ernstfall − in der Kneipe, bei einer Schlägerei, im Bus oder in der Fußgängerzone. Trainings und Seminare werden vorgestellt und wo man diese Angebote buchen kann − ob Deeskalationstraining, Selbstbehauptungskurs oder Toleranztraining.«
Wie selbstverständlich ist da von »rechter Gewalt« die Rede. Doch was
dem Hubert N. widerfahren ist, passt nicht so recht in das Wahrnehmungsschema der Zivilcourageaktivisten. Die Täter, die ihren Hass an ihm auslebten, waren nichtdeutscherHerkunft. Ein Deutscher als Opfer von Rassismus − das ist natürlich verwirrend. Und so sind wohl die Versuche zu erklären, das Ereignis umzudeuten, bis es wieder ins vertraute Muster passt: Der auf einer rauchfreien U-Bahn insistierende Rentner sei eine unerträgliche Inkarnation des »deutschen Spießers«, und die jungen Männer hätten wohl schon »unendliche Gängelungen« durch seinesgleichen zu erdulden gehabt, mutmaßte Jessen in seinem oben erwähnten Kommentar. Haben die beiden Täter also eigentlich nur zurückgeschlagen − Opfer endloser Schurigelei durch deutsche Rentner? Keine Umdeutung der Geschehnisse scheint offenbar zu absurd, will man das bekannte Täter-Opfer-Schema wiederherstellen.
Dabei hat Hubert N. getan, was die Propagandisten der Zivilcourage zu
Recht fordern: den öffentlichen Raum nicht widerstandslos der Gewalt
preiszugeben. Er hat sich der Einschüchterung nicht einfach ergeben, son-
dern auf ziviler Rücksichtnahme insistiert. Heldentum ist sicher ein zu großesWort dafür. Aber hier hat sich jemand nicht weggeduckt und sich mindestens einen Kommentar über die raumgreifende Belästigung nicht verkniffen. Die meisten von uns werden in ähnlichen Situationen lieber klein beigeben − und damit Stück für Stück der angstfreien Öffentlichkeit aufgeben, ohne die es kein bürgerliches Leben geben kann.
Der Kampf um diese Sphäre ist unteilbar. Es ist zu kurz gegriffen, ihn als
Widerstand gegen »rechte Gewalt« zu definieren. Der Kampf für das Recht, nicht zusammengeschlagen zu werden, weil man eine andere Meinung oder einen anderen Lebensstil hat oder einfach nur auf irgendeine signifikante Weise anders aussieht, wird in manchen ostdeutschen Städten in der Tat gegen den Pöbel geführt, der es auf dunkelhäutige Menschen und Asiaten abgesehen hat. In Berlin-Mitte wird er aber zum Beispiel auch gegen Homosexuellenfeinde ausgefochten, die schwulen Pärchen auflauern, um sie zu »klatschen«. Die Berliner Polizei hat darum ein Beratungsteam speziell für Schwule eingerichtet, das über das richtige Verhalten bei homophober Aggression aufklärt. Es sind neben Rechtsradikalen zunehmend muslimische Jungs, von denen Schwule in der Öffentlichkeit das Schlimmste zu fürchten haben. Schwule werden aufgefordert, Gruppen von orientalisch aussehenden Jungs aus demWeg zu gehen. Das mag klug sein, aber solche Ratschläge bedeuten letztlich, dass diese Gesellschaft ein weiteres Stück bürgerlicher Freiheit den Soziopathen opfert, denen niemand mehr entgegentritt.
Und wenn ein älterer Herr als »scheiß Deutscher« in einer Münchner U-
Bahn fast totgeschlagen wird oder die letzten verbliebenen deutschstämmigen Schüler aufmanchen Berliner Schulhöfen von türkischen und arabischen Mitschülern als »Weißbrote« und »Schweinefleischfresser« drangsaliert werden, ist das auch ein legitimes Betätigungsfeld für die allerorten eingeklagte Zivilcourage. Auch wer gegen solche Mobgesinnung aufbegehrt, riskiert viel, wie etwa die Recherchen der ZDF-Reporterin Güner Balci gezeigt haben. Sie hat zwei Schüler der Thomas-Morus- Oberschule in Berlin-Mitte beimSpießrutenlauf auf demSchulhof begleitet, wo sie regelmäßig zur Zielscheibe des Deutschenhasses wurden. Sie sind die letztenDeutschstämmigen in ihrer Klasse.Wenn die beiden sich nicht damit begnügen wollen, in einer
de facto segregierten Ecke des Pausenhofs unbehelligt zu bleiben,müssen sie dauernde Belästigungen, Demütigungen und Schläge über sich ergehen lassen. Die Lehrer haben sich offenbar damit abgefunden, dass es für die beiden Übriggebliebenen keine angstfreien Schultage mehr gibt.
Wahrscheinlich werden die Jungen mit ihren Familien eines Tages klein
beigeben und wegziehen und damit die ethnische Segregation in der deut-
schen Hauptstadt weiter zementieren. Mut brauchte es hier vonseiten der
Schulleitung, aber auch vonseiten derMigrantenkinder und ihrer Eltern, die den angstfreien öffentlichen Raum als hohes Gut zu schätzen wissen, und zwar nicht nur solange sie selbst die Minderheit unter Deutschen darstellen. Wenige können sich dazu durchringen, das raumgreifende, pöbelhafte Verhalten der türkischen und arabischen Jugendlichen zu kritisieren, die vielerorts, längst nicht nur in Berlin, die Mehrheit darstellen.
Warum aber rät die Polizei in all ihren Broschüren und Schulungsfibeln
immer wieder davon ab, »den Helden zu spielen«? Es gibt einen pragmati-
schen Grund dafür: Es soll unvorsichtigem Verhalten vorgebeugt werden,
das den Helfer schnell zum zweiten Opfer werden lassen kann. Aber irgendetwas ist an der geradezu rituell wiederholten Formel auch merkwürdig.
Wenn die Tugend der Zivilcouragemit großemPublicityaufwand beworben
werden muss, kann Heldenübermut ja eigentlich nicht das vordringliche
Problem sein.Wenn große Kampagnen zur »Aktivierung des Helferverhal-
tens in der Bevölkerung« nötig sind, weil »eine Haltung des Wegschauens
den idealenNährboden für kriminelleMachenschaften bereitet« (so die »Initiative für mehr Zivilcourage« der Polizei), dann scheint wohl eher ein Mangel an Mut vorzuliegen. Die Polizei klagt, »Gaffer und Schaulustige, die Straftaten in der Öffentlichkeit als ›Unterhaltung‹ missverstehen«, seien »gänzlich fehl am Platz«. Schlimmer noch: Viele greifen offenbar nicht nur nicht ein, sondern wollen nach der Tat auch nicht als Zeugen zur Verfügung stehen. Es gelte aber, die »Förderung des sozialen Miteinanders« und die »Verantwortung für den Nächsten« ernst zu nehmen. »Kriminelle werden verunsichert«, heißt es auf derWebsite der Kampagne, »wenn sie sich nicht mehr darauf verlassen können, durch die Passivität möglicher Zeugen Schutz vor dem Zugriff der Polizei zu finden.«
Aber ist es vorstellbar, solche Passivität aufzubrechen ohne wenigstens
Spurenelemente von Heldentum? Denn irgendjemand muss sich ja einen
Ruck geben und nach vorne treten, umden Bann zu brechen. Irgendjemand, dem es nicht zu peinlich ist, »den Helden zu spielen«. Das Problem des Zivilcouragediskurses ist aber, dass er eben jenes eingreifende Verhalten klein redet, indem er reflexhaft das Heldentum problematisiert. Es ist ein Selbstwiderspruch, Courage fördern zu wollen und heroisches Handeln unter Verdacht zu stellen. Hubert N. hat sich nach Maßgabe der Ratgeber und Broschüren, mit denen die Bevölkerung hierzulande zum eingreifenden Verhalten erzogen werden soll, paradoxerweise schlicht falsch verhalten.
In den Arbeitsblättern der Bundeszentrale für politische Bildung zum
Thema »Zivilcourage: Eingreifen statt Zuschauen?«werden so die Erwägungen beschrieben, die für das Einschreiten bestimmend seien: »Entscheidend für das Eingreifen oder Nicht-Eingreifen in einer Notsituation ist die Höhe der Kosten. Als solche Kosten kommen in Frage: erstens die Kosten der Hilfe, die sich auf die Gefahren und den Aufwand beziehen, die mit einem Eingreifen einhergehen können: z. B. die Gefahr der eigenen Verletzung, Zeitverlust, Blamage durch nicht sachgerechtes Handeln, aber auch Ärger mit Behörden oder Unannehmlichkeiten, die grundsätzlich jede Einmischung in die Angelegenheiten anderer Menschen einbringen kann; zweitens die Kosten der Nichthilfe wie z. B. Gewissensbisse, moralische Selbstvorwürfe oder eine Strafanzeige nach § 323c StGB (Unterlassene Hilfeleistung); damit ist gleichzeitig derNutzen derHilfe verbunden, der in der Vermeidung von Gewissensbissen, Selbstvorwürfen und einer eventuellen Strafanzeige besteht.«
Zivilcourage lässt sich aber nicht als Folge eines Kosten-Nutzen-Kalküls
verstehen. Wer Situationen betrachtet, in denen sich zuerst einzelne und
dann in der Folgemanchmal ganze Massen für dasHandeln widerMacht und Gewalt entscheiden, merkt schnell, dass rationale Kostenabwägungen hier nicht sehr viel weiterhelfen.

Der Sommer nach den gefälschten Wahlen im Iran lieferte reichlich An-
schauungsmaterial für solche Prozesse. Die Los Angeles Times berichtete unter anderemvon einemdreiunddreißigjährigen Ingenieur namens Ali-Reza. Am Tag nach denWahlen wurde er in Teheran zum Zeugen, wie Mitglieder der zur Aufstandsbekämpfung eingesetzten Bassidsch-Einheiten einen anderen Mann auf brutaleWeise zusammenschlugen. »Schlagt ihn nicht«, wandte er sich an die Prügelnden. Einige dieser Milizangehörigen in Zivil hörten tatsächlich auf, aber nur, um sich nun ihm zuzuwenden. Sie begannen, ihn mit Knüppeln, Kabeln und Fußtritten zu malträtieren. Er wurde inHaft genommen und noch tagelang weiter geschlagen. Als er sich beklagte, wurde ihm beschieden: »Du hast Mussawi gewählt, dich zu schlagen ist unser Recht. Wir können dich sogar umbringen.« Bei den folgenden Verhören im Gefängnis wurden ihm Videoaufnahmen von Demonstrationen gezeigt, an denen er teilgenommen hatte. Nach zehn Tagen konnte seine Familie die Freilassung erreichen, allerdings gegen Hinterlegung der Hypothek des Familienhauses als Kaution. Die Los Angeles Times resümiert: »Die Tortur hat ihn
wütender gemacht und seine Verachtung der iranischen Autoritäten be-
stärkt. Er erinnert sich, junge Männer blutend und verletzt am Boden lie-
gend gesehen zu haben, und niemand kam ihnen zu Hilfe. ›Jetzt weiß ich,
wen ich hasse‹, sagte er. ›Jetzt weiß ich, dass sie wie Tiere sind. Sie glauben an nichts. Sie schließen ihre Augen und schlagen auf dich ein, bis du tot bist.‹«
Die deutschen Zivilcouragefibeln haben für Ali-Rezas Verhalten keinen
Sinn. Es war ja absehbar, dass die berüchtigten Bassidsch-Milizen sich nicht von seinem Appell beeindrucken lassen würden. Mit seiner eigenen Misshandlung und Verhaftung hätte er nach den Erfahrungen mit früheren Aufständen im Iran rechnen müssen. Und doch nötigt uns seine unerschrockene Tat Respekt ab. Ali-Rezas Kosten-Nutzen-Kalkül scheint sich selbst durch die Misshandlungen nicht verändert zu haben: Er ist wütender und in seiner Verachtung der Autoritäten bestärkt durch die Behandlung, die man ihm angedeihen ließ.
Es ließen sich viele solcher Beispiele allein aus den sommerlichen Aufstän-
den im Iran anführen: Es war bewegend, allabendlich die »Gott-ist-groß«-
Rufe von den Dächern Teherans zu hören, wie sie durch YouTube dokumentiert wurden. Tausende Teheraner Bürger gingen nochWochen nach den gefälschtenWahlen auf die Straßen und riefen »Tod dem Diktator«, wohl wissend, dass sie nicht mehr auf einen Sieg der Bewegung rechnen konnten. Es schien ihnen längst mehr um ihre Würde zu gehen als um die Aussicht auf reale Veränderung. Die Bilder der vor laufender Handykamera verblutenden StudentinNeda Agha-Soltan wurden zumSymbol der Unbeugsamkeit einer Bewegung, die Gefahr nicht suchte, aber im Zweifelsfall auch nicht scheute.
Es sind die Bilder und Geschichten von solchem Widerstand, die dem
Wort Zivilcourage einen Sinn geben. Das Bild der blutüberströmten Neda
kann gefährlich werden für das herrschende Regime, wenn es einen Märty-
rermythos begründet − zumal in einem schiitisch geprägten theokratischen
Staat, der selber immer wieder das Märtyrertum funktionalisiert hat…