Ist der iranische Tugendterror eine Ablenkungsaktion?

Der immer kluge iranische Journalist Omid Memarian schreibt auf Rooz Online über den Tugendterror in Teheran. Er hat ein interessantes Zitat des Präsidenten aus dem Wahlkampf 2005 gefunden:

On the eve of the 2005 presidential elections, Mahmoud Ahmadinejad made these remarks in a campaign video aired from the national television network: “Really, is the problem of our people now the youth’s hairstyle? People can style their hair however they want; this is none of your business or mine! You and I have to think about our country’s real problems. The government must set the economy in order, restore peace, create a secure psychological environment, support the public – people have diverse preferences, diverse traditions, diverse ethnicities, diverse groups, diverse styles – the government is at everyone’s service. Why do we belittle people? We really belittle people so much so that now the important problem of our youth is to pick their hairstyle, and the government doesn’t let them?! Is this the worth of government? Is this the worth of our people? Why do we underestimate people? Our country’s problem is that some girl wore some dress? Is this our country’s problem? Is this our people’s problem?”

In reality, that part of Ahmadinejad’s speech where he says that this is not our people’s worth is right. But apparently, the worth of the government is just what we see. Now one has to ask the same questions from our forgetful president. Is our country’s problem the way women dress? Are the problems of poverty, inflation and mismanagement not of primary priority? Are unemployment, drug addiction and rampant corruption in state institutions not our problems? What about foreign threats?

Our forgetful president must really answer this question: is he confronting a real problem, or is he trying to take people’s focus and attention away from other things that are happening in the country? Is the supreme leader’s decision to give Ali Larijani full authority in initiating negotiations with the United States and solving Iran’s nuclear crisis part of those other things that are happening?

 

Bilder von neuen Tugendterror im Iran

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(Anmerkung: Ich bin leider aus rechtlichen Gründen gezwungen, die Bilder auf diesem Blog auszutauschen. Man kann die von mir hier ursrünglich kommentierten Bilder auf www.iranian.com finden. Siehe den ersten Link im Text.)

Die neue Welle des Sitten-Terrors im Iran trifft nicht nur Frauen. Sie richtet sich auch gegen junge Männer, die sich der islamischen Korrektheit widersetzen. Dieses Foto (mehr unter dem Link) mit den beiden mittelalten Herren, die den Jungen angrabschen, bringt sehr schön auf den Punkt, welche Ressentiments sich dabei austoben dürfen. Das Dorf gegen die Stadt, alt gegen jung, bärtig gegen rasiert, puritanisch gegen libertär, und nicht zu vergessen: Unterschicht gegen Bürgertum (wie es in allen totalitären, kulturrevolutionären Regimen gerne gemacht wird). Sexualneid dürfte auch eine kleine Rolle spielen.

Mit ihrer (im Verständnis des Regimes) nachlässigen Art, den Hidschab zu tragen, zeigen die jungen iranischen Frauen, dass sie sich nur an die islamische Korrektheit halten, weil das Regime sie sonst mit Gewalt und Freiheitsentzug bedroht.

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Nun zeigt ihnen das Regime, dass es auch noch mit dieser Frechheit vorbei ist. Nicht pro forma Anpassung ist gefragt, sondern totale Unterwerfung.

Was sagen unsere islamischen Freunde aus den Kommentarspalten dazu. Was mag wohl Ajatollah Christina davon halten? (Das Regime hilft den Jugendlichen doch bloss, sich der Vereinnahmung durch die westliche Warenwelt und ihre Fetischisierung des Körpers zu entziehen…?)

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Und ich wiederhole meine keineswegs nur sarkastisch gemeinte Aussage, dass dies alles zwar auch sehr frauenfeindlich und patriarchal ist. Aber Frauen sind, siehe diese Bilder, auch sehr eifrig auf der Täterseite mit dabei. Sie haben einen besonderen Spass daran, anderen Frauen, die sie um Freiheiten und Privillegien beneiden, das Leben zu ruinieren. Oder sie sind einfach ehrlich überzeugte Fanatiker der guten Sache.

 

Neuer Tugendterror im Iran

Im Iran sind 117 Frauen wegen unkorrekter islamischer Kleidung verhaftet worden, wie Roozonline berichtet.

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Es läuft offenbar seit Samstag Tagen im ganzen Land eine neue Kampagne zur Verteidigung der „öffentlichen Sicherheit“.

1347 Frauen sind nach Auskunft des Teheraner Polizeichefs verwarnt worden. 20 Läden wurden geschlossen, 79 Autos eingezogen, weil die Fahrer „unangemessen“ gekleidet waren. Dies alles am ersten Tag der Massnahmen.

Es wäre total unfair (und islamophob), diese wohlwollenden staatlichen Massnahmen zur Tugendverbesserung als frauenfeindlich zu geisseln: Denn bald schon sollen auch die neuen Massregeln für Männer verkündet werden.

Colonel Hosseini von den Teheraner Behörden:

Hosseini also claimed, “The drive to confront inappropriately-dressed males will begin very soon, and our guidelines will be announced very soon as well.”

Hosseini also spoke about the goals of this drive in these terms: “Our main goal is to carry out this operation so that people feel safe in their streets and houses, and for the protection of their private spheres.”

Der Schutz der Privatsphäre ist das wahre Ziel, na klar.

 

Der Terror der radikalen Loser

Mein Text aus der ZEIT von morgen, Nr. 2, S.3:
Zwei Terrorakte zum Jahreswechsel, die mit knapper Not abgewehrt werden: Der »Unterwäsche-Bomber« von Detroit und der »Axtmann« von Kopenhagen – war das nur eine Koinzidenz? Ein 23jähriger Nigerianer besteigt am ersten Weihnachtstag ein Flugzeug nach Amerika. In seine Wäsche hat er genug Sprengstoff eingenäht, um ein Loch in die Bordwand und Hunderte in den Tod zu reißen. Wenige Tage später, am Neujahrstag, dringt ein 28jähriger Somalier in das Haus des Karikaturisten Kurt Westergaard ein, bewaffnet mit Axt und Messer. Macht das neue Jahrzehnt weiter, wo das alte aufhörte – noch eine Dekade der Angst?
Das war ganz sicher die beabsichtigte Botschaft. Die christliche Festzeit wurde nicht zufällig für die geplanten Morde gewählt. Wir erleben – nach heutigem Kenntnisstand – keine zentral ferngesteuerte nächste Welle des islamistischen Terrors. Doch darin liegt wenig Trost. Denn es gibt durchaus Zusammenhänge zwischen den Taten der beiden jungen Männer, auch wenn sie nicht aus einer afghanischen Höhle koordiniert wurden. Wer die Verästelungen jener Netzwerke verfolgt, in denen sie agieren, erkennt den Wandel des islamistischen Terrorismus.
Die Lage ist paradox: Der Islamismus, vor wenigen Jahren noch als dritte große »totalitäre Herausforderung« nach Kommunismus und Nationalsozialismus beschworen, steht vielerorts am Rande des Scheiterns. Der muslimische Mainstream kann mit der destruktiven Rhetorik der Hetzer in randständigen Moscheen und im Internet nichts anfangen. Deutlich mehr Muslime als so genannte »Ungläubige« werden zu Opfern der Dschihadisten. Seit Jahren sind den Terroristen keine spektakulären Anschläge im Herzen des Westens mehr gelungen. Es sterben aber Schiiten im Irak durch die Hand ihrer sunnitischen Glaubensbrüder, oder pakistanische Dorfbewohner, die sich nicht dem Tugendterror der Taliban fügen wollen – wie letzte Woche erst 90 Menschen in Schah Hasan Khel, die ein Volleyballspiel besucht hatten. Sie wurden von einer Autobombe zerfetzt. Mit jedem solchen Attentat führen die Dschihadis ihre eigene Argumentation ad absurdum, sie kämpften gegen die Unterdrückung der Muslime durch den Westen und seine Marionetten. Wer soll glauben, der Massenmord an Glaubensbrüdern bringe das Fernziel der islamischen Fundamentalisten näher – die Wiederkehr des Kalifats?
Doch eben diese prekäre Lage kann bedeuten, dass wir nun in eine besonders gefährliche Phase eintreten… Weiter„Der Terror der radikalen Loser“

 

Lau regt sich mal wieder sinnlos auf

Martin Ebbing, Korrespondent in Teheran, kritisiert meine Kritik an Mary Robinsons Kopftuch in Teheran:

Laus Zorn erregt das oben zu sehende Foto von der Konferenz „Religionen in der modernen Welt“, die gestern in Teheran eröffnet wurde. Es handelt sich dabei um eine Dialogreihe, in der politische Größen dieser Welt in recht langweiligen Reden über die Bedeutung von Religionen und ihr Verhältnis zueinander räsonieren. In Teheran sind diesmal u.a. der ehemalige UN Generalsekretär Kofi Annan, der ehemalige italienische Ministerpräsident Romano Prodi, der ehemalige portugiesische Präsident Jorge Sampaio, der ehemalige norwegische Premier Magne Bondevik und die ehemalige irische Präsidentin Mary Robinson dabei.

Zutreffend erwähnt Lau, bei der Veranstaltung gehe es auch darum, dem „Reformer“ Khatami (die Anführungszeichen sind von Lau, der Ahmadinejads Vorgänger eine „Flasche“ nennt) eine „große Bühne zu geben, damit der 2009 vielleicht gegen Ahmadinedschad antreten kann“.

„Kann man machen“, gibt sich Lau gönnerisch, aber auf keinen Fall machen kann man seiner Ansicht nach, was Frau Robinson gemacht hat.

„Tugendterror“ und „Freiheitsberaubung“. Da schäumt die Feder.

Lächerlich erscheint mir eher, dass Lau ausgerechnet Mary Robinson, die bis zum Jahr 2002 UN Hochkommissarin für Menschenrechte war (was Lau nicht erwähnt), „Anbiederei an den Tugendterror“ vorwirft. In diesem Amt hat sie es an Kritik an der Menschenrechtspraxis des Irans nicht missen lassen. Im übrigen war zur selben Zeit Khatami Präsident.

Es sagt einiges, dass trotz dieser damals recht heftigen und öffentlich ausgetragenen Differenzen Frau Robinson bereit ist, einer Einladung nach Teheran zu folgen. Vielleicht ist Khatami doch weniger eine „Flasche“ und mehr ein „Reformer“ als Lau glauben mag.

Ja, was sagen die „jungen Frauen im Iran, die jedes Jahr zu Hunderten verhaftet werden wegen ‚bad hijab‘“ zum Tuch auf dem Kopf von Robinson? Nichts. Sie wissen nur zu genau, dass

a. das Tragen von Kopftüchern im Iran für Frauen aller Konfessionen gesetzlich vorgeschrieben ist

b. Khatami auch als Gastgeber der Konferenz keine Möglichkeit hat, dieses Gesetz aufzuheben

c. Khatami den Hardlinern die Vorlage bieten würde, auf die sie nur gewartet haben, wenn er öffentlich mit einem weiblichen Gast auftreten würde, der kein Kopftuch trägt.

Vielleicht weiß Jörg Lau das nicht und wahrscheinlich ist es ihm auch nicht klar, dass die überwiegende Mehrheit der von den politischen Verhältnissen im Land Frustrierten den Dialog auf jeden Fall einem provozierten Einreiseverbot wegen mangelndem Kopftuchs vorzieht.

Wenig vertraut scheint Lau auch mit der Praxis von IRNA, der staatlichen Nachrichtenagentur, zu sein, aus jeder Äußerung eines westlichen Staatsgastes eine Lobhudelei auf den Iran zu stricken – notfalls auch indem man Sätze aus dem Zusammenhang reißt oder sie in ihr Gegenteil verbiegt.

Ich bin fast geneigt, ein Kopftuch darauf zu wetten, dass Bondevik das nicht gesagt hat, was ihm bei IRNA in den Mund gelegt wird – oder zumindest nicht so.

Eigentlich ist DIE ZEIT doch im Durchschnitt eine ganz manierliche und manchmal auch nachdenkliche Zeitung. Mich geht es ja nichts an, aber irgendwie erscheint mir Jörg Lau da fehl am Platze. (Hier mehr.)

Bei dem letzteren Punkt bin ich zwar dezidiert anderer Meinung. Ich bin auch sehr „manierlich“, und also passe ich auch sehr gut in eine „manierliche“ Zeitung.

Aber vielleicht hat Ebbing ja Recht, und ich habe mich hier an der falschen Stelle aufgeregt.

Ich bin mir allerdings über die Vorschriften im Iran im klaren, und ich kenne auch die Praxis von IRNA. Aber auch Frau Robinson und Herr Bondevik kennt sie, und müßte entsprechend handeln.

Martin Ebbing meint, es lohne sich das Spiel der Mullahs mitzuspielen und man vergebe sich dabei nichts.

Ich habe den Eindruck, dass das so gar nichts bringt. Und dass man sich in der Tat lächerlich macht bei dieser Art Scheindialog. So läuft es nämlich jetzt schon seit ca. 3 Jahrzehnten. Und wo stehen wir? Diese europäische Anbiederei bringt genausowenig wie die totale Kontaktsperre der USA. Wir brauchen einen Neuanfang.

 

Die Selbstaufgabe des Westens im Scheindialog

Abedin Taherkenareh/European Pressphoto Agency

In Teheran haben gestern westliche Politiker an einer Konferenz teilgenommen, die vom ehemaligen Staatspräsidenten Mohammed Khatami veranstaltet wurde. Es ging um „Religionen in der modernen Welt“. Ausserdem darum, dem „Reformer“ Khatami eine große Bühne zu geben, damit der 2009 vielleicht  gegen Achmadinedschad antreten kann. Kann man machen. (Obwohl sich meine Erwartungen an Khatami, diese Flasche, sehr in Grenzen halten.)

Aber was bitte veranlasst die ehemalige irische Präsidentin Mary Robinson, sich dabei mit Kopftuch zu präsentieren? Ist sie konvertiert? Dann wäre das natürlich zu akzeptieren. Nein? Dann halte ich das für eine ziemlich abstoßende Anbiederei an den Tugendterror der Ajatollahs. Was ist das für eine Botschaft für die jungen Frauen im Iran, die jedes Jahr zu Hunderten verhaftet werden wegen „bad hijab“? Weil sie sich kleine Freiheiten herausnehmen gegen die Tugendwächter! Und Frau Robinson gibt sich her zur Rechtfertigung dieser Freiheitsberaubung.

So macht sich Europa lächerlich.

Angela Merkel hat die gesamte arabische Welt bereist, inklusive Saudi-Arabien, ohne ihr Haar zu bedecken. Hat man sie deshalb nicht akzeptiert? Im Gegenteil.

Und hier noch ein Bild von der diplomatischen Initiative der Ex-Staatsmänner und – frauen, das ich bei der iranischen Nachrichtenagentur Irna gefunden habe. Da sieht man Jorge Sampaio, den ehemaligen Präsidenten Portugals und Kjell Magne Bondevik, den ehemaligen Premier Norwegens, neben Sadiq al-Mahdi sitzen, dem ehemaligen Innenminister und Premierminister Sudans und Führer der Umma-Partei. Rechts im Bild der Gastgeber, der Revolutionsführer Khamenei. Herr Bondevik wird bei IRNA mit folgender Äusserung zitiert:

„Bondevik also said that his meeting with the Supreme Leader was a source of honor for him. He referred to growing tension between the West and the world of Islam and said, „The West’s humiliating approaches towards Muslims and presenting a distorted image of Islam were influential in emergence of problems gripping the world.“ He said that dialogue is the best option for removing misunderstandings.“

Unfasslich! In Gegenwart eines korrupten Islamisten und eines totalitären Herrschers, der sein eigenes Volk unterdrückt und Terror gegen Israel finanziert, stellt sich ein norwegischer Christdemokrat hin un macht Kotau! Der Westen erniedrigt die Muslime! Diese beiden Herren erniedrigen die Muslime.

Ein deprimierendes Zeugnis westlicher Selbstaufgabe, die sich als Dialog mißversteht:

 

Wie man eine iranische Prostituierte erkennt

Der ehemalige Teheraner Polizeichef Reza Zarei hat im Gefängnis einen Selbstmordversuch unternommen. (So wird es jedenfalls gemeldet.) Zarei war vor einem Monat mit 6 (!) nackten Frauen zusammen erwischt worden. Besonders pikant daran: Der Mann, der hier die Dienste von Prostituierten in Anspruch nahm, war verantwortlich für die Tugendterror-Kampagne unter dem Präsidenten Machmud Achmadinedschad im letzten Jahr, über die ich verschiedentlich berichtet habe.
Diese unglaubliche Geschichte – sie erinnert ein wenig an die republikanischen Politiker in Amerika, die als schwul geoutet wurden oder außereheliche Affären einräumen mußten – wirft eine kniffelige Frage auf, die spezifisch iranisch ist: Wie erkennt man eigentlich in einem Land mit Zwangsverschleierung eine Prostituierte?
Die Antwort liefert freundlicherweise ein Artikel in Slate: Die meisten Prostituierten finden sich in Ghom, der theologischen Hauptstadt Irans mit ihren vielen Seminaren und Moscheen. Das Publikum besteht in starkem Maß aus Pilgern und den Theologie-Studenten der dortigen Seminare. Man erkennt die Frauen daran, daß sie sich an bestimmten Orten aufhalten. Zuhälter ermöglichen es, trotz Schleiergebot einen Blick auf die Frau werfen zu können. Zwar sind die Strafen für Prostitution hoch – von Peitschenhieben bis zur Exekution. Doch es gibt auch ein theologisches Konstrukt – die Ehe auf Zeit, genannt Sigheh (kann auch für eine halbe Stunde eingegangen werden) – , das die Prostitution (schiitisch-)islamisch korrekt absegnet. Viele der jungen Frauen sind Junkies und Ausreißerinnen, die am Ende eines verzweifelten Weges in der Prostituion landen.

 

Neue Bilder von Misshandlungen iranischer Frauen durch die Polizei

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Dieses Bild ist am Sonntag in Teheran entstanden, wo der Tugendterror gegen Frauen mit islamisch nicht korrektem Kopftuch offenbar weitergeht. Eine Mutter und ihre Tochter wurden von der Polzei so stark zusammengeschlagen, dass sie am Kopf bluteten. Sie nahmen darauf ihre Kopftücher ab, um die Wunden zu zeigen.
Welche Art von Moral ist das, die sich da austobt? Es ist das freigelassene Ressentiment des (männlichen, aber nicht nur!) Mobs gegen Frauen, die sich nicht in die herrschenden Verhältnisse fügen. Ja, auch bei uns gibt es Gewalt gegen Frauen. Die Frauenhäuser sind voll (mehrheitlich mit muslimischen Migrantinnen übrigens).

Aber es ist doch immerhin nicht der Staat, der prügelt. Der Staat ist bei uns nach langen Kämpfen die Zuflucht für die mißhandelten Frauen. Im „Gottesstaat“ aber ist das Tragen eines Polzeiknüppels der Freibrief für gewalttätige Misogynie. Und die Ayatollahs schweigen dazu oder hetzen auch noch mit. Was sagt uns das über den Islam? Oder ist das wieder eine unerlaubte Zuspitzung?
Die ganze Geschichte zu dem Foto hier bei Mideastyouth.com.