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Märchen zum Vorlesen (9): Die Bremer Stadtmusikanten

Illustration: Gert Albrecht für DIE ZEIT/www.gertalbrecht.de Text: aus »Jakob und Wilhelm Grimm: Ausgewählte Kinder- und Hausmärchen«, Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart 1981

Es hatte ein Mann einen Esel, der schon lange Jahre die Säcke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kräfte aber nun zu Ende gingen, sodass er zur Arbeit immer untauglicher ward. Da dachte der Herr daran, ihn aus dem Futter zu schaffen, aber der Esel merkte, dass kein guter Wind wehte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen: Dort, meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden. Weiter„Märchen zum Vorlesen (9): Die Bremer Stadtmusikanten“

 

Märchen zum Vorlesen (2): Allerleihrauh

Immer wieder entwischt das Mädchen mit den goldenen Haaren dem König/ © Gert Albrecht

Es war einmal ein König, der hatte eine Frau mit goldenen Haaren, und sie war so schön, dass sich ihresgleichen nicht mehr auf Erden fand. Es geschah, dass sie krank lag, und als sie fühlte, dass sie bald sterben würde, rief sie den König und sprach: »Wenn du nach meinem Tode dich wieder vermählen willst, so nimm keine, die nicht ebenso schön ist, als ich bin, und die nicht solch goldene Haare hat, wie ich habe; das musst du mir versprechen.« Nachdem es ihr der König versprochen hatte, tat sie die Augen zu und starb. Weiter„Märchen zum Vorlesen (2): Allerleihrauh“

 

Spiele-Tipp: Dem Kali hinterher

© Zoch Verlag

Das Kali, ein unentdecktes Tier, wird von einem Nashorn verfolgt. Außerdem im Rennen: die Figuren der Spieler. Alle legen eine Spielkarte mit einer Ziffer auf den Tisch. Die Zahlen bestimmen die Abfolge, in der gezogen wird. Wer an der Reihe ist, darf alle überholen. Pech ist es, wenn er dabei mit Schwung in einen der Elefantenmisthaufen springt, das bedeutet drei Minuspunkte. Am Ende der Kolonne steht das Nashorn. Wenn sich vor ihm eine Lücke auftut, läuft es der Spielfigur vor ihm in den Rücken, das gibt Minuspunkte. Kalimambo ist ein außergewöhnlich lustiges Brettspiel für eine große Runde. Weiter„Spiele-Tipp: Dem Kali hinterher“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Ein großes, voll beladenes Containerschiff/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Sommerferienlesefutter: Die Kunst und der Trost des Erzählens

© Fischer Verlag

Eines Morgens läuft Noah von zu Hause fort. Mit dem Ziel, nie wieder zurückzukommen. Obwohl er eigentlich ein ganz toller Kerl ist. Noah geht, weil er vor seiner Angst fliehen möchte, die ihm schwer auf der Seele lastet. Über einen einsamen Waldweg gelangt er zu einem sonderbaren Spielwarengschäft voller Zauber und Magie. Hier lernt der Junge einen sehr alten, ungewöhnlichen Spielzeugmacher kennen. Der alte Mann hat viel zu erzählen. Noah lässt sich von der Geschichte seines Lebens einspinnen. Weiter„Sommerferienlesefutter: Die Kunst und der Trost des Erzählens“

 

Mmaso und das Virus

Viele Kinder in Südafrika tragen ein Virus in sich, das tödlich sein kann. Mit Hilfe und Medikamenten können sie trotzdem ein fröhliches Leben führen.

»Spielt nicht mit der!«, sagten Mmasos Nachbarn zu ihren Kindern, »sie wird Euch anstecken.« Mmaso ist 14 Jahre alt, sie lebt in Südafrika, und sie ist HIV-positiv. Das bedeutet, dass sie ein Virus hat, das eine Krankheit auslösen kann, vor der viele Menschen Angst haben: Aids. Das Virus kann einen so schwächen, dass schon eine Erkältung tödlich sein kann. Mmasos Mutter ist vor zwei Jahren gestorben, weil sie Aids hatte. Schon bei ihrer Geburt war Mmaso mit dem HI-Virus in. ziert, ihre eigene Mutter hatte sie angesteckt. Weiter„Mmaso und das Virus“

 

Verrückte Vicher (12): Schnabeltier

Ein Schnabeltier vor der Küste Australiens / © Stefan Kraft

Als der Naturforscher George Shaw im Jahr 1799 zum ersten Mal ein Schnabeltier sah, dachte er, dass es so ein Tier gar nicht geben könne. Bestimmt hatten seine Forscherkollegen, die ihm den toten Körper von einer Australienexpedition mitbrachten, einen Entenschnabel an den Körper einer Wasserratte genäht. Aber Shaw konnte keine Nähte finden. Denn das Schnabeltier gibt es wirklich. Es ist eine Mischung aus Wasservogel, Reptil und Säugetier und hat einen Schnabel und Schwimmhäute wie eine Ente. Weiter„Verrückte Vicher (12): Schnabeltier“

 

Lesetipp: Nelly jagt Monster

© Ueberreuter Verlag

Eigentlich hatte sich Nelly auf einen langweiligen Verwandtschaftsbesuch eingestellt. Doch dann landet sie mit ihren Eltern und ihrem Hund vor einem Geisterschloss. Hier wohnt der Onkel des Vaters – und er hat einen außergewöhnlichen Beruf: Er ist Monsteragent. Wie auch Nelly an der Monsterakademie ausgebildet wird und wie sie ihren ersten Einsatz gegen ein Frankenstein-Monster meistert, liest Du in diesem Doppelband. Der Autor Martin Widmark (bekannt durch die Lasse-Maja-Detektivreihe) hat spannende, aber nicht zu gruselige Geschichten für alle geschrieben, die gerade lesen gelernt haben. Weiter„Lesetipp: Nelly jagt Monster“

 

Der Traum vom Endspiel

© Getty Images

Gestern war nicht nur ich ganz schön müde, als endlich nach Elfmeterschießen klar war, wer als erster Finalist der Fußball-Europameisterschaft fest steht. Spanien ist es, und nicht Portugal, auch wenn die Portugiesen mit Superstar Ronaldo (der ein paarmal weit über das Tor hinausgeschossen hat) über weite Strecken des Spiels die viel bessere Mannschaft waren. Weiter„Der Traum vom Endspiel“