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Privacy or no privacy – that is the question

 

Von außen betrachtet wirkt diese EU manchmal doch reichlich schizophren. Da wird einerseits die Einführung von Netzsperren gefordert und damit nach Ansicht der Kritiker eine Infrastruktur zur Überwachung aller geplant.

Andererseits gibt sie viel Geld aus, um in Studien zu erforschen, wie neue Technologien das Recht auf Privatsphäre verletzen und was man dagegen tun könne.

„PRESCIENT is the acronym for Privacy and Emerging Sciences and Technologies. The project aims to establish a new framework for privacy and ethical considerations arising from emerging technologies. (…) such as new identification and surveillance technologies, biometrics, on-the-spot DNA sequencing and technologies for human enhancement.“

Zitat Michael Friedewald vom Fraunhofer Institut, der im Auftrag der EU die Studie koordiniert:

„We think part of the solution is much wider use of privacy and ethical impact assessments before new technologies or projects involving personal data are undertaken.“

Ob die Ergebnisse auch EU-Kommissare lesen werden?