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Gibt es einen Schatten hinter dem Schatten?

Haben Sie auch Sofi geschaut am Freitag? Das Spektakel am Himmel, als sich der Mond nach längerer Zeit mal wieder für uns sichtbar vor die Sonne geschoben hat? Eine Sonnenfinsternis hat ja mit so einfachen Dingen wie Sonne, Licht und Schatten zu tun. Natürlich lässt sich diesen Dingen auch Mathematisches abgewinnen. Haben Sie schon einmal länger über den Schatten an sich nachgedacht? Scheinbar gibt es darin nichts Tiefschürfendes zu entdecken, geschweige denn zu verstehen. „Wo Licht ist, ist auch Schatten“, sagt der Volksmund. Und damit ist doch eigentlich alles gesagt. Leider nicht. Da gibt es ein Problem. Und Sie, liebe Leser, müssen am Ende helfen.
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Was Wiener Würstchen über Pi verraten

Was fällt einem Mathematiker zum 14.3. ein? Ja, natürlich, dass heute von den Fans der Kreiszahl Pi weltweit der Pi-Tag gefeiert wird. Deshalb geht es hier ebenfalls um die faszinierendste aller Zahlen. Warum ausgerechnet der 14. März? Weil die ersten drei Stellen von Pi (3,14) nun im Datum auftauchen – für Englischsprachige jedenfalls, die den Monat vor den Tag stellen.
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Je mehr Freunde, desto Grippe

Hatten Sie schon die Grippe dieses Jahr? Wenn nicht, kann es bald soweit sein. Die Viren gehen derzeit besonders um. In solchen Zeiten wird das Netzwerk unserer sonst so geschätzten Freunde zu einem Problem. Es hat eine ziemlich komplizierte Struktur und faszinierende Eigenschaften. Eine davon ist das Freundschaftsparadoxon, das wir schon in einem früheren Beitrag angesprochen haben. Mit seiner Hilfe lässt sich die Entwicklung einer Grippe-Epidemie vorhersagen.
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Varoufakis, Spieltheorie und Schuldentilgung

Seit einigen Wochen genießt der neue griechische Finanzminister Yanis Varoufakis große mediale Aufmerksamkeit. Bevor er als aktueller Verwalter der Milliardenschulden sein Amt übernahm, war der studierte Mathematiker Wirtschaftsprofessor mit einem Spezialgebiet in der Spieltheorie. Die umfasst ein mathematisch interessantes Verfahren zur Schuldentilgung, das ein beträchtliches Risiko birgt: sich noch wesentlich stärker zu verschulden. Im Glücksfall aber bekommt man seine Schulden vollkommen erlassen.
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Freitag der 13. ist kein Zufall, sondern die Regel

Was haben der Komponist Arnold Schönberg, der Musiker Benny Goodman und der pakistanische Premierminister Malik Khalid gemeinsam? Selbst Quiz-Champions dürften bei dieser Frage ins Schlingern kommen. Die Antwort lautet: Alle drei starben an einem Freitag dem 13. Fast tragisch mutet es an, dass Schönberg eine krankhafte Angst vor solch erklärten Unglückstagen hatte, generell fürchtete er sich vor der Zahl 13. Paraskavedekatriaphobie ist der medizinische Begriff dafür. Insofern wundert es mich nicht, dass er die 12-Ton-Musik begründete und nicht etwa die 13-Ton-Musik.
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Kein Nachbesserungsbedarf beim Satz des Pythagoras!

Mathematik ist für die Ewigkeit. In anderen Disziplinen wirft die nächste Forschergeneration so manches von dem, was die vorhergehende an Ergebnissen zusammengetragen hat, teilweise wieder über den Haufen. Nicht so in der Mathematik. Was einmal richtig gemacht wurde, hat für immer Bestand. Am Satz des Pythagoras gibt es auch nach 2.000 Jahren keinen Nachbesserungsbedarf. Er ist ein für alle Mal richtig bewiesen und hat kein Verfallsdatum.
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Legida und die falsche Zahl

Zur Legida-Demonstration am Mittwoch vergangener Woche gibt es erhebliche Meinungsverschiedenheiten. Nicht nur über die inhaltlichen Thesen der Demonstranten. Sondern schon darüber, wie viele Demonstranten es denn überhaupt waren. Die Leipziger Polizei sprach nach der Demo von 15.000 Legida-Anhängern. Soziologen der Universität Leipzig bezifferten die Teilnehmerzahl dagegen auf höchstens 5.000. Was ist von diesen Angaben zu halten?
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Schnellrechnen-Schnellkurs (Teil 7)

Im letzten Beitrag zum Schnellrechnen haben wir uns mit der Berechnung der Quadratwurzel beschäftigt, wenn das Wurzelziehen aus einer ganzen Zahl glatt aufgeht. Trifft das nicht zu, ist die Wurzel eine nicht abbrechende, sich nicht wiederholende Ziffernfolge. Dann lässt sich mithilfe einer Dezimalzahl bestenfalls eine Annäherung an die Wurzel erreichen – was oft vollkommen genügt. Wie das rasant und elegant geht, sehen wir heute.
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Schlaue Sätze über die Liebe, äh… Mathematik

Nach den 51 Blog-Beiträgen im Jahr 2014 dürfte klar geworden sein, dass ich ein großer Fan der Mathematik bin. Sie hat mir bei der für jeden nicht unerheblichen Anstrengung geholfen, meinen Platz in der Welt zu finden. Wie die Liebe und die Musik hat Mathematik die Fähigkeit, Menschen glücklich zu machen. Das ist meine ernstgemeinte These. Und meine Erfahrung aus nächster Nähe nach mehr als drei Jahrzehnten intensiver Beschäftigung mit ihr.
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