Lesezeichen
 

Kleine Mathematik weihnachtlicher Bräuche

Es ist so weit: Wir biegen ein auf die Zielgerade der Weihnachtszeit. In wenigen Tagen ist Heiligabend. Auf dem Weg sind wir bereits so manchem Brauch begegnet, andere stehen noch aus: Adventskranz, Wichteln und Weihnachtsbaum beispielsweise. Alle drei – wer hätte es in einem Mathe-Blog anders erwartet – eignen sich für mathematische Überlegungen.
Weiter„Kleine Mathematik weihnachtlicher Bräuche“

 

Ein einziger Aids-Test reicht nie zur Gewissheit

Der Welt-Aids-Tag geht zu Ende – ein Tag, an dem wieder viel zu lesen war, über das HI-Virus und seine Folgen. Das grobe Fazit: Wer einmal infiziert ist, kann trotz neuer Forschung bis heute nicht geheilt werden. Wer Glück hat, lebt in einem weit entwickelten Land, in dem es Medikamente gibt, die die Symptome über viele Jahre unterdrücken.
Weiter„Ein einziger Aids-Test reicht nie zur Gewissheit“

 

Im Schach-Universum ticken Quadrate anders

Die Schach-Weltmeisterschaft in Sotchi ist Geschichte. Magnus Carlsen bleibt das Maß aller Dinge in der Kunst, Schach zu Spielen. Doch der harte Wettkampf zwischen zwei Spielern am Schachbrett ist nicht das einzig interessante am königlichen Spiel: Es hat vielfältige Beziehungen zu den Wissenschaften wie zum Beispiel zu Philosophie, Psychologie und nicht zuletzt zur Mathematik.
Weiter„Im Schach-Universum ticken Quadrate anders“

 

Ebola-Prognosen – wem kann man noch glauben?

Schon gewöhnt an die täglichen Ebola-Meldungen aus Westafrika? Kapiert, dass die Ansteckungsgefahr für uns hier in Europa weiterhin verschwindend gering, längst nicht ganz Afrika verseucht und Panik vielerorts das größere Problem ist? Sehr gut. Können wir uns also beruhigt zurücklehnen? Leider nein. Die betroffenen Länder kämpfen weiterhin verzweifelt gegen die Seuche. Die Zahl der Toten in Westafrika hat erstmals die 5.000er-Marke überschritten. In einem neuen Zustandsbericht fasst die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen: 14.098 Ebola-Patienten wurden seit Ausbruch der Seuche im Dezember 2013 registriert, davon 6.822 in Liberia (2.836 starben), 5.368 in Sierra Leone (1.169 Tote) und 1.878 in Guinea (1.142) sowie Einzelfälle aus Nigeria, Mali und dem Senegal. Hinzukommt eine vermutlich hohe Dunkelziffer unentdeckter Fälle. Weiter„Ebola-Prognosen – wem kann man noch glauben?“

 

Wenn das Schwere eine Erleichterung ist

„Schwer ist leicht was“, sagte schon der Komiker Karl Valentin. Verwirrend wird es, wenn das eigentlich Schwerere das letztlich Leichtere ist. Das mutet zwar paradox an, aber bisweilen ist das Leben tatsächlich leichter, wenn man es sich schwerer macht. Für mich ist es zum Beispiel leichter, statt einer Kiste Mineralwasser gleich zwei Kisten zu tragen. Wegen der Balance. Hier ist ein mathematisches Beispiel, bei dem sich das Prinzip der freiwilligen Selbsterschwernis ebenfalls als günstig erweist: Weiter„Wenn das Schwere eine Erleichterung ist“

 

Meine Lieblingsfrauenzeitschrift

Das Schuljahr ist erst ein paar Wochen alt und schon geht wieder Angst um, die Angst vor der Schulmathematik – und die Unlust bei der Beschäftigung mit ihr. Mädchen sind davon stärker betroffen als Jungen. Das müsste nicht so sein. Vor gut 300 Jahren wurde in Großbritannien eine bemerkenswerte Zeitschrift aus der Taufe gehoben: The Ladies‘ Diary or Woman’s Almanack erschien erstmals 1704. Die Zeitschrift diente nach eigener Aussage der „Erbauung des schönen Geschlechts“ und sie versprach ihren Leserinnen, „dass die Kultivierung Ihres Geistes Ihre Attraktivität erhöhen wird“.

Das wahrhaft Bemerkenswerte an dieser Zeitschrift war, dass sie sich intensiv auch mathematischen, astronomischen und generell naturwissenschaftlichen Themen widmete. Neben Kalenderinformationen wie etwa Feiertagen sowie Küchenrezepten, Ereignissen rund um die Königsfamilie, kosmetischen Fragen, medizinischen Informationen, spielten diese wissenschaftlichen Themen eine bedeutende Rolle und zwar in zunehmendem Maße. Weiter„Meine Lieblingsfrauenzeitschrift“