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Kurzfilm: „Skhizein“

 

91 Zentimeter. Soweit ist Henry, der Protagonist in Jérémy Clapins animiertem Kurzfilm Skhizein (von altgriechisch σχίζειν/s’chizein „abspalten“), von den echten Dingen nach einem Meteoriteneinschlag entfernt. Er steht buchstäblich 91 Zentimeter neben sich. Klingt seltsam? Ist es auch, aber hinter der abstrakten Idee versteckt sich eine durchaus cleverere und hübsch animierte Gerschichte über das Anderssein, über Normalität und Heilung. Das wurde belohnt: Vor einigen Jahren gewann Skhizein diverse Preise und darf sogar einen erstaunlich ausführlichen Wikipedia-Eintrag sein Eigen nennen.