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179. Prozesstag – Fünf Zeugen berichten von den Folgen der Nagelbombe

 

Der Nagelbombenanschlag vom Juni 2004 in der Kölner Keupstraße war sorgfältig vorbereitet – und war ein schwerer Schlag gegen die migrantische Gemeinde in Köln. Zu den Nachwirkungen der Tat mit 22 Verletzten gehören Verdächtigungen der Polizei gegen die Opfer, während ein rechtsradikaler Hintergrund ausgeschlossen wurde. Erst mit dem Auffliegen des NSU wurde die Tat der Zwickauer Terrorzelle zugeordnet. Was nach dem Anschlag geschah, darüber berichten am Mittwoch fünf Zeugen, die am Tag der Tat verletzt wurden.

Informationen aus der Verhandlung gibt es via Twitter hier. Die Berichte darüber fassen wir morgen im NSU-Medienlog zusammen.