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180. Prozesstag – Beweise aus dem Zwickauer Versteck

 

Am Donnerstag bewertet das Gericht in München Beweise, die den Bombenanschlag in der Kölner Keupstraße von 2004 dem NSU-Trio zuordnen sollen. Dazu sagt eine Ermittlerin des Bundeskriminalamts aus, die Asservate aus der letzten Wohnung von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in der Zwickauer Frühlingsstraße augewertet hat. Zu den Indizien gehören etwa Zeitungsausschnitte, in denen über die Tat berichtet wird, außerdem das Bekennervideo, in dem die Explosion thematisiert wird.

Außerdem sagen zwei Zeugen aus, die den Anschlag in Köln miterlebten.

ZEIT ONLINE berichtet aus München und fasst den Prozesstag am Abend auf diesem Blog zusammen. Informationen aus der Verhandlung gibt es via Twitter hier. Weitere Berichte stellen wir morgen im NSU-Medienlog zusammen.