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Datenjournalismus-Konferenz

 

Am Wochenende fand in Hamburg eine Konferenz zum Thema open data statt. Das Netzwerk Recherche hatte dazu geladen, vor allem um über Datenjournalismus zu reden.

Brant Houston von der University of Illinois erzählte etwas über die Geschichte das Datenjournalismus, die sehr viel länger zurückreicht als nur ein paar Jahre.

In einem anderen Panel ging es darum, wie man die Daten von Websites „kratzen“ (scrapen) kann, um sie zu verwenden – wie es beispielsweise der Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung tut, um die Verspätungen der Bahn zu visualisieren.

Hier ein Video einer interessanten Podiumsdiskussion. Der Titel ist etwas irreführend, um das Scheitern von open data geht es eher am Rande. Ab 4:18 erzählt Christian Horchert, alias @fukami, ein wenig darüber, was offene Daten eigentlich sind. Ab 8:00 beginnt die Podiumsdiskussion mit Stefan Wehrmeyer, Entwickler der Seite fragdenStaat.de und mit Jan Mönikes, der Anwalt ist und Datenschutzbeauftragter. Sie diskutieren mit Matthias Spielkamp von iRights.info darüber, wo es offene Rohdaten der Verwaltung gibt, wo nicht und was damit möglich ist.