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Wahljahr 2011

Überblick: Das Superwahljahr 2011 hat mit der letzten Landtagswahl in Berlin nun ein Ende.  Manche Wahlen haben für einiges Aufsehen gesorgt: In Hamburg hat die SPD die CDU abgelöst, in Baden-Württemberg stellen Die Grünen erstmals einen Ministerpräsidenten und haben in Mecklenburg-Vorpommern wieder den Einzug in den Landtag geschafft. In Bremen wurde der Regierende Bürgermeister (SPD) im Amt bestätigt. Die FDP hingegen musste herbe Verluste hinnehmen, Rainer Brüderle trat sogar als rheinland-pfälzischer Parteichef zurück. In Berlin haben die Grünen im Wahlkampf ihren Vorsprung verloren und viele Stimmen an die Piratenpartei abgeben müssen. Die zogen mit überraschenden 8,9% erstmals in ein Landesparlament ein.

JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images

Die Wahlniederlagen der FDP wirken sich auch in der Bundespolitik aus. Der bisherigen Vorsitzenden Guido Westerwelle wurde von Philipp Rösler abgelöst. In Sachsen-Anhalt hingegen konnte die CDU den Sieg davon tragen, kann aber nur in einer Koalition weiter an der Regierung bleiben.

Neben den allgemeinen Artikeln zum Wahljahr finden Sie hier deshalb auch nach Bundesländern sortierte Texte, Hintergrundinformationen zum jeweiligen Landeswahlrecht, den Kandidaten und Parteien – eine Sammlung, die im Laufe des Jahres entsprechend wachsen wird.

Ausgewählte Artikel und Materialien zum Thema:

Allgemein

Landtagswahlumfragen (wahlrecht.de)
Wenn am nächsten Sonntag Landtagswahl wäre… Die „Sonntagsfrage“ gibt immer aktuell Auskunft darüber, wen die Bewohner eines Bundeslandes oder der Bundesrepublik wählen würden, müssten sie sich jetzt entscheiden.

Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland (Bundeszentrale für politische Bildung, pdf)
Den Parteien und ihren Kandidaten kommt im Wahlkampf die Aufgabe zu, den Wählern Konzepte zur politischen Gestaltung zu vermitteln. Doch wie haben sich Parteien entwickelt? Nach welchen Regeln funktionieren sie und woher kommen die finanziellen Mittel für den Wahlkampf?

Medien und Wahlkampf (Bundeszentrale für politische Bildung, pdf)
Die Massenmedien spielen in jedem modernen Wahlkampf eine wichtige Rolle. Denn durch sie können Kandidaten und Parteien viele Wähler erreichen. Dabei müssen die Wahlkämpfer wissen,  wie Ziele und Personen mediengerecht zu präsentieren sind.

Jahresausblick: Die Wut geht wählen (DIE ZEIT Nr. 2/2011)
Schwächt der Protest die Demokratie? Werden die Grünen Volkspartei? Und schaffen Rechtspopulisten den Durchbruch? In sieben Landtagswahlen entscheidet sich 2011 die Zukunft des Parteiensystems.

Die Kraft der SPD kommt aus den Ländern (ZEIT ONLINE, 4.9.2011)
Fünf Siege in sieben Wahlen hat dieses Superwahljahr für die SPD gebracht . Am wenigsten geht dieser Erfolg allerdings aufs Konto der Parteiführung, mein Markus Horeld. Ein Kommentar

Politischer Ausblick 2011: Das Jahr der Entscheidungen (ZEIT ONLINE, 30.12.2010)
Aus wie vielen Landtagen fliegt die FDP? Kommt der erste grüne Ministerpräsident? Hält sich Schwarz-Gelb? Ein Ausblick auf das Superwahljahr 2011.

Frank-Walter Steinmeier: „Freiheit braucht den Mut, zu sagen, was ist“ (ZEIT ONLINE, 9.1.2011)
Frank-Walter Steinmeier blickt auf das bevorstehende Wahljahr. Im Interview spricht er über die Wirtschaftskompetenz der SPD und die Vertrauenskrise der EU.

Landtagswahlen: Die Linkspartei fürchtet die Katastrophe (ZEIT ONLINE, 21.1.2011)
Sinkende Umfragewerte, eine anhaltende Debatte über die Parteichefin Lötzsch – das Superwahljahr droht für die Linke ein Desaster zu werden.

Der Bundesrat (bundesrat.de)
Die Ergebnisse der Landtagswahlen wirken auch auf Bundesebene. Denn die Mehrheiten im Bundesrat ändern sich dadurch möglicherweise. Wie dieses Verfassungsorgan funktioniert, seine Zusammensetzung und Aufgaben werden auf  der Seite des Bundesrats erläutert.

Hamburg (20. Februar)

Bürgerschaftswahl: Triumphaler Sieg für die SPD (ZEIT ONLINE, 20.2.2011)
Machtwechsel in Hamburg: Nach Auszählung der Zweitstimmen erreicht die SPD bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg die absolute Mehrheit. Die CDU erlebt ein Debakel.

Wahl in Hamburg: Herr Scholz ist beeindruckt (ZEIT ONLINE, 20.2.2011)
Die CDU zog sich aufs Konservative zurück – und verlor krachend. In Hamburg siegt kühler Pragmatismus: Wirtschaft und sozialer Ausgleich gehören zusammen. Ein Kommentar

Bürgerschaftswahl: Olaf Scholz, der unterkühlte Triumphator (ZEIT ONLINE, 21.2.2011)
Die SPD siegt, doch ihr Star will sich nicht feiern lassen. Die Grünen hadern derweil mit sich selbst: die Spitze zu blass, die Inhalte zu wenig grün.

Reaktionen: Jubel bei SPD und FDP, CDU schockiert (ZEIT ONLINE, 20.2.2011)
Die SPD wähnt sich zurück in der gesellschaftlichen Mitte. In der CDU spielt man die bundespolitische Bedeutung der Abstimmung herunter. Stimmen zur Wahl.

Olaf Scholz: „Sparsamkeit muss künftig eine große Rolle spielen“ (ZEIT ONLINE, 4.12.2010)
Olaf Scholz hat gute Chancen, der nächste Erste Bürgermeister Hamburgs zu werden. Im Interview spricht er über sein Programm und den Aufschwung der Hamburger SPD.

Umfrage: Hamburger wollen Machtwechsel zu Rot-Grün (ZEIT ONLINE, 1.12.2010)
Eine Neuauflage von Schwarz-Grün wird es in Hamburg wohl nicht geben: Laut einer Umfrage bekommt die SPD die meisten Stimmen und könnte mit den Grünen die Stadt regieren.

Wahlkampf in Hamburg: Ahlhaus und Scholz in vertauschten Rollen (ZEIT ONLINE, 7.1.2011)
Der Herausforderer im Hamburger Bürgerschaftswahlkampf gab sich Im TV-Duell siegesgewiss. Der Amtsinhaber hingegen musste um sein Profil kämpfen.

Der Wahl-O-Mat für Hamburg (Bundeszentrale für politische Bildung)
Welche Positionen vertreten die Parteien? Hier kann man sich durch 38 Fragen klicken und die Parteiprogramme mit den eigenen Standpunkten vergleichen.

Sachsen-Anhalt (20. März)

Der Landeswahlleiter: Sachsen-Anhalt
Der Landeswahlleiter organisiert und überwacht die Wahlen. Auf der Seite des sachsen-anhaltinischen Wahlleiters finden sich alle Informationen zu Regeln und Funktion des Wahlsystems. Der Stimmzettel wird erläutert, demographische Daten zu den Kandidaten vorgestellt und Statistiken zu vorherigen Wahlen im Land präsentiert.

Sachsen-Anhalts trügerische Wahlbeteiligung (ZEIT ONLINE, 21.03.2011)
Die Wahlbeteiligung in Sachsen-Anhalt war in diesem Jahr mit 53 Prozent deutlich höher als die  im Jahr 2006. Woran dies liegen kann und warum das noch lange kein Zeichen für ein Ende der Politikverdrossenheit ist, erklärt Christian Bangel.

CDU und SPD beäugen sich misstrauisch (ZET ONLINE, 20.03.2011)
In Sachsen-Anhalt bleibt alles beim Alten: Die CDU stellt den Ministerpräsident, die SPD wird allem Anschein nach wieder Juniorpartner. Jetzt stehen allerdings erst einmal Koalitionsverhandlungen an.

Der Kumpeltyp aus dem Harz (ZEIT ONLINE, 14.03.2011)
Er gilt als besonders locker und spontan – der Spitzenkandidat der SPD in Sachsen Anhalt, Jens Bullerjahn. T. Steffen stellt ihn uns vor.

Reiner Haseloff, der Zahlenflüsterer (ZEIT ONLINE, 09.03.2011)
Reiner Haseloff, Spitzenkandidat der CDU, muss den richtigen Ton noch finden, um seine politischen Ziele zu vermitteln. Ch. Bangel bringt uns einen Politiker nahe, der bisher im Schatten von Landesvater Böhmer stand.

Neue Umfragen verleihen dem Wahlkampf Spannung (ZEIT ONLINE, 12.03.2011)
Kurz vor der Landtagswahl gewinnt die SPD in den Umfragen an Boden. Wie die anderen Parteien darauf reagieren und was dies für potentielle Koalitionen bedeutet, schildert T. Steffen.

Der verhinderte Landesvater (ZEIT ONLINE, 04.03.2011)
Die Umfrageergebnisse der LINKEN in Sachsen-Anhalt machen die Regierungsbeteiligung der Partei zumindest rechnerisch wahrscheinlich. Deren Fraktionsvorsitzender Wulff Gallert könnte sogar der erste linke Regierungschef in einem deutschen Bundesland werden. Ch. Bangel stellt Wulf Gallert vor.

Sachsen-Anhalt: Ein Dichter für die NPD (ZEIT ONLINE, 25.01.2011)
Die Rechten wollen wieder in den Magdeburger Landtag einziehen. Zu ihren Kandidaten zählen ein dichtender Ex-SPD-Bürgermeister und Studenten.

Wahl-O-Mat: Griff ins Braune (sueddeutsche.de, 5.12.2010)
Vielen jungen Wählern dient der „Wahl-O-Mat“ als Entscheidungshilfe. Nun sorgt das Angebot für Aufregung: Die Verantwortlichen in Sachsen-Anhalt schalten es ab – aus Angst vor zu viel Zustimmung für die NPD. Die übrigen Bundesländer reagieren differenzierter.

Rheinland-Pfalz (27. März)

Rheinland-Pfalz: Der Landeswahlleiter
Der Landeswahlleiter organisiert und überwacht die Wahlen. Auf der Seite des rheinland-pfälzischen Wahlleiters gibt es ein Abc zu allen Begriffen des Wahlrechts, Statistiken zu vergangenen Wahlergebnissen und eine Erläuterung der Briefwahl.

Nach der Wahl kann Kurt Beck zwar weiterhin Ministerpräsident bleiben, dies aber wie erwartet nicht ohne die Hilfe der starken Grünen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Äußerungen der verschiedenen Parteien zum Ausgang der Wahl sind hier zu finden.

„Uns gibt es nur im Original, Herr Beck“ (ZEIT ONLINE, 18.03.2011)
Die Grünen gelten in Rheinland-Pfalz als Königsmacher – Die beiden Spitzenkandidaten Eveline Lemke und Daniel Körber geben im Interview Auskunft über ihre Pläne für das Bundesland.

Linke in Rheinland-Pfalz hoffen auf Protestwähler (ZEIT ONLINE, 23.03.2011)
Schaffen die Linken den Einzug in den Landtag? Lisa Caspari stellt die Spitzenkandidaten der Partei vor und berichtet von parteiinternen Streiterein.

Kurt Becks Millionen-Skandal (ZEIT ONLINE, 16.03.2011)
Landtagswahlkämpfe sind wesentlich von lokalen Themen geprägt. In Rheinland Pfalz hofft die CDU, Kurt Beck mit dem Skandal um das „Millionengrab Nürburgring“ schaden zu können.

Klöckner lächelt, Beck schaut säuerlich (ZEIT ONLINE, 17.03.2011)
In Rheinland-Pfalz haben sich die Spitzenkandidaten von SPD und CDU einem TV-Duell gestellt. Wie Julia Klöckner und Kurt Beck sich behaupteten und wie sie angesichts der Katastrophe in Japan zur Atomkraft positionieren, beschreibt L. Caspari.

Die Winzertochter und ihr Traum von Kohls Fußstapfen (ZEIT ONLINE, 15.01.2011)
Julia Klöckner, die Spitzenkandidatin der CDU, kann auf die Unterstützung der Bundeskanzlerin bauen. Dennoch muss sie sich gegenüber dem langjährigen und erfahrenen Ministerpräsidenten Kurt Beck erst einmal profilieren.

„Nur machen was geht“ (DIE ZEIT, 12/2011)
Während Bildung als Wahlkampfthema für gewöhnlich als „Mehrheitskiller“ gilt, hat Kurt Beck mit seiner Kultusministerin Doris Ahnen ein beliebtes und erfolgreiches Ass im Ärmel.

Rheinland-Pfalz: „König Kurt“ braucht keinen Wahlkampf (ZEIT ONLINE, 15.01.2011)
In Mainz sind Kurt Beck und die SPD siegessicher: Ende März will Beck zum fünften Mal Ministerpräsident werden. Vom SPD-Landesparteitag berichtet L. Caspari.

Landtagswahlen: Ostdeutsche Linke üben den Aufstand (ZEIT ONLINE, 29.12.2010)
Die Nervosität in der Linkspartei wächst: Die Basis zweifelt, ob die Partei mit Reformkritiker Ernst an der Spitze bei den Landtagswahlen gewinnen kann.

Baden-Württemberg (27. März)

Landeswahlleiter: Baden-Württemberg
Der Landeswahlleiter organisiert und überwacht die Wahlen. Auf dieser Seite finden sich eine Erläuterung des Wahlrechts in Baden-Württemberg, Hinweise zur Durchführung von Wahlkämpfen und statistische Daten zur Landtagswahl.

Kretschmann, der knorrige grüne Popstar (ZEIT ONLINE, 28.03.2011)
Nach dem Erdrutschsieg der Grünen kann Winfried Kretschmann erster Grüner Landeschef werden. Michael Schlieben stellt den erfahrenden Politiker vor und erläutert die Herausforderungen, mit denen Kretschmann konfrontiert sein wird.

EnBW wird für Mappus zur Belastung (ZEIT ONLINE, 22.03.2011)
Angela Merkels Entscheidung zur Abschaltung einiger AKWs bringt Stefan Mappus auf Landesebene in Bedrängnis. Dabei zeigt sich, dass Entscheidungen der Bundespartei nicht immer im Sinne der Landespartei sind und auch im Wahlkampf nicht immer Einheitlichkeit herrscht.

Die Linken als Schicksalsboten für Mappus (ZEIT ONLINE, 22.03.2011)
Politiker der LINKEN sagen im Wahllkampf vor allem wogegen sie sind. Ihre Chancen auf den Einzug in den Landtag schätzen sie eher gering. Warum die LINKE die 5 Prozent Hürde dennoch meistern könnte, erklärt Michael Schlieben.

Baden-Württemberg: Die Atomkraft-Volte der CDU (Video – arte.tv, 15.03.2011)
Das Thema Atomkraft spielt auch im Wahlkampf in Baden-Württemberg eine große Rolle. Die CDU und damit Stefan Mappus ringen um eine Position.

Westerwelle wettert gegen Wurbürger (ZEIT ONLINE, 22.03.2011)
Die FDP, allen voran Guido Westerwelle, wettern im Wahlkampf vor allem gegen die Politik der Grünen. Kontroverse Themen hingegen sparen die Wahlkämpfer lieber aus.

Mappus gerät ins Schwitzen (ZEIT ONLINE, 17.03.2011)
Im Stuttgarter TV-Duell diskutierten Stefan Mappus (CDU) und sein Gegenkandidat von der SPD, Nils Schmid über Atom- und Bildungspolitik und präsentierten sich als zwei unterschiedliche Politikertypen.

Landtag Baden-Württemberg (abgeordnetenwatch.de)
Bevor man bei der Wahl einem Kandidaten oder einer Partei seine Stimme gibt, sollte man wissen, ob sie die eigenen  Interessen vertreten
. Auf der Seite Abgeordnetenwatch wird dargestellt, wie die Parteien im Landtag abstimmten, wer in welchem Landtagsausschuss sitzt und welche inhaltlichen Standpunkte vertritt.

Baden-Württemberg: Merkel und Mappus, die Anti-Grünen
Die CDU hetzt im baden-württembergischen Wahlkampf gegen die „Bioladen-Romantik“ der Grünen. Nicht allen Delegierten gefällt das.

Landesparteitag: Tschüssle, Opposition! (ZEIT ONLINE, 4.12.2010)
Die baden-württembergischen Grünen strotzen auf ihrem Basistreffen nur so vor Selbstbewusstsein. Mögliche Koalitionsoptionen werden bewusst offen gelassen.

Landtagswahl in Baden-Württemberg (Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Hier werden die Spitzenkandidaten der Parteien vorgestellt, außerdem gibt es aktuelle Umfragewerte und Informationen zum Wahlrecht.

Wahl-O-Mat (Bundeszentrale für politische Bildung)
Welche Programme haben die Parteien in Baden-Württemberg und welches passt am besten zu mir? Finde es heraus mit dem Wahl-O-Mat.

Bremen (22. Mai)

Landeswahlleiter Bremen
Der Landeswahlleiter organisiert und überwacht die Wahlen. Auf dieser Seite finden sich Beispielstimmzettel, Informationen zu vergangenen Wahlergebnissen und Wahlbewerbern sowie dem neuen Wahlrecht. Ab dem 25.04. werden hier die zugelassenen Wahlbewerber bekannt gegeben.

Mist, schon wieder gewonnen (ZEIT ONLINE, 23.05.2011)
Mit dem Sieg in Bremen hat die SPD ihre Erfolgsgeschichte bei den diesjährigen Landstagswahlen fortgesetzt. Das darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass die SPD aus ihrer Krise noch nicht heraus ist, meint Michael Schlieben.

Die Probleme des neuen Bremer Wahlrechts (Zweitstimme – das Politik-Blog, ZEIT ONLINE, 23.05.2011)
Die Wahlbeteiligung in Bremen war – trotz Wahlrechtsreform – einmal mehr erschreckend niedrig. Was lernen wir daraus? Die Reform schlug fehl, eine Reform auf Bundesebene muss anders und vor allem besser durchdacht aussehen.

Grün, Finanzexpertin, Pragmatikerin (ZEIT ONLINE, 11.05.2011)
Lisa Caspari stellt in diesem Artikel die Spitzenkandidatin der Grünen, Karoline Linnert, vor. Die gegenwärtige Finanzsenatorin spricht über Wahlchancen, grüne Politik und mögliche Koalitionspartner.

Bürgermeister ohne Konkurrenz (ZEIT ONLINE, 10.05.2001)
Der Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen wird aller Voraussicht nach wiedergewählt. Wie der SPD-Mann damit umgeht und eine Bilanz seiner bisherigen Politik, präsentiert die Autorin in diesem Artikel.

Die Einzelkämpfer der Parteien (Weser Kurier, 05.05.2011)
Nach der Wahlrechtsreform können die Wähler in Bremen bei der diesjährigen Bürgerschaftswahl Personenstimmen abgeben. Dadurch kommt es im Wahlkampf mehr denn je auf den Einsatz der einzelnen Kandidaten an. Denn auch Kandidaten auf den hinteren Listenplätzen können auf ein Mandat hoffen.

Dossier Wahl 2011 (Radio Bremen)
Hier finden Hörer alle Beiträge zum Wahlkampf 2011. Wie führen die einzelnen Parteien den Wahlkampf? Was bedeutet das neue Wahlrecht? Was sagen FDP Spitzenpolitiker über die rot-grüne Regierungsbilanz?

Mecklenburg-Vorpommern (4. September)

Landeswahlleiterin: Mecklenburg-Vorpommern
Die Landeswahlleiterin organisiert und überwacht die Wahlen. Auf dieser Seite finden Schüler die Verfassung von Mecklenburg-Vorpommern, die Rechtsgrundlage zur Durchführung einer Landtagswahl sowie Informationen zu den Ergebnissen vergangener Wahlen.

Mecklenburg-Vorpommern hat die Wahl (NDR)
Im Dossier des NDR zum Landtagswahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern finden Schüler Beiträge zu den Fragen: Wer sind die Spitzenkandidaten der Parteien? Gibt es Ärger oder besondere Vorkommnisse im Wahlkampf? Mit welchen Themen werben die Parteien um die Wählergunst?

CDU wird für Wahlplakat veräppelt (spiegel.de)
Manchmal geht es im Wahlkampg ganz schön komisch zu. Unfreiwillig komisch, wie in Mecklenburg-Vorpommern wird es, wenn eine Partei mit ihrem Werbeslogan vollkommen daneben greift.

Aufstand der Linken Fundis (ZEIT ONLINE, 04.08.2011)
Gerade noch galten die Linken als möglicher Koalitionspartner der SPD in Mecklenburg-Vorpommern, da macht sich die Partei mit internen Streitigkeiten diese Möglichkeit wieder kaputt. Wie, das schildert Lisa Caspari.

„In die SPD einzutreten war schon exotisch“ (ZEIT ONLINE, 11.8.2011)
Manuela Schwesig ist die Nachwuchshoffnung der SPD. Im Interview spricht sie über Unterschiede zwischen Ost und West und die Vorurteile gegen Frauen in der Politik.

„Bewusst nicht festgelegt“ (taz.de, 10.08.2011)
Die taz befragte Manuela Schwesig, die aussichtsreiche SPD-Kandidatin für das Ministeramt, zu den möglichen Koalitionspartnern.

Doppelte Zitterpartie für die NPD (ZEIT ONLINE, 24.8.2011)
In Mecklenburg-Vorpommern bangt die NPD um den Wiedereinzug in den Landtag. Und um ihre Finanzen: Angeblich soll die rechtsextreme Partei Steuergelder missbraucht haben.

Lötzsch Mauer-Wahlkampf (ZEIT ONLINE, 11.8.2011)
Die Chefin der Linken erklärt im mecklenburg-vorpommerischen Wahlkampf wortreich den Mauerbau. Von Mauertoten und Verbrechen ist keine Rede.

Merkels Anti-Angst-Wahlkampf (ZEIT ONLINE, 30.8.2011)
Beim Auftritt in Mecklenburg-Vorpommern warnt die Kanzlerin vor Euro-Hysterie. Hier ist die CDU schwach, was auch am Spitzenkandidaten Caffier liegt.

Wackelt zukünftig das Parteiensystem? (tagesspiegel.de, 5.9.2011)
Bei der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern haben die jungen Wähler vor allem den Piraten und der NPD ihre Stimmen gegeben. Verändert sich die Parteienlandschaft in Deutschland?

Sellering lässt warten (ZEIT ONLINE, 6.9.2011)
Zwei Wochen lang will die SPD in Mecklenburg-Vorpommern mit potenziellen Koalitionspartnern verhandeln, ohne sich festzulegen. Es wird eine Richtungsentscheidung werden.

Berlin (18. September)

Politik für den Augenblick (tagesspeigel.de, 21.8.2011)
Zwei Sekunden nur, dann muss ein Wahlplakat verstanden sein. Vor der Wahl in Berlin haben Experten die Kampagnen der Parteien bewertet – mit teils ernüchterndem Ergebnis.

Abgeordnetenhaus: Renate Künast verkündet Bürgermeister-Kandidatur für Berlin (ZEIT ONLINE, 5.11.2010)
Nun ist es offiziell: Die Fraktionschefin der Grünen wird bei der Wahl gegen Amtsinhaber Wowereit antreten. Überzeugen will sie mit den Themen Bildung, Arbeit und Klima.

Rechte wollen Kreuzberg unterwandern (taz, 11.03.2011)
Die Partei Pro Deutschland versucht im Berliner Wahlkampf Gehör zu finden. Das die Berliner, insbesondere die Kreuzberger, darauf nicht sehr zugänglich reagieren, schildert dieser Artikel.

Wahlprogramme zeigen sich bürgernah (Tagesspiegel, 14.03.2011)
Vor dem eigentlichen Wahlkampf muss zunächst einmal das Wahlprogramm festgelegt werden. Wie das in den Berliner Parteien abgelaufen ist, schildert Sabine Beikler.

Frank Henkels Problemwahlkampf (ZEIT ONLINE, 21.07.2011)
Der Spitzenkandidat der Berliner CDU hat es nicht leicht: eine zerstrittene Landespartei, der eigene Bekanntheitsgrad  ist nicht besonders hoch, er muss seine Themen vermitteln und ist nebenbei noch mit dem Problem konfrontiert, dass die CDU in Berlin seit zehn Jahren nur aus der Opposition heraus Wahlkampf machen kann. Lisa Caspari berichtet aus dem Wahlkampf von Frank Henkel.

Klaus Wowereit – Platzhirsch und Omi-Knutscher (ZEIT ONLINE, 04.08.2011)
Unser Autor Michael Schlieben versucht sich an einer Erklärung dafür, warum Klaus Wowereit nach Startschwierigkeiten im Wahlkampf nun wieder klar die Nase vorn hat.

Grüne Netz-Spielchen und liberale Online-Muffel (ZEIT ONLINE, 05.08.2011)
In diesem Artikel schildert die Autorin, wie die Parteien in Berlin das Internet in den Wahlkampf einbeziehen. Das klappt mal besser, mal schlechter.

Kühnast und Gysi Seit‘ an Seit‘ (Tagesspiegel, 09.08.2011)
Im regionalen Wahlkampf stehen oft weniger Themen der Bundespolitik im Vordergrund. Wichtiger sind häufig Probleme, die vor Ort akut sind. In Berlin ist das unter anderem der Flugverkehr. Ein Thema, das die Parteien erst spät entdeckt haben.

Fremd in der eigenen Stadt (DIE ZEIT, 35/2011)
Es hatte so gut ausgesehen für die Grünen in Berlin, nachdem Renate Künast ihre Kandidatur für das Bürgermiesteramt erklärt hatte. Wie die grüne Spitzenkandidatin Renate Künast den Höhenflug ihrer Partei stoppt.

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