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Sex mit Tieren

Isabella Rossellinis, hm, zoologischen Aufklärungsfilme kennen wir. Wobei mir, ehrlich gesagt, die zweite Lieferung um einiges besser gefällt.

Irgendwie eigen sind sie immer noch. Aber eindrücklich. Wie macht’s der Seestern, zum Beispiel?

Sehr hübsch auch ein kleiner Überblick über den unglaublichen Variantenreichtum im Tierreich, was Penisse anbelangt:

Und wer will, kann danach noch wirklich etwas für seine Bildung tun: mit einer Bildergalerie von nicht weniger als 18 unterschiedlichen Penissen. (Die im echten Leben hoffentlich weniger Kanten haben.)

Biounterricht wird nie wieder langweilig sein!

 

Da ist man froh, keine afrikanische Fledermauswanze zu sein

Männliche Wanzen dringen niemals in die Vagina des Weibchens ein, sondern durchbohren mit ihrem scharfen Penis den Hinterleib und besamen direkt das Blut. Das Sperma gelangt daraufhin über die Blutbahn direkt zu den Eierstöcken.

Herzlichen Dank und Mahlzeit!

Wie sich die Weibchen gegen ihre afrikanischen Fledermauswanzenar…löcher wehren, lesen Sie bei science.orf.at.

 

Es röhrt der Hirsch im Internet

Ein wenig Tiersex gefällig? Oder wenigstens Vorspiel? Die Deutsche Wildtier Stiftung richtet zwischen 8. und 23. September eine Webcam auf ihre Rothirsche, die sich gerade für die Brunft fit machen.

Die Webcam befindet sich in „Wildtierland“ im südöstlichen Mecklenburg-Vorpommern. Und vor allem während der Abenddämmerung soll es dort was zu sehen geben. Wer’s bis dahin nicht aushält: Die Übertragung beginnt um 4.30 Uhr …

 

24 auf einen Streich

Dieser entzückende Zeitungsausschnitt ist Franziska P. aus Mannheim in die Mailbox geflattert.

Zwecks besserer Lesbarkeit hier noch einmal vergrößert:

Franziska und ich sind beide von der Quantität beeindruckt, wohl aber weniger von der Qualität. (Wobei wir beide nicht ganz sicher sind, was für ein Meerschweinchenweibchen erfüllender Sex ist.)

Aber am reizendsten fand ich den Schlusssatz: „Wir haben ihn zurück in seinen Käfig gesetzt und er schlief zwei Tage lang.“

Und, die Herren? Beneiden Sie Sooty wirklich? Oder sind 24 in einer Nacht vielleicht doch ein bisschen viel?

 

Schleimiger Schneckensex

DAS nenn ich mal Vorspiel! Damen und Herren, bitte bewundern Sie zwei Tigerschnegel beim, äh, Vögeln. Und wer von den anwesenden Herren das nachmachen kann, was die beiden (Hermaphroditen) hier in ihrem kleinen Tierporno vorzeigen – Hut ab!

Oh, und gerade sehe ich, dass der Tigerschnegel 2005 zum „Weichtier des Jahres“ gewählt wurde! War ja seit langem fällig.

Der Ausschnitt stammt aus der BBC-Dokumentation „Life In the Undergrowth“. Und ja, das gehört zu meinem Job!

 

Auch eine Art Hundespielzeug

Man kann nur Vermutung anstellen. Man kann vermuten, dass Clement Eloy, ein junger französischer Designer, auch einmal einen Hund zur Pflege hatte. Und dass dieser (der Hund) auch andauernd in seinem Rattankörbchen seine Schmusedecke zusammengerollt hat und auf ihr dann mitsamt dem Körbchen über den Parkettboden im Wohnzimmer geschubbert ist.

Und man kann vermuten, dass Clement Eloys Hund das auch gern machte, wenn Eloy gerade seine besten Freundinnen zu einem gemütlichen Fernsehabend eingeladen hatte. Und dass sein Moment der Idee gerade in jenem Augenblick kam, als sich der Hund gerade wieder einmal mit dem für wichsende Hunde typisch doofen Gesichtsausdruck von links nach rechts durchs Bild schubberte.

Wie gesagt, alles nur Vermutungen.

Jedenfalls hat Clement Eloy dies hier entworfen:

Die „Hotdoll“, das Sexspielzeug für Hunde. Mit einer, ähm, auswaschbaren Öffnung,

sowie Gummifüßen für eine bessere Haftung. Oh ja, ich glaube, Clement weiß, wovon er spricht.