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Berliner wollen Naziaufmarsch am 1. Mai verhindern

Ausgerechnet am 1.Mai wollen Neonazis in Berlin aufmarschieren. Obwohl zahlreiche andere Naziaufmärsche in Deutschland angemeldet sind, wirkt die „Frontstadt“ Berlin vor allem auf junge, erlebnisorientierte Neonazis anziehend. Bis zu 1000 Neonazis könnten an dem Tag nach Berlin reisen. Ein breites Bündnis von Bürgerinitiativen, über Parteien bis hin zu Antifagruppen will den Aufmarsch stoppen. „Wir werden durch entschlossene Aktionen des zivilen Ungehorsams mit Hilfe von Massenblockaden den Naziaufmarsch verhindern“, kündigte Jan Landers vom  Bündnis  „1. Mai Nazifrei“ an. Weiter„Berliner wollen Naziaufmarsch am 1. Mai verhindern“

 

Wiesbaden verbietet Neonazi-Aufmarsch am 8. Mai

Die Stadt Wiesbaden hat einen von den „Jungen Nationaldemokraten“ (JN) für den 8. Mai angemeldeten Aufmarsch mit 300 Teilnehmern durch die Innenstadt verboten. Ausgerechnet am 65. Jahrestag der Befreiung vom NS-Faschismus wollte der hessische Landesverband der NPD-Jugendorganisation in der Landeshauptstadt gegen „Hegemonialstreben der USA“ demonstrieren. Eine entsprechende Verbotsverfügung wurde inzwischen zugestellt.

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Online-Beratung gegen Rechtsextremismus bei Youtube, Twitter und Facebook

Ob auf Social Media Plattformen oder in Web Communities: Gruppen aus dem rechtsextremen Spektrum nutzen immer häufiger das Internet, um Nachwuchs zu rekrutieren. Die Online-Beratung gegen Rechtsextremismus, ein Pilotprojekt des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., setzt dagegen Aufklärung – nun auch jenseits des eigenen Internet-Auftritts mit Präsenzen bei YouTube, facebook und twitter. Weiter„Online-Beratung gegen Rechtsextremismus bei Youtube, Twitter und Facebook“

 

Rechtsextremer Soundtrack in Thüringen

Die Mobile Beratung in Thüringen (MOBIT) hat im vergangenen Jahr 27 Rechtsrockkonzerte in Thüringen gezählt, weitere fünf Konzerte wurden im Vorfeld verhindert. Damit fand 2009 an jedem zweiten Wochenende ein Konzert mit rechtsextremem Hintergrund in Thüringen statt. In einer Mitteilung von MOBIT heißt es, im Vorjahresvergleich sei damit zwar die Zahl der durchgeführten Konzerte gleich geblieben. Die Neonazi-Szene habe sich aber stärker auch für Kleidungs- und Musikstile geöffnet, die nicht rechtsextrem geprägten Subkulturen entstammen. Weiter„Rechtsextremer Soundtrack in Thüringen“

 

Erneuter Naziüberfall am Rastplatz Teufelstal

Mit Gewalt gegen Demokraten - eindeutige Botschaft auf dem T-Shirt eines Neonazis
Mit Gewalt gegen Demokraten - eindeutige Botschaft auf dem T-Shirt eines Neonazis

Flaschen als Wurfgeschosse, Schläge ins Gesicht und Tritte gegen am Boden liegende Opfer. Erneut haben offenbar Neonazis am Rastplatz Teufelstal in Thüringen zwei junge Männer angegriffen und ihr Auto beschädigt. Doch die Polizei will nicht von einem rechtsextremen Übergriff sprechen – Alltag in Thüringen. Weiter„Erneuter Naziüberfall am Rastplatz Teufelstal“

 

Popstar wehrt sich gegen Naziband

Die Naziband „Kommando Freisler“ hat ein Lied des Popstars Annett Louisan nachgespielt, unterlegt mit rechtsextremen Texten. Jetzt hat das Management der Künstlerin laut einem taz-Artikel angekündigt rechtlich gegen den Missbrauch des Liedes vorzugehen. Denn um ein Lied textlich oder musikalisch zu verändern, bedarf es der Erlaubnis des Musikverlages. Die hatten die Neonazis natürlich nicht eingeholt. Weiter„Popstar wehrt sich gegen Naziband“