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Der Klimawandel, betrachtet aus dem All

 

Der Yakutat-Gletscher im Südosten Alaskas. © Nasa Earth Observatory/R. Simmon/A. Voiland
Der Yakutat-Gletscher im Südosten Alaskas. © Nasa Earth Observatory/R. Simmon/A. Voiland

Hurrikane mit schwereren Folgen, abschmelzende Gletscher, extremere Dürren und Überschwemmungen – der Klimawandel wird weitreichende Folgen haben, prophezeien Wissenschaftler. Darüber, ob und wie sie sich noch eingrenzen lassen, diskutierten ab dem 23. September in New York Vertreter der Vereinten Nationen auf einem Sondergipfel in New York (Climate Summit 2014) – kein „echter“ Klimagipfel, aber ein wichtiges Treffen außer der Reihe, auf dem die Weichen gestellt werden für die Klimakonferenzen in Lima (2014, COP 20) und Paris (2015, COP 21).

Passend dazu ein Fundstück aus dem Netz: Alaskas schwindender Yakutat-Gletscher, aufgenommen vom All aus.

Er zählt zu den am schnellsten schmelzenden Gletschern der Erde. Der Yakutat in Alaska. Innerhalb von 26 Jahren ist er um rund fünf Kilometer geschrumpft. (Trüssel et al., Journal of Glaciology, 2013)

Zwar stammt die Aufnahme, fotografiert von Bord eines Erdbeobachtungssatelliten der Landsat-Mission, schon aus dem vergangenen Jahr – doch die Botschaft ist hochaktuell: Schon heute sind Klimafolgen auf unserem Globus unübersehbar. Eine ganze Reihe von Bildern, die landschaftliche Veränderungen dokumentieren, zeigt die US-Weltraumbehörde Nasa auf einer eigenen Website.

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