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Magische Klangblumen aus dem Synthesizer

 

Man muss nicht verrückt oder synästhetisch veranlagt sein, um Klänge sehen zu können. Der britische Musiker Nigel Stanford zeigt in diesem Video, wie Klänge wirken. Er variiert dabei ein Experiment, das der deutsche Physiker Ernst Florens Friedrich Chladni bereits im 18. Jahrhundert entwickelt hat.

Das Chladni-Experiment funktioniert so: Auf eine Metallplatte wird Sand gestreut, die durch ein Musikinstrument in Schwingungen versetzt wird – unterschiedliche Frequenzen führen dann zu unterschiedlichen Mustern. Stanford ist nicht der Erste, der dieses und andere akustische Experimente durchführt, aber er inszeniert sie perfekt. Im Video erklärt Stanford, wie er Synthesizer und Lautsprecher eingesetzt hat.

Vor 227 Jahren strich Chladni mit einem Geigenbogen an der Platte entlang. Seitdem gilt er als Urvater der Akustik, seine Klangstudien beeinflussen bis heute die Architektur von Konzertsälen.

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