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Die Eurozone kämpft um Olivenöl und Strände

 

Eurozone kämpft um Olivenöl und SträndeNein, der Grexit wäre keine gute Idee. Screenshot von WSJ.com

Griechenlands Premier Alexis Tsipras will die Griechen am Sonntag in einem Referendum über das Spar- und Reformpaket, das vergangene Woche in Brüssel verhandelt wurde, entscheiden lassen. Stimmt die Bevölkerung mehrheitlich mit Nein, könnte das im Ausstieg Griechenlands aus dem Euro enden. Aber auch das ist derzeit reine Spekulation. Doch wie würde sich Europa nach einem Grexit verändern? Das hat das Wall Street Journal anhand von zehn Punkten hier grafisch aufbereitet.

Zunächst einmal die guten Nachrichten: Die Eurozone würde sich verjüngen. Das Durchschnittsalter in Griechenland beträgt 42,3 Jahre, in der Eurozone sind es 39,6 Jahre. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf stiege um 1,8 Prozent. Wir hätten zudem fast fünf Prozent weniger Raucher.

Doch die Nachteile überwögen bei Weitem: Die Eurozone müsste auf nahezu ein Viertel seiner gesamten Olivenölproduktion verzichten (gut, Deutschland importiert ohnehin eher Olivenöl aus Spanien). Es gäbe zwar weniger Scheidungen, aber noch weniger Hochzeiten. Und was wir wirklich nicht wollen: Fast ein Drittel unserer Küstenlinie zu verlieren. Nein, bleibt bitte bei uns!

Mehr zur Griechenland-Krise lesen Sie hier.

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