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Warum Asien das neue Europa ist

 

Sind Sie zufällig Makroökonom? Falls nicht, hätten Sie sicherlich Mühe, die Veränderungen der Weltwirtschaft visuell darzustellen. Die Website Howmuch.net hat uns die Arbeit abgenommen: Sie zeigt in einem 20-sekündigen Video anhand von Daten des Internationalen Währungsfonds, wie sich über einen Zeitraum von 35 Jahren die Gewichte verschoben haben.

Das runde Staatengebilde zuckt wie ein lebender Organismus, wenn Sie das Video abspielen. Und selbst wenn der visualisierte Anteil eines Landes sinkt, muss das noch nicht heißen, dass damit die Wirtschaftskraft eines Landes gesunken ist: Im selben Zeitraum kann ja die Weltwirtschaft insgesamt zugelegt haben.

Besonders deutlich wird die zunehmende Bedeutung Asiens auf Kosten Europas: Asien hat jetzt in etwa den Anteil an der globalen Wirtschaftsleistung, den Europa 1980 hatte. Und die USA haben in den vergangenen Jahrzehnten eine wahre Achterbahnfahrt erlebt. Ereignisse mit globaler Strahlkraft wie das Platzen der Dot-Com-Blase zu Beginn des 21. Jahrhunderts und der Ausbruch der Finanzkrise sind deutlich abzulesen.

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