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Laufen für Sitzenbleiber

 

Laufen für Sitzenbleiber
Eine Frau joggt durch den Hyde Park in London. ©Peter Macdiarmid/Getty Images

Laufen ist die natürlichste Art der Fortbewegung. „Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft“, sagte der große, weise Läufer Emil Zátopek einst. Der Mensch ist zum Laufen geboren, nicht zum Sitzen, Twittern oder Colatrinken. Laufen stärkt das Herz und Immunsystem, macht glücklich, kreativ und dünner. Die meisten Menschen wissen das, aber bleiben trotzdem auf der Couch. Welchen Schuh brauche ich? Wie trainiere ich? Was soll ich trinken? Und dann diese Angst vorm Seitenstechen. Verzagtheit und Bequemlichkeit verhindern, dass sich viele überhaupt trauen, die ersten Schritte zu machen. Doch die Zeit der Ausreden ist vorbei. Nicht nur, weil Frühling ist.

Die Kollegen der New York Times haben alles zusammengetragen, was man als Laufanfänger wissen muss: Trainingspläne, einen Ausrüstungsberater, Informationen über Ernährung und darüber, wie man Verletzungen vermeidet. Es wird erklärt, warum es gefährlich werden kann, zu viel zu trinken. Warum es erst einmal wichtiger ist, dass man läuft, nicht wie. Zu erfahren ist auch, wie die unter Laufanfängern gar nicht so unübliche Gewichtszunahme vermieden werden kann und ob Stretching nun hilft oder nicht.

Der Leser lernt etwas über eine Art körpereigenes Marihuana, das beim Laufen ausgeschüttet wird. Über Gehpausen, mit denen Läufer während eines Marathons sogar schneller sein können, als wenn sie durchlaufen. Und dazu gibt es noch einen Tipp: die Unterwäsche vor dem Joggen in den Gefrierschrank zu packen – die beste Abkühlmethode an einem heißen Lauftag. Es gibt also wirklich keine Ausreden mehr.


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