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Hund im Handgepäck

 

In New Yorks Subway muss man den Hund sprichwörtlich zum Jagen tragen. In der U-Bahn ist es Haltern verboten, ihre Tiere mitzunehmen – es sei denn, sie befinden sich in einer Tasche. Hundebesitzer lassen sich davon nicht abhalten. Im Gegenteil: Challenge accepted.

Man kennt das ja: kleine Hunde in kormfortablen Doggy Bags. Gemeinhin verbindet man damit Yorkshire Terrier oder Chihuahuas, auch bekannt als Tragehunde.

In New York aber sieht man immer häufiger große Hunde in großen Taschen. Denn eine Regel der Verkehrsbetriebe MTA sieht vor, dass Tiere in Behältern transportiert werden müssen. Eigentlich sollte man meinen, Hunde, die mehr als fünf Kilogramm wiegen, seien zu groß für eine Tragetasche. Doch wer sagt, wie groß eine Tragetasche sein darf? Das hat die MTA nicht vorgeschrieben.

In den sozialen Medien teilen Hundebesitzer unter dem Hashtag #subwaydog ihre Ideen, mit denen sie die Vorschrift umgehen. Und die sind kreativ.

So wird ein Pitbull in einen Matchbeutel gestopft.

Oder ein Husky lernt die Subway in der Sporttasche kennen.

Ein Corgi hat schon mal ein Abteil für sich.

Andere Artgenossen reisen im Backpacker mit.

Und wer gerade mal keine Tasche zur Hand hat, nimmt eben die Tüte vom letzten Einkauf.


Weitere Netzfundstücke von ZEIT ONLINE gibt’s im Teilchen-Blog.