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Mach dich mal dünne!

Nicht nur für dicke Menschen kann es im Flugzeug ganz schön eng werden. © Kirill Kudryavtsev/AFP/Getty Images
Nicht nur für dicke Menschen kann es im Flugzeug ganz schön eng werden. © Kirill Kudryavtsev/AFP/Getty Images

„Flugreisen sind eine Zumutung.“ Es gibt überraschend viele Menschen, die diesen Satz unterschreiben würden. Das liegt nicht nur an langen Warteschlangen vor Sicherheitschecks, modernen Ganzkörperscannern, langen Busfahrten vom Gate zum Flugzeug oder den Kämpfen um den letzten Stauraum für das Handgepäck. Die größte Zumutung auf Flugreisen ist das Engegefühl, das sich einstellt, wenn man endlich Platz genommen und den Gurt für die kommenden Flugstunden geschlossen hat: Wohin mit den Beinen, wohin mit den Armen, wohin mit dem ganzen eigenen Körper? Wie schön, wenn der Sitz neben einem frei bleibt. (Wie Sie das erreichen können, erfahren Sie übrigens hier.)

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So bleibt der Flugzeugsitz neben Ihnen frei

So bleibt der Flugzeugsitz neben Ihnen immer frei

© Maxim Shemetov/Reuters

Wir stellen uns vor: Eine ausgebuchte 747 kurz vor dem Start. Sie sitzen am Gang, möglichst weit vorne. Ihr Nachbar presst seinen Arm auf die gemeinsame Armlehne, als hinge sein Leben davon ab. Im Flugzeugsitz vor Ihnen kippelt das Kleinkind schon vor dem Start gegen die Langeweile an. Und als Sie kurz ihr Bein in den Gang strecken, um einer Thrombose vorzubeugen, bricht Ihnen der heranrauschende Getränkewagen den kleinen Zeh. So ähnlich ging es auch der New York Times-Redakteurin Adrienne Carter. Seitdem versucht die US-Amerikanerin, bei Langstreckenflügen ihren Sitzplatz so auszuwählen, dass der Platz neben ihr frei bleibt. Dazu hat sie ein System entwickelt. Wir fassen ihre Tipps zusammen:

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