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Darüber lacht das Netz mal wirklich

Auf Twitter werden in diesen Tagen die wirklich wichtigen Dinge des Lebens geklärt. Als vor ein paar Tagen die Frage debattiert wurde, wie ein X zu schreiben sei, hatten wir als Teilchen-Blog-Autoren noch abgewunken: Nicht schon wieder so eine „Darüber-lacht-das-Netz“-Geschichte! Aber nun lacht das Netz wirklich. Und spätestens der Frage, wie sich Baguettes bewegen, können wir uns nicht mehr entziehen.

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John McCains Abschiedsbrief ist ein Appell gegen die Spaltung

John McCains Abschiedsbrief ist ein Appell gegen die Spaltung
John McCain (19362018) © Chip Somodevilla/Getty Images

Am vergangenen Samstag ist der US-Senator John McCain an den Folgen seines Krebsleidens gestorbens. Mit ihm ging eine starke Persönlichkeit und einer von wenigen Politiker in Washington, die ihre Überzeugungen über Parteizugehörigkeiten stellen und für die Kompromisse keine Niederlagen sind. Die New York Times bezeichnete ihn einmal als Larger-than-life-Figur, von denen es im Senat immer weniger gebe. Seine Charaktereigenschaften prägen auch den Abschiedsbrief des republikanischen Präsidentschaftskandidaten von 2008, den sein Sprecher Rick Davis nun in Phoenix verlas und in dem McCain die Amerikaner dazu aufruft, die Spaltung des Landes zu überwinden.

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So nah kommen sich Autos und Radfahrer im Straßenverkehr

Radmesser: So nah kommen sich Autos und Radfahrer im Straßenverkehr
Und dann überholt der Bus viel zu eng … © Screenshot „tagesspiegel.de“

Wer in der Hauptstadt lebt, weiß: Radfahren in Berlin ist keine Freude. Existierende Radwege sind oft viel zu schmal und lassen keinen Platz zum Überholen. Und an vielen Stellen müssen sich Radfahrer die Straßen mit Autos teilen – und dann wird es mitunter richtig gefährlich. Wie die Situation für Radfahrer in Berlin ist, zeigt der Tagesspiegel in einer interaktiven Projekt – das zudem herausfinden will, wie viel Abstand Autofahrer beim Überholen von Radfahrern lassen.

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Warum die Bären von den Brooks Falls noch immer Lachse jagen

Besser als jede Tierdoku im Fernsehen ist ein Naturspektakel, das derzeit im US-Bundesstaat Alaska bestaunt werden kann. Dort hat die Multimediafirma Explore.org im Katmai Nationalpark fünf Kameras installiert. Sie zeigen live, wie Bären an den Brooks Wasserfällen Lachse aus dem Wasser fischen – und mitunter auch einen Lagerplatz von Bärenbabys. Tausende Naturfans haben das Spektakel bislang über den Youtube-Livestream verfolgt. (Falls Sie aktuell keine Bären sehen, finden Sie hier ein Highlights-Video.)

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Die Geschichte hinter dem „Foto der Schande“

Vielleicht haben Sie dieses Foto in den vergangenen Tagen auch auf Twitter, Facebook oder Instagram gesehen. Es zeigt 140 tote Hunde, verstreut auf der Rennstrecke im französischen Magny-Cours. Sie wurden von ihren Besitzerinnen und Besitzern ausgesetzt, weil diese in der Urlaubszeit nicht wussten, wohin mit den Tieren – und schließlich umgebracht von der Tierschutzorganisation SPA. Das Foto sorgt derzeit, vor allem in Frankreich, für große Empörung. Und in der Tat berichtet das Bild von einer traurigen Geschichte – die allerdings häufig nicht vollständig erzählt wird.

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Schockiert in allen Lebenslagen

https://twitter.com/ShortFormErnie/status/1011362138772918272

Ein Mann und eine Frau laufen durch die Stadt. Er sieht ein hübsches Mädchen, dreht sich um, spitzt den Mund zu einem Pfiff und seine Begleiterin schaut fassungslos. Dieses Foto inspirierte im vergangenen Sommer unter dem Namen „Distracted Boyfriend Meme“ unzählige Menschen zu Parodien – und tut dies bis heute. Es entfachte jedoch auch eine Debatte über Stockfotografie. Nun macht das Bild eine zweite Karriere. Denn ein Nutzer auf Twitter hat nachgeschaut, für welche Stockfotos die aufgebrachte Freundin sonst noch so Modell stand.

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Japan – Weltmeister im Saubermachen

Bei ZEIT ONLINE hat jedes Team der Fußballweltmeisterschaft einen Paten. Der Redakteur oder die Redakteurin beobachtet die Mannschaft vor und während des Turniers, schreibt Spielberichte – und darf ab und an ein wenig parteiisch sein (wenn wir es nicht wie dieser Kollege übertreiben). Wer für welches Team zuständig ist, wurde in einem aufwändigen, fifacompliancerichtlinienkonformen Verfahren geklärt. Aber natürlich ist es kein Zufall, dass Japan bei mir als gebürtigem Stuttgarter gelandet ist.

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Jetzt hat Google den Salat

Emojis werden von so vielen unterschiedlichen Menschen verwendet, dass sie quasi schon mit ihrer Existenz zum Politikum werden. Und besonders: wenn sie geändert werden. Das musste nun (mal wieder) Google erfahren.

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Pyeongchang und der Kater nach Olympia

Wieder einmal zeigt sich, wie schnell die großen Versprechen der Olympia-Organisatoren von der Realität eingeholt werden. Die Winterspiele in Südkorea sollten den Austragungsort Pyeongchang, eine der ärmsten Regionen Südkoreas, für den Tourismus erschließen. Doch nun ist die Gegend mit einem Phänomen konfrontiert, das auch andere Ausrichterstädte kennen: Ist der Olympia-Zirkus weg, kommt der große Kater.

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TV-Panne: Fox News stellt sich mit Grafik selbst bloß

Wer dem Volksmund glaubt, weiß, dass Betrunkene und Kinder die Wahrheit sagen. Seit dem vergangenen Wochenende könnte diese Liste noch um eine Gruppe erweitert werden: Grafiker von Fox News.

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