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Moment der Einigkeit inmitten von Hass

Die Zeichen standen auf Eskalation: Eine Gruppe der Black-Lives-Matter-Bewegung (BLM) läuft in Washington in eine Kundgebung von weißen Trump-Unterstützern. „Schwarze leben zählen“, rufen die Aktivisten. Die Trump-Unterstützer reagieren feindselig: „Das ist Amerika! Wenn es ihnen nicht gefällt, sollen sie abhauen“, hallt es von der Bühne. Doch dann passiert etwas, das man sich in dem tief gespaltenen Land kaum mehr vorstellen konnte.

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Melania first

Und wieder ein Handshake-Gate für Donald Trump. Vor seiner Reise zum G20-Gipfel in Hamburg war der US-Präsident mit seiner Gattin Melania nach Polen gereist. Dort trafen beide den polnischen Präsidenten Andrzej Duda und dessen Frau Agata Kornhauser-Duda. Bei der Begrüßung zeigte Donald Trump wieder einmal, was ihm besonders wichtig ist: America first, oder besser: Donald first.

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Niemand ist „greater“ als Donald Trump – höchstens Chuck Schumer

Donald Trump is a great guy. Diese Tatsache gerät gelegentlich aus dem Blick. Denn da wären Klagen wegen dubioser Hotelgeschäfte, wegen gescheiterten Einreiseverboten oder der Russland-Affäre und der Entlassung von James Comey als FBI-Chef. Aber zum Glück gibt es noch einige Getreue, die den US-Präsidenten gerne und ausgiebig loben. So geschehen in einer selbst für Trumps Verhältnisse ziemlich merkwürdigen Kabinettssitzung. Die Reaktionen darauf sorgen in den USA für Gesprächsstoff.

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„Ein Mann alleine kann die Zeit nicht zurückdrehen. Nur ich kann das.“

Donald Trump und Arnold Schwarzenegger werden in diesem Leben keine Freunde mehr. Was der Schauspieler und ehemalige Gouverneur von Kalifornien vom aktuellen US-Präsidenten hält, hat er bereits mehrfach öffentlich kundgetan. „In der Geschichte der USA wird Trump später nur noch ein kleiner Schluckauf sein“, sagte Schwarzenegger erst kürzlich in der Bild am Sonntag.

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„Die Simpsons“ lüften das Geheimnis um Trumps Haare

Bis jetzt gab es noch keinen Bestätigungstweet, aber der 45. US-Präsident dürfte nach 100 Tagen im Amt um ein Geheimnis ärmer sein. Es wohnt ein kleines Hündchen auf dem Kopf von Donald Trump. Und dieses Hündchen inspiriert als Haupthaar die Welt nicht nur täglich zu unzähligen Gifs und Memes, sondern spendet dem Milliardär allein zu Haus auch Trost. Wenn dem Präsidenten eine Träne im Augenwinkel hängt, weil er müde und überfordert ist, weil er regieren soll, wird aus dem Haar kurz Hund und die Träne mit dem Schwanz hinfort gewischt. Das lebende Haupthaar hält Trumps Welt zusammen. Gut, dass dem Tier als Auslauf ein Dreh um die eigene Achse genügt.

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Unter Freunden: Website zeigt Trumps Beziehung zu Russland auf

Wladimir Putin und Donald Trump: Unter Freunden
Datenprojekt „Protect your Democracy“ © Screenshot Eric Swalwell, US-Kongressabgeordneter

Er liebt mich. Er liebt mich nicht …? US-Präsident Donald Trump soll dem russischen Präsidenten Wladimir Putin angeblich nahestehen. Noch kann man nicht von einer Männerfreundschaft reden, denn die beiden haben sich noch gar nicht getroffen. Doch es gab offenbar schon im Vorfeld der Präsidentschaftswahl und der Amtseinführung vielfältige Kontakte zwischen Trumps Team und dem Kreml. Der demokratische Kongressabgeordnete Eric Swalwell hat sich die Mühe gemacht, sie im Überblick darzustellen. Auf seiner Homepage dröselt er die Verflechtungen mithilfe zahlreicher Quellen und Infografiken auf. Weiter„Unter Freunden: Website zeigt Trumps Beziehung zu Russland auf“

 

Wie eine Pressemitteilung zum Regierungsstatement wird

 

Herzlichen Glückwunsch, ExxonMobil zu dieser US-Regierung! Wahrscheinlich reibt sich die Konzernführung gerade geschlossen die Hände. Und die Kommunikationsabteilung des Ölkonzerns öffnet eine Flasche Champagner. Denn so einfach war es für die Ölmanager wohl noch nie, ihre Pressemitteilungen in ein offizielles Regierungsstatement umzuwandeln. Trump sei Dank!

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Ein Hausaufgabenheft für Donald Trump

Ein Hausaufgabenheft für Donald Trump
© Screenshot: New York Times

Make America great again: Mit diesem Slogan will Donald Trump alle Konflikte Amerikas lösen – das zumindest hat der US-Präsident seinen Wählern versprochen. Doch welche nationalen und internationalen Konflikte treiben die Amerikaner wirklich um? Welche Sorgen und Nöte quälen sie? Was ist in ihren Augen die größte Herausforderung, vor der ihr Land derzeit steht?

Genau diese Frage stellt das Umfrageinstitut Gallup den Amerikanern seit der Präsidentschaft Franklin D. Roosevelts. Seit Mitte der 1930er Jahre gibt es also eine Art Hausaufgabenheft für die Verantwortlichen in Washington, im Weißen Haus, im Kongress und vor allem für den Mann, der im Oval Office am Schreibtisch sitzt. Die New York Times hat die Ergebnisse der Gallup-Frage per Grafiken und Zeitleiste visualisiert. Der Blick zurück erzählt eine Menge über die Verfasstheit der Amerikaner und die Geschichte des Landes.

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So trickst Trumps Beraterin in Interviews

 

Als Chefberaterin im Weißen Haus besteht ein Großteil des Tages von Kellyanne Conway darin, Aussagen von US-Präsident Donald Trump zu verteidigen. Klingt wie der härteste Job der Welt. Doch Conway ist eine Meisterin ihres Fachs. Gekonnt geht sie heiklen Fragen aus dem Weg, bietet eigenwillige Interpretationen an und treibt ihre Interviewpartner damit regelmäßig in den Wahnsinn. Wie macht sie das bloß?

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