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Kalbende Gletscher, brennende Wälder, überschwemmte Städte

Terra und Aqua haben einiges gesehen: Den riesigen Eisberg, der im Juli 2012 vom Petermann-Gletscher im Nordwesten Grönlands abbrach und ins offene Meer trieb. Die Aschewolke, die der isländische Vulkan Eyjafjallajökull über Nordwesteuropa spuckte. Die Verwüstungen des Hurrikans Katrina, der 2005 an der Golfküste der USA wütete und große Teile um New Orleans unter Wasser setzte. Die Geschichten sind bekannt. Nun zeigen uns die zwei Nasa-Satelliten, wie all dies vom Weltraum aussieht.

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Merkur

Feuertanz im Schnelldurchlauf

Ein winziger Punkt schwebt, unbeirrt von heißen Stürmen, an einem lodernden Feuerball vorbei – 283-mal so groß wie er selbst. Drama! Es sind gewaltige Bilder, die Weltraumteleskope vom Vorbeiflug des Merkurs an der Sonne geschossen haben. Dieses Nasa-Video zeigt den Feuertanz des Planeten.

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Supernova

Pooooootzblitz!

Schnappschuss einer Supernova
Kurz vor dem Blitz: So beginnt die Supernova. © Screenshot YouTube/NASA

Manchmal ist Timing alles. Zum Beispiel für Fotoreporter: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, im perfekten Moment die Kamera bereit haben und ein legendäres Bild knipsen. So kann man berühmt werden. Letzteres hat die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa zwar nicht mehr nötig, gutes Timing für eine Aufnahme im All kann aber Erstaunliches einfangen. Gerade erst löste die Nasa-Kamera Kepler im entscheidenden Moment aus. Das Weltraumteleskop hat einen shock breakout festgehalten – zum ersten Mal: Und zeigt einen überhellen Blitz aus der Druckwelle eines explodierenden Sterns.

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Einmal Pluto, extra-scharf

Krater, Berge, Sanddünen und Regionen bedeckt von Eis und Wasser: Der Zwergplanet Pluto zeigt sich auf den neuesten Fotos der Nasa in spektakulärer Schärfe. Die US-Weltraumbehörde spricht von den möglicherweise besten Pluto-Nahaufnahmen für Jahrzehnte. Gewonnen hat die Einblicke in die Geologie von Pluto die US-Raumsonde New Horizons, die am 14. Juli als erstes Raumfahrzeug an Pluto vorbeigeflogen war – mit einer Weitwinkelkamera aus 18.000 Kilometern Entfernung. Weiter„Einmal Pluto, extra-scharf“

 

„Ich bin 10, was wird die Nasa während meines Lebens erreichen?“

Max hatte einen Traum. Einmal den Nasa-Chef treffen und nach Raketen fragen. Wie gut, dass einem in New York so ziemlich alles passieren kann. Vor zwei Wochen traf Max mit seinem Vater auf der Straße den Fotografen Brandon Stanton. Der porträtiert für sein Blog Humans of New York seit fünf Jahren die Bewohner der Metropole und fragt sie nach ihren Geschichten. Auf Facebook erreichen seine Fotos 16 Millionen Menschen. Und nun auch die Nasa.

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Job zu öde? Ab ins All!

Astronaut Joseph Tanner auf einem Weltraumspaziergang im Jahr 2006. © NASA/Getty Images
Astronaut Joseph Tanner auf einem Weltraumspaziergang im Jahr 2006. © NASA/Getty Images

Traumberuf Astronaut – die Chancen ins All zu fliegen, stehen so gut wie noch nie. Denn Amerikas Weltraumagentur Nasa sucht neue Weltraumreisende, ab dem 14. Dezember nimmt sie Bewerbungen entgegen. Das Gute: Sie müssen kein Raketenwissenschaftler sein, um den Job zu ergattern. Auch kein Pilot. Oder Soldat. Die Einstellungskriterien sind überraschend leicht zu erfüllen. Weiter„Job zu öde? Ab ins All!“

 

Wo bitte geht’s hier zu Pluto?

Screenshot aus der Nasa-Simulation "Eyes on Pluto".Screenshot aus der Nasa-Simulation „Eyes on Pluto“

Ein Vorbeiflug in 12.500 Kilometern Entfernung bedeutet in kosmischen Maßstäben geradezu intime Nähe. Aus solch kuscheliger Entfernung soll die New-Horizons-Sonde am kommenden Dienstag die Oberflächendetails von Ex-Planet Pluto fotografieren. Bis dahin legt sie das letzte Stück ihrer bislang gut neun Jahre andauernden Reise zurück, falls es nicht erneut zu kleineren Unwägbarkeiten kommt wie am vergangenen Wochenende. Noch bleibt also ein bisschen Zeit, um sich per App oder interaktiver Simulation auf den Höhepunkt der Mission vorzubereiten. Weiter„Wo bitte geht’s hier zu Pluto?“