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65 Jahre DIE ZEIT

 

In Hamm in Westfalen erfüllte Christoph Dieckmann den Wunsch des ZEIT-Lesers Klaus Engels: Der Autor und Reporter der ZEIT berichtete im Gerd-Bucerius-Saal im Heinrich-von-Kleist-Forum über seine Kindheit und sein Erwachsenwerden in der DDR. Christoph Dieckmann wurde 1956 in Rathenow (heute Brandenburg) geboren, wuchs am Harz in einem Pfarrhaus auf und studierte später selbst Theologie. In Hamm las er vor rund 50 Zuhörern aus seinen Büchern „Volk bleibt Volk“ und „Mich wundert, daß ich fröhlich bin. Eine Deutschlandreise“, vermischt mit spannenden Anekdoten und Gesangseinlagen aus seiner Jugend.

Christoph Dieckmann liest aus seinem Buch

Im Anschluss stellte er sich den Fragen der Zuhörer – beispielsweise ob ein Theologiestudium in der DDR Nachteile mit sich gebracht hätte, ob eine Stasiakte über ihn existiere, ob er je geplant habe, in den Westen zu fliehen. Den Schülern gefiel diese Form von Geschichtsunterricht: „Mich hat vor allem die Sichtweise, aus der berichtet wurde, interessiert, da wir eine ähnliche Gelegenheit noch nicht hatten“, berichtet eine der Anwesenden.

Christoph Dieckmann stellt sich den Fragen der Zuhörer in Hamm