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Mit der Wurst nach dem Schinken werfen: Mein Wort-Schatz

 

Als Kind prägte sich mir diese auf der Insel Fehmarn geläufige Redewendung ein: Mit der Wurst nach dem Schinken werfen. Wir nutzen diesen Ausdruck bis heute, um zu verdeutlichen, dass man mit Einsatz, Ausdauer und Geduld etwas Großes erreichen kann. So lernten auch meine Kinder, dass nur der im Leben Erfolg hat, der bereit ist, Eigeninitiative zu zeigen: Von nichts kommt nichts! Gerade heutzutage erscheint mir diese Kombination von »Fördern« und »Fordern« in der Pädagogik aktueller denn je.

Bärbel Evers, Kronshagen, Schleswig-Holstein