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Nicht! Nicht mehr!

 

(frei nach Kurt Tucholsky)

Ein leichter Schock umnebelt die Gedanken:
Verdammt! Was soll der kalte Wind?
Die Winterreifen sind
in der Garage, seit dem letzten Tanken.

Was wehen jetzt des Winters Lüfte,
und die Natur steht wieder still?
Auch der April
verweigert die gewohnten Düfte.

Du lieber Gott, da ist doch nichts dahinter,
wenn dieser Bär sich murrend schleckt
weil wieder aufgeweckt?
So zieh ich mich zurück aus Angst vorm Winter.

Das hab ich nun. Ich muss am Ofen hocken,
die Animalität war zu früh wach.
Ich werde schwach.
Den Apfelblütenregen will ich, keine Flocken!

Joseph Rossa, Weerberg, Österreich