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Neues Format: Der Streitfall

 

Die globale Finanzkrise hat gezeigt, wie kompliziert die Wirtschaftswelt geworden ist. Banken gehen pleite, Staaten brechen unter ihrer Schuldenlast zusammen, ganze Währungsräume stehen vor dem Kollaps. Aber auch unser Alltag ist von ökonomischen Fragen bestimmt: Brauchen wir einen Mindestlohn? Werden die Reichen wirklich immer reicher und die Armen immer ärmer?

DIE ZEIT und ZEIT ONLINE wenden sich diesen aktuellen ökonomischen Debatten intensiver zu. Wir starten deshalb eine neue Kolumne mit dem Namen Streitfall. Alle zwei Wochen ringen ZEIT-ONLINE-Redakteur Philip Faigle und ZEIT-Korrespondent Mark Schieritz um die richtige Antwort auf eine aktuelle ökonomische Frage. Die Kolumne erscheint gleichzeitig in der Printausgabe und online.

Das erste Thema diese Woche ist die europäische Krisenstrategie: Wie geht es weiter in der Euro-Zone? Die Sparpolitik in Europa war erfolgreich, der große Crash an den Finanzmärkten ist ausgeblieben, die Euro-Zone hat sich aus der Rezession herausgearbeitet und wächst wieder, wenn auch schwach.

Sollten die harten Sparauflagen jetzt gelockert werden, um Wachstum und Nachfrage in Gang zu bringen? Oder machen wir damit den gleichen Fehler wie vor der Krise und häufen mit billigem Geld neue Schulden an? Debattieren Sie mit uns unter: www.zeit.de/streitfall.