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Hongkong erstickt am Massentourismus aus China

Wer vor einigen Jahren mit dem Regionalzug von Hongkongs Zentrum in Richtung Norden der südchinesischen Sonderverwaltungszone gefahren ist, dürfte sich noch erinnern: Je näher der Zug dem chinesischen Festland kam, desto leerer wurde er. Denn die Bürger Hongkongs wohnen nicht gern in der Nähe zur Volksrepublik. Sie fürchten die Luftverschmutzung, die von der angrenzenden Industriemetropole Shenzhen herüberweht. Und überhaupt ist ihnen die räumliche Nähe zur Volksrepublik nicht geheuer.

Doch seit einiger Zeit ist dieser Vorortzug jedes Mal voll – egal zu welcher Uhrzeit. Der Grund sind die vielen Einkaufstouristen vom chinesischen Festland, die längst nicht nur an Wochenenden, sondern tagtäglich über das Hongkonger Stadtgebiet herfallen und die Supermärkte, Drogerien und andere Geschäfte leer kaufen. Gefragt sind vor allem Milchpulver, Lebensmittel, Kosmetika und iPhones. Das sorgt nicht nur regelmäßig für Warenengpässe, sondern treibt zugleich die Preise in die Höhe. Weiter„Hongkong erstickt am Massentourismus aus China“

 

China setzt auf die staatliche Krankenversicherung

Horrende Arzneimittelkosten, lange Wartezeiten – und wer endlich dran kommt, muss dem Arzt auch noch häufig sogenannte Hongbaos zustecken, rote Tütchen mit Bargeld, die normalerweise Kindern zum chinesischen Neujahrsfest geschenkt werden. So sieht der Alltag in den meisten chinesischen Praxen und Krankenhäusern derzeit noch immer aus.
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Giftspielzeug aus China

Diese Meldung dürfte vor allem junge Eltern alarmiert haben: Im vergangenen Jahr haben Kontrolleure in Europa fast 2.500 gesundheitsschädliche Produkte aus dem Verkehr ziehen müssen. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht zum Schnellwarnsystem „Rapex“ der EU-Kommission hervor. Mehr als ein Viertel davon waren Teddys, Puppen, Quietscheentchen und andere Spielsachen. Das meiste gesundheitsgefährdende Spielzeug fanden die Kontrolleure in Waren aus China.
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Chinas neue Entwicklungsbank spaltet den Westen

In der Chinapolitik zieht der Westen schon lange nicht mehr an einem Strang. Washington und Berlin sprechen auf Staatsbesuchen in Peking Menschenrechtsverletzungen immerhin an und setzen sich für verhaftete Dissidenten ein. Frankreich, Großbritannien und die meisten anderen EU-Staaten machen das schon lange nicht mehr. Nun könnte es auch in der Entwicklungs- und Finanzpolitik zu Zerwürfnissen kommen.
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Chinas Wirtschaftswunder geht weiter

Seit Wochen kursiert unter Ökonomen diese Zahl, nun ist sie offiziell: Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat zum Auftakt des diesjährigen Volkskongresses das Wachstumsziel gesenkt. Um nur noch „etwa 7 Prozent“ werde Chinas Wirtschaft in diesem Jahr wachsen, verkündete der Premier am Donnerstag in seinem Rechenschaftsbericht vor den knapp 3.000 Delegierten in der Großen Halle des Volkes. Dabei ist die chinesische Volkswirtschaft mit 7,4 Prozent bereits 2014 so langsam gewachsen wie seit fast einem Vierteljahrhundert nicht mehr.
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Smog-Film bewegt Chinas Massen

Umweltschutz ist in China Staatsdoktrin. Seitdem der chinesische Premierminister Li Keqiang insbesondere die Bekämpfung der Luftverschmutzung zur Chefsache erklärt hat, gehört es auch für Prominente und Politiker zum guten Ton, sich öffentlich für den Schutz der Umwelt auszusprechen. Provinzgouverneure und lokale Parteisekretäre werden daran gemessen, ob es ihnen gelingt, den Smog in ihren Städten und Regionen einzudämmen. Für zu viel Wirbel soll das Engagement für die Umwelt allerdings nicht sorgen.
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China startet in das Jahr des Schafes

In der Nacht zum Donnerstag werden hunderte Millionen Menschen in China, Taiwan, Singapur und auf der koreanischen Halbinsel dem chinesischen Mondkalender folgen und das Jahr des Schafes feiern. Es verspricht geruhsam zu werden, ohne große Umwälzungen und neue Konflikte. Schafsjahre gelten als ausgesprochen friedlich – anders als das zurückliegende Jahr des eigenwilligen Pferdes. Es sind zumindest nach chinesischer Logik gute Vorzeichen, schaut man sich die aktuellen, weltweiten Konflikte an: von der Ukraine-Krise bis zum IS im Irak. Weiter„China startet in das Jahr des Schafes“

 

China fördert Urlaub in Nordkorea

Februar ist in China Hauptreisezeit. Zum traditionellen Frühlingsfest nutzen viele zu Wohlstand gekommene Chinesen die freien Wochen, um sich in die Sonne Thailands zu legen. Oder sie fliegen auf Einkaufstour nach Europa oder in die USA. Doch Flugtickets sind seit Wochen rar oder überteuert. Chinesische Reisebüros und auch die Reiseteile der großen Zeitungen werben daher seit einiger Zeit für ein besonders „idyllisches Land“: Nordkorea. Weiter„China fördert Urlaub in Nordkorea“