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Die unbewegte Frau

 

Der Freitag Salon fragt, was der neue Konservatismus für ein selbstbestimmtes Frauenbild bedeutet.

Wie soll das funktionieren? Ein Leben als Karrierefrau, selbstbestimmtes Individuum und liebevolle Mutter? Unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen scheint dieses Ideal alles andere als realistisch; die Besinnung auf traditionelle Werte verträgt sich nicht mit einem von Männern regierten Arbeitsmarkt.

Der Salon zum Thema Die unbewegte Frau. Warum geht es mit der Emanzipation nicht voran? untersucht, inwiefern sich die Frauen diesen Balance-Akt wirklich selbst auferlegen und ob sie recht daran tun. Dazu haben Der Freitag und das Maxim Gorki spannende Gäste eingeladen, nämlich Frauen, die etwas bewegen: Die Grünen-Politikerin Eikin Deligöz und die ZEIT-Redakteurin Iris Radisch diskutieren mit der Journalistin Bascha Mika. Die ehemalige taz-Chefredakteurin heizt derzeit die Quotendebatte an mit ihrer Wutschrift Die Feigheit der Frauen. Rollenfallen und Geiselmentalität – Eine Streitschrift wider den Selbstbetrug.

Noch gibt es einige Restkarten an der Abendkasse.

20.15 Uhr | 21. Februar 2011 | Maxim Gorki Theater | Hinter dem Gießhaus 2 | Berlin Mitte