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Kriminelle Machenschaften auf der Hinterbühne

 

Regie | Kamera: Daniel Josefsohn
Postproduktion: triggerhappyproductions

Die Schauspielerin und Regisseurin Carolin Mylord inszeniert die Politsoap Kuba Beach – Auch Reiche müssen weinen.

Der „Krimi-Blues“ erzählt die von Missverständnissen geprägte Begegnung zweier Staaten: Ein vermeintliches Attentat ruft amerikanische und kubanische Ermittler auf den Plan. Deren Untersuchungen zeigen vor allem, wie schlecht es um Amerika bestellt steht, wie fest Kuba an die Wiedergeburt glaubt – und was für ein gutes Geschäft die Mafia bei all dem macht.

Das passiert: 2013 explodiert auf dem Flughafen von Miami eine Privatmaschine mit Floridas bekanntestem Bauunternehmer Leland Loyd und der jungen Angela Fernandez an Bord. Die Spuren führen nach Kuba, denn seit der Grenzöffnung florieren Geldwäsche und Drogenhandel zwischen Miami und Havanna. Daher nimmt nicht nur der FBI-Beamte Chet Desmond die Ermittlung auf, sondern auch der kubanische Drogendezernent und Funktionär Javier Rodriguez interessiert sich für den Fall. Was er nicht weiß: Seine Frau Maria führt ein Doppelleben. Sie verkehrte mit der toten Angela im kriminellen Milieu von Havanna, das ihr Mann so eifrig bekämpft. Und während in Havanna Desmond, Rodriguez, die amerikanische Staatsanwältin Briggs und Sheriff Stanley aneinander vorbei kommunizieren, wickeln Wirtschaftskriminelle unbekümmert ihre Geschäfte ab – Mord inklusive. Es könnte also durchaus unterhaltsam werden.

19.30 Uhr | 23. & 25. Februar 2011 | Volksbühne | Linienstraße | Berlin Mitte