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Uraufführung einer Farce

 

© Kalle Koponen

Die Regisseurin Christin König persifliert mit Die Wohngemeinschaft eine selbstbezogene Gesellschaft.

Zum Leben zu blöde und zum Sterben zu feige: Katrina, Steffie und Julia leben jahrelang von der Außenwelt abgeschirmt in einer WG zusammen, als ihnen plötzlich das Geld ausgeht. In Anna sehen sie die Chance, ihre Hintern zu retten. Ist die bis zu ihrem 36. Lebensjahr schwanger, bekommt sie nämlich eine Million. Noch ist Anna Jungfrau und der 35. Geburtstag in vier Wochen…

Der Plot klingt nach einem Film, bei dem man im Fernsehen wegschaltet. Doch ob und was König dem Publikum zumutet, zeigt erst die Uraufführung. Immerhin gibt’s einen Mord.

20.15 Uhr | 26. Februar 2011 | Maxim Gorki Studio | Hinter dem Gießhaus 2 | Berlin Mitte