Clemens Schick spielt Windows. Oder: Müssen wir uns Bill Gates als einen glücklichen Menschen vorstellen?
War da was? Wer keine Lust auf Festprogramme oder die zigste Weihnachtsfeier hat, findet im Theater-Solo mit Clemens Schick eine gute Alternative. Windows von Mathias Greffrath geht mittlerweile ins dritte Jahr.
Das Stück blickt in die Seele von Bill Gates, der es mit Microsoft vom Nerd zum Superphilantropen gebracht hat. Schick denkt sich dafür in den Programmierer hinein, den Kontrollzwang, Größenwahn und Genie zu einem der reichsten und polarisierendsten Männer der Welt gemacht haben. Und das klingt herrlich bissig.
20 Uhr | 20. Dezember 2010 | Sophiensaele | Sophienstraße 18 | Berlin Mitte