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Geballte Kunst

 

Laetitia Gendre, The Direct Matching Hypothesis (Raumansicht) © Courtesy Galerie Thomas Fischer

Auf dem ehemaligen Tagesspiegel-Gelände eröffnet nun auch die Galerie Thomas Fischer – mit einer Ausstellung über Zielscheiben.

Bisher arbeitete Thomas Fischer für die Sammlung Hoffmann, betrieb mit einigen anderen Mitarbeitern den Projektraum Souterrain in den Sophie-Gips-Höfen und machte die obligatorischen freien Projekte. Jetzt eröffnet er im Hinterhof des Tagesspiegel-Gebäudes seine eigene Galerie.

Malerei sei bisher keine geplant, erklärt Fischer. Ansonsten solle sich das Programm auf junge zeitgenössische Kunst konzentrieren – durchbrochen von älteren Positionen. (Nächstes Jahr will er Arbeiten des Rheinländers Joachim Bandau aus den Siebzigern zeigen.)

Zum Auftakt präsentiert die Galerie The Direct Matching Hypothesis mit Zeichnungen sowie eine Dia-Installation der französischen Künstlerin Laetitia Gendre. Sie hat sich eingehend mit den Bildern auf Zielscheiben beschäftigt: Gendre recherchierte in Schützenvereinen und Sportschießanlagen.

18 Uhr | 15. April 2011 | Galerie Thomas Fischer | Potsdamer Straße 77-87 (Haus H) | Berlin Schöneberg