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Comedians und YouTube-Stars kommentieren aktuelle Ausgabe von DIE ZEIT

 

Bisher warf der ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo pünktlich zum Erscheinen einer jeden Ausgabe in einem Video einen vorausschauenden „Blick in die ZEIT“. Ab dieser Woche nun lassen wir die Arbeit der Redaktion von externen Blattkritikern bewerten: Im „ZEIT-Raffer“ kommentieren Comedians, YouTube-Stars und Persönlichkeiten aus Kultur und Medien innerhalb von wenigen Minuten die Inhalte der aktuellen Zeitung. Das Video erscheint jeden Donnerstag am Abend auf der Facebook-Seite und dem YouTube-Kanal der ZEIT.

Den Auftakt macht in dieser Woche Kabarettist Florian Schroeder, der in regelmäßigen Abständen immer wieder in dieser Rolle zu sehen sein wird. Ihm folgen in den nächsten beiden Wochen die YouTube-Stars Die Lochis und der Komiker und Autor Oliver Polak. Weitere Blattkritiker sind bereits auf dem Weg, werden aber noch nicht verraten. Für die Umsetzung des Formats sind der Produzent Markus Peichl und der Autor Jens Westerbeck verantwortlich.

18 Kommentare


  1. Also, ich wurde schon mehrere Male angequatscht ob ich ein Probe-Abonnement irgendeiner Zeitung haben möchte. Egal ob Tages-Anzeiger, SonntagsZeitung, NZZ, ZEIT oder Basler Zeitung.

    Ich sagte, ich bezahle nichts für ein Probe-Abonnement. Aber ich würde gerne ein ausführliches Review bloggen über eine einzelne Ausgabe, die mir kostenlos zugestellt wird.

    Bis jetzt ist niemand auf mein Angebot eingegangen. Und jetzt das?

    Frechheit!


  2. Giovanni di Lorenzo mag das ja immer gewohnt routiniert herunter spulen, aber es wurde auch irgendwann verdammt einschläfernd. Sorry, 3nach9-Gucker und alte Stammleserschaft. Florian Schroeder macht das nicht schlecht, gerne mehr von ihm. Künftig muss es wohl eine vernünftige Balance zwischen Comedy und Ernsthaftigkeit geben. Könnte sonst von der ursprünglichen Langeweile ins Lachhafte übergehen. Dennoch: insgesamt ein gutes und modern produziertes Format, liebe ZEIT!

  3.   hairy

    Wenn die ZEIT mit der Zeit gehen will: bitte auf Flash verzichten!

  4.   Markus

    Claus von Wagner?

  5.   Snorrt

    Ich würde mir statt Comedians (alles ins Lächerliche ziehen) eher Kabarettisten wünschen (Uthoff, Pispers etc.) – das wäre ein sehr mutiger Schritt. Ich glaube auch ein sehr lukrativer, denn man möchte die kritisierten Artikel dann ja auch nachlesen.

    Wird wohl ein Wunsch bleiben ;)

  6.   Score

    wenn die Zeit nicht Komiker sondern Kritiker zu Wort kommen ließe.

  7.   Buluts.Spirit

    „Arbeit der Redaktion von externen Blattkritikern bewerten“

    Na, wie vielversprechend kann das sein, wenn die Online Redaktion sich nicht anders zu helfen weiß, als Kommentatoren, willkürlich zu sperren und Auskunft darüber zu verweigern, weshalb das geschehen ist. Irgendwie muss ja der Verweis auf Defizite & Lügen & Täuschung in Artikeln, wie Zurückhaltung von Information (oder alternativ journalistisches Unvermögen) und relatitätsferne Suggestion vetrauend auf Unbildung der Leser, wenn zu luzid mit glasklaren Fakten richtig gestellt, dann doch bei bestimmten Themen verhindert werden, wenn nicht schon im Vorfeld nach Sichtung, wie bei FAZ oder TAZ.

    Vielleicht hätte ich nicht bei der Bitte um Auskunft meiner Sperrung darauf hinweisen sollen, dass die Antwort Teil einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit über das Zensurverhalten Deutscher Medien werden könnte, so wie es dieser Kommentar auch werden kann.

    Mal sehen, ob Herr Müller-Wirth wirklich über Kritik reden lässt. Zumindest in diesem Blog, wenn schon eine vermeintlich angebliche Lügenpresse thematisiert wird. Und vielleicht mag man mich hier doch „aufklären“ was an meinem Kommentar

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/gaza-israel-hilfsflotte-marianne-palaestinenser?commentstart=17#cid-4927825

    die angebliche „antiisraelischer Hetze“ gewesen sein soll.

    Vielleicht ist die Online Redaktion doch daran interessiert, dass ich die angebliche Hetze nicht wiederhole, sofern es welche gewesen sein sollte.

    Aber wie soll man erklären, dass etwas Hetze ist, was keine war?

    Am besten einen Comedian bemühen, der das mal auf blöd ins Lächerliche zieht, dass der „Lügenpresse“ leider oft genug wenn nicht Lügen, viele Täuschungen nachgewiesen werden. Oups, die Verleumdung meines Kommenars als Hetze ist eine persönlich diffamierende Lüge! Ein Screenshot mit Logik verbunden sollte als Beweis genügen.

 

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