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Wie Flüchtlinge mit uns Journalismus gemacht haben

 

 

Es war ein Experiment. Die ZEIT hat in dieser Woche eine ganze Ausgabe mit jenen Menschen gestaltet, über die wir seit Monaten berichten: mit Flüchtlingen, die in Deutschland leben. In Berlin haben Flüchtlinge einen Tag lang die Homepage von ZEIT ONLINE gestaltet. In einem Live-Blog berichteten unsere Gäste von ihrem Leben in Deutschland und beantworteten Fragen der Leser.

Wir wollten unseren Lesern die Möglichkeit geben, in Kontakt mit Flüchtlingen zu kommen und ihnen Fragen zu stellen. Und wir wollten mehr über die Menschen erfahren, über die wir berichten und auf die so viele Ängste und Hoffnungen projiziert werden. Die Arbeit der vergangenen Wochen haben wir mit der Kamera begleitet.

8 Kommentare

  1.   Christiane Gross

    Liebe Zeit-Redaktion! Mir hat die Initiative sehr gut gefallen, weiter so! Jeder spricht über diese Menschen aber keiner traut sich, Ihnen wirklich zuzuhören. Ich finde, Ihr habt hiermit ein Zeichen gesetzt. Vielen Dank!

  2.   MaryPoppinsky

    Ein großes Lob an die Redaktion! Merci.

  3.   Juei-min Huang

    Bei allem Respekt für ZEIT und ZON für ihre Motive befürchte ich, dass diese Aktion nicht zum Verständnis der Leser beitragen kann. Die meisten Deutschen, die hier im Forum ihrem Unbehagen freie Luft laufen lassen, sind nicht gegen jeglichen Ausländer, sondern gegen einen Teil, die sich sehr wahrscheinlich nicht integrieren lassen. Schlimmer noch, es könnten sich Terroristen darin verstecken. Fast 300,000 Leute sind unregistriert, das macht natürlich Angst. Mir wäre lieber, dass Salafisten, die längst in D. ansässig sind, werden auch von der Redaktion eingeladen. Dann wird man auch einen besseren Überblick bekommen.

  4.   GayCrab

    Das erklärt natürlich die Qualität der Artikel in den letzten Wochen…

  5.   ruettner

    Einfach toll.
    Wurde auch eine kritische Frage beantwortet oder war alles Friede, Freude, Eierkuchen und die blöden Deutschen sollen sich mal nicht so haben, alles finanzieren und sich bedingungslos anpassen?

  6.   HaegarDerSchreckliche

    Das ist ja alles furchtbar gut gemeint Herr Faigle, beeindruckt mich jedoch nur recht mäßig, wenn man bedenkt, das ihre gewählten Repräsentanten zwangsläufig handverlesen sind (ein Schelm wer da an eine Agenda glaubt) und in jedem Fall, nur einen Bruchteil der Fragen beantwortet haben.

    Tendenziell die weniger unangenehmen.

  7.   Goethe gegen zensur

    Ich hab jetzt mal Ingenieur gemacht. Oder so.

  8.   HammerFisch

    Jetzt wird mir einiges klar…

 

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