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Rezepte

Ab heute täglich frisch: Der Wochenmarkt auf ZEIT ONLINE

 

Rezepte vom Wochenmarkt

Heute startet auf ZEIT ONLINE ein neues Ressort, in dem wir täglich aus der Welt des Kochens und Genießens erzählen: ZEITmagazin Wochenmarkt. Warum? Einfach und schnell etwas Gutes zu kochen ist in diesem Jahr wichtiger geworden denn je – besonders für alle, die ihre Tage im Homeoffice verbringen oder ihre Kinder zu Hause betreuen. So fanden unsere Rezept-Artikel und konkrete Empfehlungen, etwa zur richtigen Vorratshaltung oder Kaffeezubereitung, in den vergangenen Monaten mehr und mehr Leserinnen und Leser.

Mit dem Start des neuen Wochenmarkt-Ressorts ist es jetzt erstmals möglich, auf ZEIT ONLINE gezielt nach Rezepten zu suchen. In der Wochenmarkt-Suchmaske, die Sie ab sofort auf unserer Homepage finden, geben Sie einfach ein, was Sie im Kühlschrank haben, oder was im Supermarkt vor Ihnen im Regal liegt, und finden ein passendes Rezept dazu. Die Sammlung von mehr als 1.000 Rezepten lässt sich auch nach beliebten Kategorien durch­suchen: Rezepte für Pasta, Gemüse, Suppen oder Kuchen, Gerichte für eine Person oder mit nur drei Zutaten, ausgewählt nach dem Prinzip: einfach gut kochen. Alle Rezepte können zudem nach Zeitaufwand, Schwierigkeit und vegetarischer oder veganer Ernährung gefiltert werden. Probieren Sie es doch gleich mal aus.

Und noch etwas ist neu: Die Reportagen, Recherchen und Rezepte, die ab heute täglich im Wochenmarkt erscheinen, machen wir exklusiv unseren digitalen Abonnentinnen und Abonnenten zugänglich. Wer bereits Abonnent ist, kann neben den Inhalten der wöchentlichen Ausgabe der ZEIT und besonderen Texten von ZEIT ONLINE nun also alle Inhalte des neuen Wochenmarkt-Magazins nutzen.

Inspiriert ist unser neues Angebot von der beliebten Rezept-Kolumne von Elisabeth Raether aus dem ZEITmagazin. Die Kolumne, so erinnert sie sich, sei ihr vor neun Jahren “praktisch zugelaufen”. Heute gehören Elisabeth Raether, die inzwischen das Politik-Ressort der ZEIT leitet, und der Wochenmarkt untrennbar zusammen – jede Woche neu inszeniert vom Münchner Fotografen Silvio Knezevic. An seiner Bildsprache und Elisabeth Raethers’ Prinzip, dass Kochen vor allem Spaß machen und nicht einschüchtern soll, orientiert sich auch der digitale Wochenmarkt.

Wie es auf einem echten Wochenmarkt zugeht, weiß übrigens die junge Gartenbauerin Nadine Keßler. Mit ihr haben wir darüber gesprochen, wie man Obst und Gemüse richtig und damit länger lagern kann. Wo gehören Äpfel, wo Karotten, wo Weintrauben und Kartoffeln hin? Die besten Lager-Tipps zu den 18 meistverkauften Obst- und Gemüsesorten in Deutschland finden Sie in unserem Wochenmarkt-Livespiel.

Der britisch-israelische Koch Yotam Ottolenghi erzählt im Interview, was für eine Herausforderung es war, während des Lockdowns dreimal täglich mit seinem Mann die Kinder zu bekochen. Und er verrät, was er isst, wenn keiner zusieht: einfach mehr vom Selben (gerade war es ein Flan, von dem die Familie nicht so begeistert gewesen sei). In den nächsten Tagen berichtet unser Autor Johan Dehoust von Glück und Schweiß auf dem eigenen Acker. Wir haben Deutschlands dienstälteste Fernsehköche besucht und mit ihnen über die unendliche Vielfalt des Kartoffelsalats geredet, besuchen Streetfood-Lokale in ganz Deutschland, und die Nürnberger Köchin Gabriele Hussenether teilt ab sofort jede Woche ihr Wissen über saisonale Zutaten und ihre Zubereitung.

Und falls Sie mal etwas verpassen: Jeden Freitag empfehlen wir eine Auswahl der besten Rezepte und Geschichten in unserem wöchentlichen Wochenmarkt-Newsletter. Sie können ihn direkt auf der Wochenmarkt-Startseite abonnieren.


An der Entwicklung des digitalen Wochenmarkts waren viele Kolleginnen und Kollegen beteiligt. Wir alle sind gespannt auf Ihr Feedback.

Leonie Wismeth (technische Projektleitung), Rose Tremlett, Holger Wiebe (Entwicklungsredaktion)
Christoph Rauscher, Brent Riddell (Design)
Dominik Hoppe, Tobias Kabbeck, Thomas Puppe, Hennes Römmer, Andreas Wieczorreck (Technik)
Julia Braune, Kerstin Düring, Julia Krasnoperova, Eva Stockinger (Producing)
Lisa Skroblin, Julia Simmons, Anastasiya Gärtner-Koval, Naneïssa Maïga (Korrektorat)
Andreas Prost, Dorothea Fiedler (Bild)
Annick Ehmann, Elenia Berretta (Illustration)
Nadine Keßler (Recherche)
Julian Stahnke, Paul Blickle, Moritz Klack (Programmierung Interactive)
Mona Wetzel (Social Media)
Olaf Seydel (Audience Development)
Jana Lavrov (SEO)
Andreas Loos (Data Science)
Mareike Birkhahn, Sascha Bossen (Paid Content)
Sandra Gierga (AdSales)
Sebastian Horn, Leonie Seifert (Chefredaktion)
Enrique Tarragona (Geschäftsführung)

4 Kommentare

  1.   Simon

    Vielen Dank, das ist eine wirklich gute Idee!

    Ich habe einen kleinen (technischen) Wunsch: Wenn die Rezept-Seiten ihren Inhalt als „recipe“ nach schema.org mitteilen würden, liessen sie sich wunderbar in die vielen Rezept-Sammlungs-Tools integrieren:

    https://schema.org/Recipe

    (andere schema.org-Informationen werden bereits in die Seite eingebunden)

  2.   topada

    Grundsätzlich bin da gerne dabei — Ich finde die geschlossene Frage „Hungrig?“ als Platzhalter vollkommen merkwürdig. Was trage ich da ein: „Ja“ oder „Ein bisschen“? Die Filterung nach Ernährungsweisen finde ich ganz toll, allerdings wünsche ich mir einfach nach veganen Rezepten zu suchen ohne oben „Ja“, „Ein bisschen“ oder „Brechbohne“ eingeben zu müssen. #itsafeature

  3.   volumen

    Der kulinarische Teil der Zeit hat für mich immer eine grosse Rolle gespielt, bei mir rennen Sie offene Türen ein.
    Es ist sicherlich so gewollt, aber ich mir 2 Dinge nicht verkneifen, die auf den ersten Blick der Demokratisierung des Essens zumindest nicht helfen.
    Die meisten Artikel hinter er Paywall
    Wenn man auch neue, „unbedarftere“ Leser hineinziehen will, wirken Zutaten wie „cima di rape, Burrata, Miso“ zunächst möglicherweise abschreckend. Das ganze wäre vllt zugänglicher, wenn man mit bekannteren Dingen hantiert.

  4.   Severolus

    Alles was Frau Raether macht, initiiert oder positiv begleitet, findet meine unkrittelige und somit grundlegende Sympathie. Es hat wenige Menschen, denen ich unbekannterweise (nahezu) nur Richtiges unterstelle. Eine Frau, die so attraktiv ausschaut, etwas zu erzählen hat und auch noch gegen einen hochprozentigen Ein- oder Absacker nicht nur nichts einzuwenden hat, sondern, im Zweifelsfall, solcherlei vorzuschlagen die Erste sein könnte – da versagt bei mir jede kritische Distanz.

    Nun gut, dass jene inzwischen das Politik-Ressort der ZEIT leitet, war mir bis eben noch nicht bekannt. Vielleicht könnte Elisabeth Raether dafür sorgen, dass Mariam Lau häufiger auf ZON zu lesen ist. Die mag ich nämlich auch.

    Artikelthema verfehlt? Mitnichten, denn ich begrüße das neue Ressort, erhoffe mir insbesondere von Frau Raether neue Inspiration – und sei es eine Toastscheibe in Salzkruste auf Petersilie.

 

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