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Matthias Nawrat

Schriftsteller
1979 in Opole/Polen geboren. 1989 Umsiedlung nach Bamberg in Deutschland. Biologiestudium in Heidelberg und Freiburg im Breisgau. Arbeitete als Wissenschaftsjournalist und Kulturkritiker. 2012 erschien der Debütroman "Wir zwei allein" bei Nagel & Kimche, 2014 der zweite Roman "Unternehmer" bei Rowohlt. 2015 folgte der Roman "Die vielen Tode unseres Opas Jurek". Lebt als freier Schriftsteller in Berlin-Wedding.

Krieg in der Ukraine : Wird der Osten diesmal im Westen bleiben?

Die Invasion der Ukraine ist nur ein Beispiel: Das Drama der jungen Demokratien in Mitteleuropa ist nicht zu Ende. Und damit auch nicht das Drama des Westens.

Zur Frankfurter Buchmesse : Wir sehen uns!

Das Unsichtbare und Sichtbare, das Hellsehen und Hinschauen: 17 Schriftsteller:innen haben uns zur Buchmesse exklusive Geschichten, Essays und Gedichte geschickt.

Utopie : Humanismus darf keine Illusion sein

Mit Egoismus, Panik oder Wut reagieren viele auf die Unsicherheit der Gegenwart. Ist eine Utopie möglich, die dem Einzelnen wieder Halt und eine geistige Behausung gibt?

Polen : Der Mythos vom Kampf der Unterdrückten

Der aktuelle Rechtsruck der Gesellschaft zeigt, wie viele Menschen sich als Opfer der Demokratisierung verstehen. Polens emotionale Spaltung begann spätestens 1989.

Demokratie : Wovon träumen die Menschen in Sibirien?

Immer mehr Menschen verlieren den Glauben an die Demokratie. Wie kann das sein? Auf einer Reise an die Ränder Europas, nach Nowosibirsk, beginnt man zu verstehen.

Tagebuch des Untergangs : Unser Mitgefühl macht uns zum Ziel

Paradoxe Welt? Angst spürt unser Autor nicht wegen der Gewalt in anderen Regionen der Erde. Bedrohlich scheint ihm die emotionale Ablehnung aller Gewalt bei uns.

Tagebuch des Untergangs : Wie die Welt am Abgrund schaukelt

Notizen einer sorgenvollen Existenz: Was, wenn der IS an Einfluss gewinnt? Wenn das Internet uns fremdbestimmt? Wenn die Gesellschaft keinen Platz mehr für Literatur hat?