Kunst im öffentlichen Raum? Gibt es in Hamburg eine Menge. Rudolf Klöckner stellt regelmäßig neue Wandgemälde vor. Diesmal: zwei Werke der Low Bros im Gängeviertel
Die beiden Brüder Christoph und Florin Schmidt sind zwei sympathische, ruhige Personen, denen man gerne auf der Straße begegnet, um sich spontan stundenlang darüber zu unterhalten, was eine Großstadt wie Hamburg lebenswert macht. Bei dem Gespräch geht es um anonyme Architektur und austauschbare Innenstädte, um eben die Orte, die überall auf der Welt gleich zu sein scheinen. Und es geht um Orte, die anders sind – um individuelle, kulturelle Freiräume, die so wichtig für Städte wie Hamburg oder Berlin sind. Ein solcher Ort ist das Gängeviertel, wo die beiden im Juni in einer Woche zwei große Wandbilder an die Fassade des frisch sanierten Hauses am Valentinskamp gemalt haben. Weiter„Mit Urban Art gegen Investorenwahn“