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Stand-up-Comedy

Spendet für die Flüchtlinge!

 

Weihnachten? Erzählt für Moritz Neumeier vor allem die Geschichte einer Flucht. Er glaubt: Wären Maria und Joseph auf Pegida-Leute getroffen, hätten sie nicht überlebt.


Drei, dreieinhalb, vier Minuten: So lange etwa braucht Moritz Neumeier, um eine Zigarette zu rauchen. Er zündet sie an und erzählt vor einer Kamera, was ihn als 27-jährigen Hamburger gerade bewegt – mal sind es überschminkte Großstadtdamen, mal überempfindliche Muslime oder Schwangerschaftstests. Schluss ist, wenn nur noch ein glühender Kippenstummel übrig ist. Nicht genug Zeit, um zu differenzieren und zu erläutern. Der Stand-up-Künstler dampft komplexe Zusammenhänge zu knappen Pointen zusammen, rücksichtslos sich selbst und anderen gegenüber – und immer ehrlich.